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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Was Familienväter mit mehreren Kleinkindern betrifft hast du wahrscheinlich Recht.

    Aber bei Singles, kinderlosen Paaren, Alleinerziehenden und Paaren mit 1-2 Teenagern, Rüstigen Rentnern, etc. sieht es anders aus. Da kann man dann schon spontan sein und muss nicht gross planen.

    Das kann man aber schlecht vergleichen.

    Wenn ich jetzt mal bei einem Diesel 5,8 l/100km Durchschnittsverbrauch ansetze, dann hat man bei einem 55l Gesamtinhalt / 48l Nutzinhalt Tank immerhin ca. 830km Reichweite. Da hab ich dann 9 Tage lang täglich 70km fahren und hab immer noch 200km Restreichweite.

    Bei einem Elektroauto hätte ich aber mit vollem Akku nur 130km Reichweite, nach der 70km Fahrt noch gerademal 60km Restreichweite. Das entspricht lediglich ca. 3,5l Diesel Restinhalt. So leer fahre ich denk Tank normalerweise nie.

    Und selbst wenn wäre es kein Problem, den Tankstellen stehen überall an den Strassen und das Tanken ist inklusive Bezahlvorgang eine Sache von circa 5 Minuten.
     
  2. Gorcon

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    Da sagt die Lunge aber etwas ganz anderes zu!
    Quelle
    Wenn sie denn nicht verstopft sind oder gar unwirksam sind ;)
     
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  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    ...

    Sehe ich, wenn ich am Stau der Rheinbrückenbaustelle vorbeiradle. :)
    Die große Mehrheit der PKW sind Einmannshows, trotz 4+1 Sitzplätze. Ein Irrsin, was da für Material bewegt wird.

    Man könnte die Betrachtung auch ausweiten, für den Exportüberschuss geht jeder 6 Wochen umsonst arbeiten, oder andersherum verschwenden wir jedes Jahr die Arbeitskraft von 2 Millionen Menschen.
    Energie und Ressourcen.

    Beim Einzelandel geht es weiter, was wird da durch die Gegend gekarrt, nur damit immer und überall beispielsweise Radeberger- und Bitburgerplörre gleichzeitig verfügbar sind. Der Kunde wünscht das ja so.
    Natürlich an zentraliserten Ausgabestellen. :D

    Nahes Beispiel, Bad Bergzabern, ein 8000-Seelen Kaff.
    Aber eine Marktdichte, irre.
    EDEKA, SBK, Netto, Penny, Aldi, Lidl in unmittelbarer Nachbarschaft.



    usw.usf.
     
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  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das ist am Ende immer so. In Norwegen werden E-Autos wegen der übermäßigen Bevorteilung gekauft, welche sich inzwischen ins Gegenteil verkehrt.
    Da wird der Heilsbringer schnell wieder zum Buhmann.

    Wenn sich für uns ein E-Auto im Sinne von praktikabel und den Ansprüchen genügend lohnt, dann erwerbe ich eins. Vielleicht als Rentner, wenn ich auch mal sagen kann, der Akku ist fast leer, also morgen.

    Bis dahin gilt Augenmaß. Da werden die vorhandenen Fahrzeuge genutzt. Golf III, 22 Jahre alt und der dicke T5, inzwischen zehn. Sprechen beide nicht für übermäßige Nutzung :)

    Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Bei E-Autos halt nicht vor der eigenen Haustür. :D
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Das dürfte der großen Mehrheit genauso gehen.
    Hätte es vor über 10 Jahren den Prius als Plug-in Hybrid gegeben, wäre das sogar meine Wahl gewesen. :)
     
    Gast 188551 gefällt das.
  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Selbst als kinderloses Paar waren wir damals selten so spontan, aber wie sagt man so schön: "Jeder Jeck ist anders" :D

    Wie kommst Du immer nur auf die 130Km Reichweite, die stimmt so einfach nicht. Selbst beim eGolf hast Du derzeit mehr Realreichweite.
    Ich sehe es bei meinem Kollegen welcher seit einem dreiviertel Jahr einen eGolf fährt. Er hat einen einfachen Arbeitsweg von 36Km aufgeteilt auf 1Km Kleinstadt(Heimatort), 18Km Land- bzw. Bundesstraße und 17Km Autobahn. Er lädt in der Regel jeden zweiten Tag grob von 20%(meist eher 30%) auf 80%. Da wir einen in diesem Punkt kulanten Arbeitgeber haben, kann er auch während der Arbeits mit 2,1Kwh an einer extra abgesicherten Schukosteckdose laden, damit stellt selbst die von Dir erwähnte "Feierabendreichweite" kein Problem mehr da. Er schwärmt von der Zeit- und Kostenerparnis, wobei ich ihm dann immer entgegenhalte, dass er die Mehrkosten des eGolfs wohl nicht über den Strompreis schnell amortisieren kann. ;)Ein eGolf hat schon einen heftigen Aufpreis, trotz Umweltbonus zum regulären vergleichbaren Golf.

    Übrigens wird unser Chef eine Wallbox mit zwei Anschlüssen und max. 22KwH installieren, wenn es einen zweiten E-Auto Arbeitnehmer gibt. Deswegen drängt mich mein Kollege schon, aber ich sage auch ihm "Frühestens in zwei Jahre". :D
     
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  8. atomino63

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    Dein Beispiel zeigt doch erneut, dass sich ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner lediglich unter bestimmten Bedingungen tatsächlich lohnt und die bei weitem nicht für jedermann gegeben sind und in absehbarer Zeit auch für die breite Masse nicht gegeben sein werden.

    Beim E-Auto muss man darüber hinaus vor allem eins, es sich auch leisten können.
     
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  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Je weiter die Forschung voranschreitet, desto eher werden die E-Autos auch für die breite Masse eine Alternative. Derzeit wie gesagt natürlich noch nicht. Für eine Familie wie unsere, welche im ländlichen Raum mit Wohneigentum wohnt sind sie aber eine gute und praktische Alternative.

    Dieser Punkt schwächt sich immer weiter ab und irgendwann in näherer Zukunft werden E-Autos durch sinkende Akkupreise günstiger als Verbrenner werden. Dazu kommt, dass ein E-Auto im Betrieb (deutlich) preiswerter ist.(Reichweite, Wartung, Wiederverkaufswert usw.)
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Dafür sind die Rohstoffe zu selten und zu knapp und müssen fast alle importiert werden.
    Ich halte die Akkutechnik in der derzeitigen Form für PKWs für eine Sackgasse. Man sollte da eher auf Brennstoffzelle schwenken das dürfte dann auch langfristig das "Tanken" einfacher und flexibler machen.
     
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