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Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Juli 2019.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wie kommst Du denn auf diese Idee? In meinen Augen ist die der verlängerte Arm von Schlepperei die unter dem Strich
    die Toten erst begünstigt.
    Zudem ist Italien ein demokratischer Rechtsstaat und hat eine unabhängige Justiz. Dort, wie hier, kann kein Regierungschef in die Justiz eingreifen oder Anweisungen erteilen. Das gibts nur in Diktaturen.
     
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  2. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Richtig, nach Seerecht muss man den nächsten SICHEREN Hafen ansteuern, und das ist Italien. Hoffentlich lässt man Frau Rakete frei damit sie ihre wichtige arbeit wieder aufnehmen kann.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Welcher Hafen war denn unsicher Deiner Meinung nach?
     
  4. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Lybien ist kein sicheres Herkunftsland, daher ist Italien der nächste sichere Hafen. Dort sollte dann über die Möglichkeiten eines Asylantrages entschieden werden. Nur das ist Menschenwürdig.
     
  5. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Die Kapitänin hat in meinen Augen alles richtig gemacht und sie als verlängerter Arm der Schlepper zu bezeichen ist schäbig und unterste Schublade.
    Italien muss Schiffbrüchige an Land lassen, da diese als Küstenstaat dazu verpflichtet sind. Siehe dazu das Seerecht. Zudem kann in diesem Fall auch nicht behauptet werden das hier Italien allein gelassen wurde, es gab Zusagen von verschiedenen Ländern für die Aufnahme der Flüchtlinge (Deutschland, Luxemburg, Schweden und noch ein paar)
    Die Geretteten müssen in einen sicheren Hafen gebracht werden, damit scheidet Lybien aus.
    Richtig ist aber auch, dass dies ganze Asyl- Dilemma aus dem Ruder läuft, das liegt aber nicht an der Kapitänin sondern am Verfahren. Dieses ist zu langsam und nicht leistungsfähig, hier muss beschleunigt werden und die Unberechtigten entsprechen dann zurück geführt werden und zwar schnell. Man könnte auch dazu übergehen das in Botschaften Asyl beantragt werden kann und ein anhäniges Verfahren gestartet wird, dies muss dann aber zeitnah geschehen und nicht wie hier Jahre dauern.
    Dies würde den Schleppern schaden, aber die Kapitänin dafür verantwortlich zu machen dass sie Menschen rettet und die Symptome einer verfehlten Politik ausbadet ist erbärmlich. Die Frau ist eine Heldin und kämpft für das Leben, ihr sollte man helfen und die Politik endlich aus ihrem Schlaf wecken und den Populisten den Wind aus den Segeln nehmen.
    Als Nachsatz, ich find die Spendenaktion gut und habe sowohl die Petition unterschrieben und auch gespendet.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wie reden laut Seerecht von einem Hafen. Und der ist sicher.
    Wenn Du nun die Flüchtlingslager meinst, dann hat die EU ein Abkommen mit Libyen:
    Mit diesen Deals wollen EU-Staaten Migranten fernhalten
    Und selbst wenn man Libyen nicht als sicher einstuft, auf Grund des inländischen Konfliktes, dann gibts auch Tunesien und andere Häfen die näher waren als Italien. Und die sind sicher.

    Wenn man auf Seerecht pocht, wie diese Rakete dies tut, dann kann man zu keinen anderen Schlüssen kommen.
    Aber sie will sich eben in die Flüchtlinspolitik einmischen und tut dies mit Gewalt in Italien und provoziert Anreize für die Schlepper und somit auch Tote. Das ist die Wahrheit!
    Alles andere ist Ideologie. Im Kern ist sie eine Flüchtlingshelferin... Ich für meinen Teil lehne dieses Verhalten ab. Denn diese Flüchtlingshelfer und das betrifft auch die anderen die Spenden oder Petitionen unterschreiben, interessiert es einen Scheiss was aus diesen Flüchtlingen hier wird. Sie landen in Mehrheit eben nicht in Jobs, werden nicht in hochqualifizierte Arbeitsplätze
    integriert, sondern landen chancenlos im Sozialsystem (im besten Fall) und spaltet die Gesellschaft. Aber soweit denken einige nicht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juli 2019
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  7. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ich ebenfalls, hab diesen Monat mein ganzes Urlaubsgeld gespendet (y)
     
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  8. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Nein, hat sie nicht. Ihr wurde verboten in Italien anzulegen. Ein Boot der Finanzpolizei sollte sie daran hindern. Rackete erzwang das Anlegen indem sie mit ihrem 2226 PS starkem Schiff, das zudem mit zwei Festschrauben ausgestattet ist, langsam immer näher an das Boot der italienischen Polizei kam. Rackete hätte die italienische Polizei zerquetscht, wenn auch langasm, worauf der Polizei keine Wahl mehr blieb und ausweichte. Rackete hat sich das Anlegen erzwungen.

    Die Kapitänin hat sich strafbar gemacht und gehört verurteilt.
     
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  9. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Lybien ist kein sicheres Land und hat auch keinen sicheren Hafen. Ebenso ist Tunesien für gewisse Minderheiten kein sicheres Land und sie als Kapitänin kann das nicht garantieren.
    Italien ist schon die richtige Entscheidung.
    Nein sie fördert nicht die Schlepper, dies tut die verfehlte Politik.
     
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  10. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Wenn man so die ausländische Presse liest, sehen die das genau so. Nur in Deutschland wird die glorifiziert.

    Dabei ging es iht bzw. der Organisation, die hinter ihr steckt, letztendlich nur darum Italien vorzuführen. Wenn es ihr wirklich um die Menschen gegangen wäre, hätte sie einen anderen hafen ansteuern können. Nein - MÜSSEN: Sie hat daher genau so mit dem Leben der Menschen gespielt wie die Schlepperbanden.

    Wenn ich die Menschen im libyschen Hoheitsgewässer in einer Notlage auffange, dann muss ich die auch auf dem kürzesten Weg wieder an Land bringen und nichts durchs halbe Mittelmeer schippern. Das verlangt übrigens auch das Seenotrecht.

    Das mal ganz unabhängig vom Thema Salvini.
     
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