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Politik für Nachrichtenkanal von ARD/ZDF - Private laufen Sturm

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Mai 2019.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    Mit fett markierten Satz, machst du dir doch selbst nur etwas vor.
    Von Menschen geschaffene Gesetze, sind auch vom Menschen änderbar oder abschaffbar. Klar. Darunter fallen auch "Staatsverträge".

    Nur wenn du aus Tagesschau24 einen 24 Stunden Nachrichtenkanal oder sagen wir 12 Stunden Nachrichtenkanal machen willst, musst du erheblich mehr Aufwand betreiben und Mittel zur Verfügung haben, als bei einem "Wiederholkanal" der im Stundentakt diverse Tagesschausendungen abnudelt. Im Zusammenhang mit den privaten meintest du das ja schon...

    Jeder zusätzliche Euro für ARD und ZDF, ist wie jenen in die Tonne gehauen.
    Das Geld könnte besser bei Sanierungen von Schulen, Kindergärten, öffentlichen Einrichtungen, der Infrastruktur im Allgemeinen, sowie für den ÖPNV Verwendung finden.
    Und nicht für die Schaffung von warmen Ruheplätzchen abgehalfterter Politiker in deren Aufsichtsgremien bspw. Auch nicht die ÖRR zur vorrangigen Rentnerbespaßung oder zu fröhlichen "Geben-und Nehmenvereinen" ausgewählter Politiker und Journalisten verkommen lassen (samt deren privaten Produktionsfirmen).
    Keine Marktverzerrungen seitens des ÖRR mehr, durch bieten auf teure Kommerzsportechte. Was anderen "Marktteilnehmern" keine oder nur schlechte Chancen einräumt. Teilnehmer, die sich ihre Einnahmen verdienen müssen. Ein Wort das dem ÖRR sicher total wesensfremd bis unbekannt ist. Beim ÖRR liegt das Geld pünktlich in reichlicher Form unterm Ruhekissen. Reicht das Geld mal wieder nicht, wird einfach mehr Bedarf angemeldet. 25 Jahre Erfahrung hat man nun mittlerweile darin...
    Obendrein treibt deren Verhalten die Preise für (Sport)rechte sinnlos in die Höhe.
    Auch sollten die ÖRR nicht als öffentlich rechtliche Versorgungsanstalten der unterschiedlichsten Interessen dienen. Egal ob privater oder parteipolitischer Art. Bezahlt, besser geschrieben das Geld abgepresst, vom Zwangsbeitragszahler. Diese Art der Wegelagerei und Nachschnüffelei (Stichwort Datenabgleich Einwohnermeldeämter/Vermieter) gehört abgeschafft. Wer will, soll dafür zahlen. Wer es nicht braucht/will, sollte nicht für den ÖRR zahlen müssen. Wir haben nicht mehr kurz nach dem 2. WK. Die Medienangebote sind zahlreicher geworden. Da braucht es den ÖRR in jetziger aufgeblähten Form so nicht mehr. Und einen eigenen betriebenen Nachrichtenkanal erst recht nicht.
    Den ÖRR "grundgemühlfenzelt" und ihm einer drastischen Strukturreform unterzogen.
    Ende Alende.
    Und da hatten wir noch nicht einmal das Thema Betriebsstättenabgabe....
     
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  2. Lefist

    Lefist Institution

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    Mit dem Sendernamen von "Tagesschau 24" hat die ARD sich auch keinen Gefallen getan. Mit der Bezeichnung erwarten seitdem viele, dass damit der öffentlich rechtliche Nachrichtensender bereits gestartet sei. Und da häufig auch Wiederholungen der Nachrichtenstendungen Tagesschau und Tagesthemen laufen sind viele Zuschauer enttäucht von dem Sender, wenn dort andere Formate der ARD laufen, weil sie eigentlich dort ständig Nachrichten erwarten.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig, leider hat man da den Privaten Sendern wieder nachgeäfft und einen ähnlichen Namen wie N24 ausgesucht.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest


    Dafür, dass es dich nicht interessiert, hast du allerdings fleißig recherchiert.

    Sowas kenne ich nur noch vom Freiwilligen Helfer der VP in der ehemaligen Nachbarschaft. :)
     
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  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Gegen eine gemeinschaftliche Finanzierung hätte ich gar nichts einzuwenden, Transparenz vorausgesetzt.

    Gern einkommensabhängig über das Finanzamt. Geht ja bei der Kirche auch, und die ist ja ebenfalls vom Staat getrennt. :)
     
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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Sicher, ist ein guter Vorschlag. Da hätte selbst ich nichts dagegen einzuwenden.
     
  7. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Das n-tv und Welt keine echten Nachrichtensender sind liegt daran, das das wenn es top sein soll sau teuer ist und im Durchschnitt nicht hohe Einschaltquoten und damit Werbeeinnahmen bringt. Es bricht nicht jeden Tag ein Krieg aus, etc.
    Das Sendegebiet ist sehr klein und international nicht ausweitbar da auf Deutsch gesendet wird.
    Bloomberg hatte Angebote in mehereren Sprachen. Die wurden alle eingestellt. Geblieben sind Bloomberg US, Asia, Europe.

    Man hat ARD und ZDF bewußt nicht den Auftrag so eines Senders gegeben. Mit Gebührengeldern ausgestattet ergäbe sich kein fairer Wettbewerb zu den privaten Angeboten.
     
  8. NFS

    NFS Institution

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    Ich bin eher dafür, "tagesschau24" wieder zu dem zu machen, was Eins extra mal war.
    Die Hyperpräsenz der Tagesschau hat dem Programm deutlich geschadet.
     
  9. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Es gibt Nachrichtensender, die diese Bezeichnung verdient haben, in wesentlich kleineren Ländern. Und wenn sich die Privaten in Deutschland zu schade dafür sind, ein richtiges Nachrichtenprogramm zu veranstalten, dann müssen sie es eben bei einem anderen zulassen, selbst wenn sich der aufgrund von regelmäßigen Gebühren von Zuschauern keine Gedanken über die Finanzierung machen muss.

    Und es gibt ja keinen Wettbewerb. Dazu müsste es ja erst mal mehrere Nachrichtenkanäle geben. Wenn jetzt "n-tv" und "Welt" richtige Nachrichtenkanäle wären, und würde man dann einen "Tagesschau 24" mit üppigen Geldern ausstatten, dann würde ich anfangen, von Wettbewerb oder gar Wettbewerbsverzerrung zu reden. So aber sollten die Privaten erst mal die Luft anhalten.
     
  10. gkwelz

    gkwelz Platin Member

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    Reine Nachrichtenkanäle wird es bei den Privaten per se nicht geben, weil es ständig Werbeunterbrechungen gibt.