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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Statistisch gemittelt steht jeder PKW 23 Stunden täglich unbenutzt.

    Da sollte mal die radikale Frage, also die grundsätzliche kommen. :)
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Natürlich mit einem ordentlich rußenden Diesel. :whistle:
     
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  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    :whistle:;):D
    Die Klimakatastrophe
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Gibt es das auch als V8? :D
     
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Wie kommst Du immer nur auf diese 130Km Realreichweite? Selbst ein e-Golf mit 300Km NEFZ und 240KM WLTP wird Real locker 200Km schaffen, da man in Regel nicht permanent Autobahn fährt. Dazu ist die Reichweite der neueren Autos deutlich länger und bis ich mir wohl in zwei Jahren eines kaufen werde, wird die Reichweite nochmals höher sein.
    Außerdem, wer macht denn schon spontan eine längere Fahrt? Als Vater von drei Kindern kann ich Dir eins sagen, dass jede längere Fahrt detailliert geplant ist und für eine Spontanität keine Zeit bleibt. Was natürlich passiert ist, dass eines der Drei plötzlich mit den Worten "Papa, fährst Du mich mal in die Stadt zur Freundin?" daherkommt. ;):D
    Aber das ist keine längere Fahrt und ist bei der empfohlenen 20% Restreichweite, welche man im Akku lassen sollte kein Problem.
    Was ich im Gegenteil übrigens dann hätte sind Zeitersparnisse, da man nicht mehr an eine Tankstelle fahren muss und daheim "tanken" kann.

    Ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was Ladezyklus bedeutet. Einmal anstecken und vielleicht 15% nachladen verbraucht noch keinen Ladezyklus. ;)

    Tankt man jeden Tag sein Auto um eine "Feierabendreichweite" zu haben? Sicher nicht, also warum sollte man es bei einem E-Auto.


    Auch das wird so nicht passieren, weil man immer mehr Restreichweite zur Verfügung hat und man bei 20% Akku daheim nachlädt. Das entspricht bei neueren Autos mindestens 60Km Reichweite. Zur Not lädt man über die Wallbox in einer Stunde 11KWh(ca. 70Km) nach. Bei einem Verbrenner müsste man zur Tankstelle fahren, also hebt sich das auf.

    Martyn, Du begehst den Fehler wie viele(ich früher eingeschlossen) von einem Worst Case-Szenaria auszugehen, welches so gut wie nie eintreffen wird. Nüchtern betrachtet ist ein e-Auto für viele eine gute Alternative, aber natürlich für beiweiten nicht alle. Vielfahrer und "Laternenparker" haben hier derzeit noch keine Alternative.
    Analysiere doch einfach einmal Dein Fahrverhalten, schreibe Dir die Zahlen dazu über einen längeren Zeitraum auf und Du wirst erstaunt sein. Ich war auch lange aus den gleichen Gründen wie Du dagegen und glaubte den ganzen positiven Aussagen zu den e-Autos nicht, bis ich mir mal diese "Mühe" machte.
     
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  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Aktuell muss man CCS-Schnellladesäulen aber mit der Lupe suchen, und auch wenn es stetig mehr werden, wird das Netz zumindest in näherer Zukunft ziehmlich Lückenhaft bleiben.

    Und wenn ich mir eine Pause gönne, dann lieber an einer schönen Stadt oder vielleicht auch an einem schönen Park, aber nicht irgendwo an einem Autobahnrasthof wo man nur die Autobahn sieht und die Preise völlig überteuert sind.

    Und gerade zu den Stosszeiten würde ich mich ungerne auf die CCS-Schnellladesäulen verlassen, denn wenn sich da Schlangen bilden, würde es eine stundenlange Angelegenheit.

    Von der Kilometeranzahl gehe ich bei mir und meinem Umfeld von so 21.500 km jährlich oder 1.800 km monatlich aus.

    Nur sind unsere Fahrprofile hier in Ostabayern nicht WLTP kompatibel, sondern sieht es eher so aus: 1,5km Kleinstadtverkehr + 10km Bundesstrasse bei so 80-120 km/h + 20km Autobahn bei so 140-150 km/h (mehr geht wegen Abregelung nicht, sonst bis 170 km/h) + 3,5km Mittelstadtverkehr. Und dann das Gleiche wieder zurück.

    [​IMG]

    Bei so einem Fahrprofil schafft ein Elektroauto das mit 300km WLTP-Reichweite beworben wird gerademal 130km Realreichweite. Das heisst nach den 35km hin und zurück ist der Akku nichtmal mehr halbvoll und muss für den nächsten Tag wieder geladen werden.

    Okay, es sind dann keine ganzen Ladezyklen sondern halbe Ladezyklen, aber trotzdem ist das nicht praktikabel.

     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Die nüchterne Betrachtung fehlt mir einfach momentan im Klimahype.
     
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  8. atomino63

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    Das Problem ist erkannt, in der Tat. Aber, die meisten PKW werden dann immer wieder zur gleichen Zeit genutzt. Unschwer an den verstopften Straßen zu erkennen. Die Lösung dieses Problems liegt im Arbeitslager. Michel und Liesl wohnen gleich neben der Wertschöpfungsstelle. Spart Wege, Zeit und Kosten. Darüber hinaus ist die Gemeinschaftsunterkunft die ökologischste Unterbringung pro Nase, 22.00 Uhr Licht aus, 06:00 Uhr wecken, drei Mahlzeiten aus der Gemeinschaftsküche.

    Der Ruß ist nicht das Problem, einmal Nase putzen, zwei mal abhusten und gut ist es wieder. Inzwischen ist ein moderner Diesel jedoch mit allerhand Filtern ausgestattet, von daher...
    Für kurzzeitigen Betrieb lohnt sich aber kein Diesel. Eigentlich dachte ich, wir hätten das geklärt. :)
     
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  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da kann ich Dir nicht widersprechen.
    Ich gehe das Thema e-Auto für mich wie gesagt nicht in erster Linie aus Klimagründen, sondern aus für mich bzw. meiner Familie praktischen Gründen an. Dazu zählt für mich auch der subjektive Fahrspaß.
     
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  10. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Aber falls ein voller im Kofferraum mitgeführt wird bitte ordnungsgemäß gegen Verrutschen sichern :D.

    Andernfalls können 300 € Bußgeld und 1 Punkt fällig werden.

    Ich hatte den früher immer am Reserverad festgebunden, aber sowas gibt's heute ja nicht mehr.

    Als sich der in einem heißen Sommer irgendwann in den 80ern (ja, liebe Gretajünger, das gab es damals schon, sogar ziemlich oft, ich erinnere mich insbesondere an 1983) mal besorgniserregend aufgebläht hatte, kam ich vom weiteren Mitführen aber ab.

    In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass es auch eine Ordnungswidrigkeit darstellen kann, wenn das Auto liegen bleibt, weil man nicht rechtzeitig getankt hat.
    Sollte ja sinngemäß bei E-Auto und zu wenig "Saft" in der Batterie wegen zu späten Ladens und/oder Falscheinschätzung der Restreichweite auch gelten ;).
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2019