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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Ja, man muß, kann und sollte. Aber vielleicht sollte man sich doch zumindest ein wenig an der Realität orientieren.

    Abgesehen davon ist der Aussagegehalt Deines Zitats bzgl. des genannten Autos aber auch gleich Null. Daß kleine Wagen besser umweltverträglich sind, ist nämlich eine Binsenweisheit und gilt auch für Verbrenner. Ein echter Vergleich fehlt leider - oder bewußt?
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    Der ARD-Bericht bezieht sich auf den Lithiumabbau in Südamerika. Dort wird Lithium aus Lithiumcarbonat gewonnen. Das gewinnt man, wenn man lithiumhaltiges Wasser verdunsten lässt.
    Bei im bergmännischen Verfahren abgebautem Lithium aus dem Erzgebirge sieht die CO2-Bilanz dann schon ganz anders aus. Das bleibt in dem ARD-Bericht unberücksichtigt - mit Absicht?
     
    Rafteman gefällt das.
  3. Eisenkahl

    Eisenkahl Guest

    Also ich fand die Aktion richtig und auch notwendig, damit diese Dummköpfe im Bundestag endlich aufwachen und eine andere Klimapolitik machen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Juni 2019
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Keine Sorge die Wirte finden sowieso wenig Arbeitskräfte, weil vergleichsweise schlecht bezahlt, und unattraktive Arbeitszeiten.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Vielleicht weil es in der Realität nicht für unsere Akkus verwendet wird?

    Was nützt Dir ein besseres Verfahren, wenn es (aus Kostengründen) nicht zur Anwendung kommt? Sollte man nicht erst dort ansetzen, bevor man überhaupt den ersten Akku baut?

    Und wie genau sähe die Ökobilanz bei Deinem Verfahren aus? Und vielleicht dann auch noch die Kosten mitteilen, um die das E-Auto dann teurer würde.
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    @FilmFan
    ... in dem von dir verlinkten ARD-Artikel bleiben Kosten unberücksichtigt. Die Nachfrage nach Lithium ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und dementsprechend sind auch die Rohstoffpreise deutlich gestiegen.
    Damit rechnet sich heute auch wieder der Lithiumabbau im bergmännischen Verfahren.
    In dem 'Der Tagesspiegel'-Bericht Rohstoffpreise: Lithium Valley in Australien - Wirtschaft - Tagesspiegel ist u.a.
    Aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise würde sich sogar ein Lithium-Abbau in Deutschland rechnen.

    Auch lesenswert -> Elektroauto-Akkus: So entstand der Mythos von 17 Tonnen CO2 | Edison
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2019
    Rafteman gefällt das.
  7. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Mal schauen wie lange es dauert, bis die ersten SUV beschädigt werden.
     
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Dann kommt an meinen ein "Kuhfänger", falls ich mal beim Vorbeifahren an einer Schulschwänzerdemo Gas und Bremse verwechsle (kann bei einem alten weißen Mann ja mal vorkommen) :D.

    Bevor einer Meldetourrette kriegt:
    Das ist selbstverständlich Satire, irgendwelche Mordversuche o.ä. sind immer und überall indiskutabel.
     
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ich habe mir den Bericht angesehen und kann nur aufgrund dieser unfassbaren schlecht recherchierten Einseitigkeit nur den Kopf schütteln.

    Ich selbst bin mittlerweile auch ein Befürworter der Elektromobilität und denke ernsthaft darüber nach mir mittelfristig eins zuzulegen, aber nicht in erster Linie aus Unweltgesichtspunkten, sondern aus diversen anderen Gründen wie Fahrspaß, deutlich besserer Wirkungsgrad usw.

    Bei diesem Bericht hat man den Eindruck, als ob man die deutsche Automobilindustrie schützen will, anders kann man es gar nicht erklären. Gut, vielleicht sind die Verfassers dieses Berichtes auch einfach nur überfordert gewesen.

    Wie @mischobo schon schrieb, weswegen werden in den Bericht nicht auch das bergmännisch gewonne Lithium berücksichtigt? Dass das was in Chile passiert ökologisch hinrissig ist, kann man aber sicher nicht bestreiten.

    In den Bericht steht, dass ein 100KWh-Akku für 400KM reiche. Das ist schlicht falsch, selbst mit einem 58KWh Akku kommt man nach WLTP über 400KM. Damit sinkt der für die Herstellung verwendete Ruckschag von 15-20 Tonnen CO2 schon mal gewaltig. Weiter wird geschrieben, dass ein 6 Liter Mittelklassewagen dafür(für 20 Tonnen) 100.000KM fahren könne und erwecken so den Eindruck, dass man nach der Herstellung eben dies Strecke fahren müsse um das CO2 zu amortisieren.
    Weiter im Text steht, dass lt. Forscher des Wuppertal Instituts für Klimaforschung das E-Auto einen doppelt so hohen CO2-Rucksack habe wie ein vergleichbarere Verbrenner. Das bedeutet aber, dass auch der Verbrenner einen Rucksack von bereits 50.000KM besitzt, also benötigt ein E-Auto nicht mehr 100.000KM sondern nur noch 50.000KM, dazu der kleinere Akku, welcher rechnerisch rund 9 Tonnen erzeugt und schon sinkt die Kilometerdifferenz wieder um ein ganzes Stück nach unten. ;)
    Auch, dass man gar nicht darauf eingeht, dass man die Akkus klimaneutral herstellen kann ist sehr merkwürdig. Tesla beispielsweise stellt in der sog. Gigafactory die Akkus CO2-Neutral her. Auch VW will zukünftig die ID-Reihe inkl. Akku komplett CO2-Neutral produzieren. Dazu halten die Akkus mittlerweile sehr lange, kann sie nach der Verwendung in einem Fahrzeug als stationären Speicher weiterverwenden und dann beinahe zu 100% wiederverwerten.

    Man versucht wieso auch immer eine ganze Sparte der Mobilität schlecht zu reden mit der Gefahr, dass Deutshland abgehängt wird. Den anderen Ländern wird es egal sein.
     
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

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