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Brexit 2016!?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fliewatüüt, 27. Mai 2016.

Status des Themas:
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  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Handelsverträge sind auf dieser Welt IMMER zum Vorteil des größeren der beiden, weil der, in der Verhandlung immer am längeren Hebel sitzt. Dieser "beiderseitige Vorteil" ist nichts als eine Floskel. Deswegen ist die Idee, ich verlasse das große Europa, und schliesse dann bessere Handelsverträge als ich vorher hatte, ziemlich naiv.
    Nehmen wir an GB, würde mit China einem besseren Deal aushandeln als die EU, was passiert dann? Natürlich würde dann die EU sofort nachverhandeln und mindestens das gleiche, wenn nicht noch bessere Konditionen erwarten. Und genau das, wissen auch die Chinesen, und deswegen gibt es keinen Deal für GB, der besser ist als der der EU. Das wird niemals passieren.
     
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  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Man kann Verträge durchaus mit ausgewogender Bilanz abschließen.
     
  3. straller

    straller Platin Member

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    Klar, der Löwe könnte der verletzten Antilope, die vor ihm liegt, auch mal ein Angebot zur friedlichen Koexistenz machen.
     
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  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ist die EU der Löwe?

    Preisfrage:

    Wieviele Beschäftige arbeiten in Deutschland für den Exportüberschuss?
    2 Millionen oder mehr?

    Zusatzfrage: Könnten die händeringend gesuchten Fachkräfte nicht auch im Pflegebereich arbeiten?

    Dass der Großteil deutscher Exporte in EU-Länder geht, sollte dir ja bekannt sein.

    Fröhliches Nachdenken! :D
     
  5. straller

    straller Platin Member

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    Nein, aber Länder wie die USA, China oder Japan sind schon eher löwenartig.
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Indien, Russland,...

    Na und?
     
  7. straller

    straller Platin Member

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    Dann werden die Briten eben vom Löwenrudel gerupft, werden gezwungen ihren Markt billig zu öffnen, erhalten umgekehrt dort Marktzugang zu ungünstigeren Bedingungen und müssen die Einfuhr von Waren akzeptieren, die qualitativ deutlich unter den bisherigen EU-Standards liegen.

    Wo ist das Problem? Alles in Butter.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Natürlich. Wenn Trump sich beschwert dass der Handel zwischen EU und USA ungerecht ist für sein Land, dann hat er nicht völlig unrecht. Und woher kommen diese Bedingungen? Weil die EU größer ist als die USA, und beim Verhandeln die besseren Karten hatte.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Direkt oder indirekt?
    Wenn die Arbeiter, die Maschinen für den Export bauen, sich morgens Brötchen beim Bäcker kaufen, arbeitet der dann nicht auch für den Export? Wenn auch indirekt... und die kaufen ja nicht nur Brötchen, was ist denn mit dem gesamten Konsum der direkt Exportbeteiligten? Die gehen zum Frisör, ins Kino, die kaufen Autos, da kommt ja eines zum anderen.
     
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  10. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Die Arbeiter, die Maschinen für den Export bauen, sollten die Arbeiter entlasten, die Maschinen für das Inland bauen - bei gleichbleibender Entlohnung versteht sich - dann können beide Gruppen weiterhin morgens Brötchen beim Bäcker kaufen, zum Frisör und ins Kino gehen und Autos kaufen.

    Hier noch mal ein Beispiel:

    1 Tischler baut an einem Tag 2 Stühle für den Exportüberschuß und 1 Tischler baut an einem Tag 2 Stühle für das Inland, beide bekommen dafür zusammen 2 Brötchen als Entlohnung (der Bäcker bekommt dafür pro Brötchen einen Stuhl).

    Statt für den Exportüberschuß zu arbeiten, könnte der Tischler zusammen mit dem anderen Tischler 2 Stühle für das Inland bauen, d. h. jeder baut nur noch 1 Stuhl pro Tag, arbeitet also nur noch halb so viel. Die 2 Brötchen sind aber weiterhin für beide zusammen verfügbar, da sich ja insgesamt an der Inlandsproduktion und dem ausgeglichenen Import/Export nichts geändert hat (der Bäcker bekommt weiterhin pro Brötchen einen Stuhl). Durch den Exportüberschuß wird halt nur das Geld im Inland entwertet.
     
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