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Studie: Englisch leichter lernen mit Untertiteln

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. April 2019.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ganz im Gegenteil. Die kommt da ja durch die bessere Akustik viel besser raus.
     
    HiFi_Fan gefällt das.
  2. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Ganz im Gegenteil...es klingt wie im Studio. Die raeumliche Akkustik geht komplett verloren und es klingt alles relativ gleich
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wie gesagt ich kenne das nur genau anders herum. Das die Stimmen mehr nach Studio klingen ist klar, aber dadurch kann man sie ja auch besser verstehen. Nur wenige fremdsprachige Schauspieler sind in der Lage überhaupt deutlich zu sprechen, die sind aber auch dann meist auch im Theater tätig.
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ganz ehrlich: ob das an der fehlenden Synchro liegt, wage ich ein wenig zu bezweifeln. Und zwar aufgrund persönlicher Erfahrungen in diesen Ländern. Erstens können meist nur die jüngeren besser Englisch, zweitens gibts auch viele, die können nicht gut Englisch, gerade auch in Schweden. Da war ich oftmals verblüfft, dass ich da mehr als gut mithalten konnte, und das vor 20 Jahren, als ich vorm Abitur stand.

    Mein Fazit ist da eher: es liegt an der Schulbildung. In Deutschland fängt man mit der Fremdsprache zu spät an, und sie wird eher stiefmütterlich behandelt. In Skandinavien lernt man viel früher die erste Fremdsprache, die heute praktisch immer Englisch ist.
    und der zweite Punkt ist: die Sprachfähigkeit ist auch Übungssache. Spricht man die Sprache selten, bzw. muss man dies selten, dann verlernt man viel schnell - und hilft dann auch das Schauen englischsprachiger Sendungen nicht viel.

    Ja - und ich würde sogar das noch erweitern: es ist nämlich ehrlicherweise so, dass die meisten nur dann pro Untertitel und gegen Synchro sind, wenn das Original in einer Sprache ist, die sie verstehen, sprich die Untertitel eigentlich nur als Unterstützung verwenden.
    Heißt dann auch: Sendungen, die in einer Sprache sind, die man nicht versteht, wo man also zwingend den Untertiteln folgen muss, um den Inhalt zu verstehen, sind gerade auch in solchen Ländern wo nicht synchronisiert wird, sehr viel unbeliebter. Das gilt gerade und besonders für Großbritannien.
    Man sendet sowieso nur sehr wenige Inhalte, die nicht englisch sind, und wenn man mal was Fremdsprachiges sendet mit Untertitel, dann führt das - trotz oftmals hervorragenden Inhalts- dennoch nur ein Schattendasein. Die Leute haben einfach keinen Bock Untertitel zu lesen. Es wird zur Nische. Daher halte ich das immer für ein kleinwenig heuchlerisch, den Ländern mit Synchro da Faulheit etc. vorzuwerfen.
    Eher ist es so, dass durch die Synchro die anbietbare Vielfalt größer wird, da auch Inhalte breiter akzeptiert werden, deren Sprache man nicht versteht.

    In Skandinavien kann man die nicht-englischen ausländischen Inhalte auch mit der Lupe suchen. Denn dann müsste man ja die Untertitel wirklich lesen.

    Ich sehe mir englischsprachige Sachen auch gerne im Original an, aber ich verdamme die Synchro nicht. Einen Luis-de-Funès Film schaue ich dann lieber mit dt. Synchro. Da reicht nämlich man französisch nicht.
     
  5. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    Stimme ich zu. Ist umgekehrt natürlich auch so. Wer "Hochdeutsch" als Fremdsprachler lernt, wundert sich natürlich auch über die deutsche Umgangsprache. Aber das dürfte in jeder Sprache so sein, daher heißt es ja "Umgangsprache".

    Wir schauen Zuhause englischsprachige Serien und Filme ausschließlich im Original, aber das macht mich, glaube ich, weder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Menschen. Auch wenn man aus den Beiträgen in diesem Thread den Eindruck gewinnen könnte. ;)
     
  6. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Das ist ja alles ganz gut und schön ob man jetzt Englich, Spanisch, Niederländisch oder Französisch kann oder nicht.
    Man sollte aber seine eigene Muttersprache nicht vergessen!
    In Deutschland ist nun mal die deutsche Sprache die führende und das muss auch so bleiben.
    Es kann ja nicht angehen, das ich andere Sprachen lernen soll bzw. muss, nur damit ich mich in Deutschland mit Engländern oder anders Sprachigen Menschen unterhalten kann.
    Ich bin der Meinung, wer hier lebt sollte auch die deutsche Sprache beherrschen und nicht das es umgekehrt zum zwang wird.
    Genauso sagen es sich die Franzosen auch, du bist in Frankreich und dort sprechen sie nun mal Französisch.
    Aber zurück zum Thema, wer lieber Original Ton bei Filmen hat, hat überwiegend die Möglichkeit den mit ein oder 2 Tastendrücke einzustellen.
    Ich möchte nicht auf die deutsche Synchronisation verzichten!!!!
    Das sollte jeder so auswählen können wie er mag.
    Jedoch dürfen die deutschen TV Sender nicht anfangen bei der deutschen Synchronisation anfangen einen Englischen oder Französischen Untertitel einzublenden.
    Denn denn das kann man auch mit Tastendrücke einstellen und wieder abschalten.
    Das muss jeder selbst entscheiden, wie er es haben möchte und das ohne jeglichen Zwang!
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Was hat das mit Synchronisation zu tun ? Irgendwie so gar nichts.


    ... eine Serie wo mir es so ging, dass ich sehr gerne die englischen Untertitel dazunahm war "Handmaids Tale". Da wird streckenweise derart genuschelt, dass einem da doch so manches Detail entgeht. Channel4 sendet das ja wie so ziemlich alles mit Untertiteln für Hörgeschädigte.

    Als ich mir dann die Blurays davon gekauft habe, hab ich mir auch mal die dt. Synchro eingestellt. Man muss da leider sagen, dass die dt. Synchro in letzter Zeit gerade bei Serien nicht mehr die Qualität hatte wie früher - die echt guten Sprecher sind oft in Rente oder nicht mehr am Leben. Die heutigen Stimmen sind da oft recht langweilig.
    Kann allerdings auch daran liegen, dass solche Serien wie Handmaids Tale oder Homeland schon eine besonders hohe schauspielerische Qualität haben, die man schlecht reproduzieren kann.
    Letztlich kann man sagen, dass die Synchro eher schlechter wurde, aber gerade solche Nischenserien die Qualität besonders auf ein höheres Niveau gebracht haben.
     
  8. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Das liegt nur daran, dass Du schlicht nichts anderes gewoehnt bist. Das ist eigentlich alles. Ist bei deutschsprachigen Schauspielern uebrigens genauso. Es wird halt so geredet wie im richtigen Leben und nicht wie auf der Buehne. Ich hab da eigentlich keine grossen Verstaendnisprobleme.,
     
  9. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Das gilt grundsaetzlich fuer ALLE englischsprachigen Laender. Es laeuft wenig englischssprachiges aber das liegt aber auch sehr viel an der eigenen Produktionskultur. Aber nichts desto trotz ist manch fremdsprachige, untertitelte Version mitunter erstaunlich erfolgreich und kann mehrere Millionen Zuschauer erreichen.

    Ich glaube, da ist sehr viel Geschmackssache...Ich persoenlich bevorzuge OmU (egal ob ich die Originalsprache verstehe oder nicht). Mir geht's da aber eher um die originale Atmosphaere des Films oder der Serie und ich moechte eher die Leistung der Originalschauspieler sehen und weniger das 'nachspielen' durch irgendwelcher zweitklassigen Schauspieler. Ist aber mein persoenliches Ding. Da ist ausgesprochen viel Gewohnheit dabei und ich verstehe die, die Synchronisation bevorzugen.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Doch, da kenne ich nur einen der undeutlich spricht (Schweiger).
    Arnold Schwarzenegger wäre nie so erfolgreich gewesen wenn er nicht Syncronisiert worden wäre (sogar für die englischsprachigen Filme). Ebenso Nicolas Cage.
    Mir gehts auch nur darum, daher nur mit Syncro.