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-> DVB-T2 in Bayern

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 30. Januar 2016.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    So heute nacht finden die letzten Kanalwechsel statt. Der BR blendet derzeit immer wieder eine Hinweistafel ein, die auf die Umstellung hinweist. Zumindest hat man eine gute Infopolitik.
     
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  2. Marc!?

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    Mit dem Start in Calau finden außerdem in Ostsachsen beim ZDF Mux ein kanalwechsel statt.

    PS: so eine 1 kW Funzel für die Stadt Cottbus wäre auch was feines gewesen, da Calau ja doch abseits steht.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Die Umstellung ist durch, alles oberhalb 690 MHz ist nun leer.
    Im Scan sieht man auch sehr schön unten den Pagerdienst bei 466MHz der mit ziemlich Pegel reinballert, und ganz oben LTE 800. Das ist übrigens durch Filter bereits geblockt, ohne würde das auch brutal reinballern. Filter machen Sinn, wenn man nicht sinnlos Mordspegel wegen LTE etc in der Anlage haben will:
    UHF030419.png
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Stell doch bitte noch einen Vergleich mit fmscan an. Wie an anderer Stelle schon gepostet sind mit deren "dB"-Angaben dB(µV) einem λ/2 Dipol gemeint. Wie stark senkt dein LTE-Filter ab?
     
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Naja ich muss dazu sagen, dass diese Karte von TBS bestimmt keine genormten dbm Werte ausgibt. Von daher mit Vorsicht zu genießen.

    Was fmscan angeht: die Topographie hier vor Ort ist sehr komplex, ich wohne in einem Tal, die Sicht nach Nürnberg ist durch einen Höhenzug völlig blockiert. Der Empfang erfolgt über Reflexionen an einer Kalkwand auf der gegenüberliegenden Talseite. Direkter Empfang ist nicht möglich, daher gibt zB die offizielle Freenet Prognose für meinen Wohnort "leider können Sie Freenet nicht empfangen" aus.

    Die Pegel auf K30, K37 und K40 sind recht niedrig, weil die Antenne (alte WISI Flächenantenne) vertikal ausgerichtet ist, Bamberg/Ochsenkopf sendet aber horizontal.

    Der LTE Filter (Selbstbau aus einer ex-Einspeiseweiche) senkt ca. 25dB ab. Ich habe hier in Sichtweite den LTE Sender (ehemaliger TV Umsetzer) der knallt hier voll rein...

    FMscanPrognoseUHF.png
     
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Bei der Topografie und zudem einer verkehrt polarisierten Antenne (Gewinn???), ist ein fachlich objektiver Vergleich leider nicht möglich.

    Noch mehr als die in dB(µV) umgerechneten Spannungspegel ≥ 59 dB(µV) von Nürnberg erstaunt, dass im Diagramm von den hor. polarisierten Kanälen 30, 37 und 40 vom Bamberg keinerlei Reflexionssignal auftaucht.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Für Aussenantennenempfang sollte Calau schon reichen.

    Ausserdem gabst dort ja auch bei DVB-T keinen Füllsender und nur ÖR-Programme so das die Terrestrikqoute ohnehin sehr gering sein dürfte.
     
  8. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Das ist auch keines drin, Bamberg kommt aus einer ganz anderen Richtung im Hauptpfad, allerdings liegt die Reflexionsquelle (die Malmkalkwand) fast in derselben Richtung wie Bamberg-Kälberberg.

    Ich habe mal mit einer WISI Flächenantenne (Gewinn ca. 12dB) und einem genormten Messgerät ohne Verstärkung einen Pegel von 55dBµV bei K30 von Bamberg gemessen - korrekt polarisiert.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ob die ca. 12 dB Gewinn bei K 30 oder erst bei höheren Frequenzen erreicht werden, ist offen. Mit einer Typenangabe könnte ich mal im Archiv wühlen.

    Zieht man vom Messpegel mit 55 dB(µV) nach Gewinnverlauf der Wisi-Antenne 8 bis 12 dB ab, ergeben sich 43 bis 47 dB(µV) für abgestimmten Dipol. Gegenüber den 77 dB(µV) nach fmscan ist das eine krasse Differenz von 24 bis 29 dB.

    Topografie hin oder her, die fmscan-Pegel liegen für mich einmal mehr nicht nachvollziehbar drüber.
     
  10. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Ja, das Programm rechnet zu gut, zB K23, K28 und K32 von Aalen sind hier stabil selbst mit einer FESA 818 N60 nicht empfangbar, auch mit rauscharmem Verstärker nicht. Dazu braucht es leichtes Tropo, damit man ein Bild erhält.
     
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