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Studie: Englisch leichter lernen mit Untertiteln

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. April 2019.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Einkaufen geht so, lach....;)
     
  2. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Die deutsche Synchronisation ist schon nicht schlecht, dass muss man fairerweise sagen, aber ich selber schaue mir synchronisiert nicht mehr an und das seit etwa 15 Jahren. Der Effekt? Ich spreche fließend Englisch, kann mich auf Französisch unterhalten, habe jetzt Spanisch in zehn Monaten gelernt und verstehe auch noch etwas Niederländisch und Russisch. Besonders beim Spanisch hab ichs jetzt erst wieder gemerkt, wie sinnvoll es ist, wenn man sich Sendungen im Original anschaut und nebenbei noch die spanischen Untertitel einblendet.
    Der Deutsche, und das muss man auch sagen, ist einfach durch die Synchronisation verwöhnt, und je älter jemand ist, desto weniger an einem guten Englisch interessiert. Natürlich bestätigen Ausnahmen immer die Regel. Aber nicht nur Deutsche sind Sprachmuffel, da kann ich beruhigen. In Latainamerika siehts nicht anders aus, und auch in Frankreich ist eine Fremdsprache auch nicht das Mass der Dinge. Ich finds Schade, und hoffe, dass es sich mal ändert. Sprachen machen Spass und erleichtern einem Urlaube im Ausland ungemein.
     
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  3. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Die deutsche Synchronisation ist schon nicht schlecht, dass muss man fairerweise sagen, aber ich selber schaue mir synchronisiert nicht mehr an und das seit etwa 15 Jahren. Der Effekt? Ich spreche fließend Englisch, kann mich auf Französisch unterhalten, habe jetzt Spanisch in zehn Monaten gelernt und verstehe auch noch etwas Niederländisch und Russisch. Besonders beim Spanisch hab ichs jetzt erst wieder gemerkt, wie sinnvoll es ist, wenn man sich Sendungen im Original anschaut und nebenbei noch die spanischen Untertitel einblendet.
    Der Deutsche, und das muss man auch sagen, ist einfach durch die Synchronisation verwöhnt, und je älter jemand ist, desto weniger an einem guten Englisch interessiert. Natürlich bestätigen Ausnahmen immer die Regel. Aber nicht nur Deutsche sind Sprachmuffel, da kann ich beruhigen. In Latainamerika siehts nicht anders aus, und auch in Frankreich ist eine Fremdsprache auch nicht das Mass der Dinge. Ich finds Schade, und hoffe, dass es sich mal ändert. Sprachen machen Spass und erleichtern einem Urlaube im Ausland ungemein.
     
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  4. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Letztendlich ist es auch eine wirtschaftliche Frage. Synchronisation lohnt sich nur, wenn auch ein entsprechend großer Markt dahintersteht. Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch sind halt alles Sprachen, die von mehr als 100 Mio. Menschen weltweit gesprochen werden. Niederländisch gehört z. Bsp. nicht dazu.
     
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  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ehrlich gesagt ist nur diese Kombination hilfreich. Deutsche Untertitel werden in der Regel einfach gelesen und man schaltet vom Originalton gedanklich ab. Von englisch mit deutschen Untertiteln halte ich gar nichts.
     
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  6. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    [QUOTE="DF-Newsteam, post: 8569415, member: 77681"
    könnten Untertitel statt Synchronisation helfen?[/QUOTE]
    Ei laaf mie däd!
     
  7. conrad2

    conrad2 Silber Member

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    Schlimm finde ich es im Polnischen Fernsehen. Dort werden die Sendungen in der Regel nicht synchronisiert, sondern ein Sprecher erklärt die Handlung.
     
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  8. beiti

    beiti Platin Member

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    Da werden mal wieder Ursache und Wirkung so zugeordnet, wie es den Machern der Studie gerade passt. Einen Beleg dafür gibt es nicht.

    Einen direkten Bezug zwischen untertitelten Filmen und Fremdsprachenkenntnissen sehe ich nicht. Meine Erklärung ist eine andere:
    - In großen Sprachräumen lernen die Leute weniger gern und weniger intensiv Fremdsprachen, weil man halt nicht so drauf angewiesen ist. In großen Sprachräumen rechnet sich die Synchronisation von Filmen und wird daher gemacht.
    - In kleinen Sprachräumen lernen die Leute mehr Fremdsprachen, weil sie mit ihrer eigenen Sprache zu eingeschränkt sind (in Sachen Beruf, Kultur usw.). In kleinen Sprachräumen werden Filme aus Kostengründen nur untertitelt statt synchronisiert.

    Dass man besser Englisch lernt, wenn man Filme auf Englisch mit deutschen Untertiteln schaut, halte ich für fragwürdig. Man ist dann so mit dem Untertitel-Lesen beschäftigt, dass man aufs Gesprochene gar nicht mehr achtet. In komplizierten Filmen kriegt man wegen des Lesens sogar die Hälfte vom Bild nicht mehr mit. Also das ist nun wirklich keine gute Alternative zur Synchronisation, sondern höchstens eine Notlösung.

    Was für fortgeschrittene Lerner wirklich was bringt, ist (wie hier schon mehrfach gesagt wurde) die englische Fassung mit englischen Untertiteln. Da kann man das Gesprochene mitlesen und gleicht so die anfänglichen Schwierigkeiten mit undeutlicher Aussprache, Akzenten usw. aus. Allmählich hört man sich dann ein und versteht irgendwann auch alles ohne Untertitel. So habe ich es gemacht - und offenbar bin ich nicht der Einzige.
     
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  9. Wenn ich mir ein Film oder eine Serie im Fernsehen anschaue, dann um unterhalten zu werden und nicht um was zu lernen. Es ist einfach ein fehlender Service wenn die Filme nicht synchronisiert sind. Leute die auf Original stehen, können sich ja den englischen Originalton gerne einschalten. Und dann auch die Untertitelfunktion. Aber das jetzt nur noch untertitelt wird, lehne ich absolut ab.
     
  10. Schön für dich. Gilt aber nicht für die Allgemeinheit. Nichts dagegen, das man eine Fremdsprache lernt, aber beim Fernsehen will ich keinen Fremdsprachenunterricht, dann will ich einfach nur entspannen. Und das geht nicht, wenn man noch damit beschäftigt ist Untertitel zu lesen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2019
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