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Urheberrecht: EU stimmt über Artikel 13 ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. März 2019.

  1. NFS

    NFS Institution

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    Warum nur vorstellen? Der ist doch schon lange in Gange.
    Den optimalen Weg gibt es nicht. Und wegen eines Zweifels ein ganzes Konstrukt zum Einsturz zu bringen, kann auch nicht richtig sein.
     
    KTP gefällt das.
  2. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Das war ja auch durchaus ein gemeinsamer Nenner der Befürworter und Gegner der neuen Regelungen. Google profitiert von der ganzen Geschichte, und verdient eine Menge Geld: durch Werbung, und (vielleicht noch viel mehr) durch generierte Daten. Da kann man Google durchaus auch mal zur Kasse bitten.

    Allerdings muss man auch einsehen, dass Google/YouTube viel dazu beiträgt, dass jedermann Videos quasi weltweit Videos veröffentlichen kann. Das nenne i9ch vIelfalt. Ein verbindlicher Einsatz von Filtern z.B. könnte dieses Engagement verringern, und letztlich sieht man nur noch die Inhalte der Großen und Professionellen. Da kann man gleich zum Antennenfernsehen der 70er zurückkehren. Das wäre ein gewaltiger Rückschritt.
     
    hellboy 12 gefällt das.
  3. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Aber auch die "YouTuber" werden an den Werbeeinnahmen beteiligt, sodass einige davon sogar Leben können. Und da sehe ich natürlich einen Schutz der Urheber, wenn deren Material verwendet wird, für gerechtfertigt. Aber nicht bei "Omas Geburtstag" mit Musik von Heino im Hintergrund. Und auch da kann kein Filter entscheiden bzw. unterscheiden.
     
  4. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Firmen wie Google, Facebook und Youtube (Google) werden sich an Artikel 13 eine goldene Nase verdienen. Warum? Weil einzig diese Firmen die Möglichkeit haben, solche Uploadfilter zu entwickeln und an kleinere Anbieter zu verkaufen.

    Wer FÜR Artikel 13 ist, weil er Google zur Kasse bitten möchte, hat das ganze bis heute nicht verstanden.

    Bedrohung des Internets und der Meinungsfreiheit durch Artikel 13 (Uploadfilter)

    Da steht eigentlich alles was man darüber wissen sollte.
     
    NFS gefällt das.
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Wieviel Prozent der Einnahmen von Google/Youtube sind das denn?

    Warum soll der Urheber nicht mitverdienen, wenn bei Omas Geburtstagsvideo im Netz (warum muss das überhaupt veröffentlicht werden) seine Musik im Hintergrund läuft? Youtube verdient ja auch damit. Die sollen die GEMA dafür bezahlen. Dann müssen sie auch nicht filtern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2019
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und wie kommt der "Urheber" dann an Geld?
     
    FilmFan gefällt das.
  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Von der GEMA. Die sammelt Geld ein, wenn ein Song im Radio läuft, im Internet verwertet wird oder von eine Coverband auf dem Volksfest gespielt wird. Das macht die Musiknutzung und -lizenzierung für den Einzelnen einfach und der Musikurheber kommt einfach an sein Geld.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2019
  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Wenn Deine Musik kaum genutzt wird, ist das logisch. Die GEMA hat einen erheblichen, kleinteiligen Aufwand für die Ermittlung und Abrechnung und der muss vergütet werden. Warum sollte die GEMA verpflichtet sein, bei Dir draufzuzahlen, wenn Du noch nicht mal Einnahmen von 50 Euro erzielst?

    Es steht übrigens jedem frei eine weitere Musikverwertungsgesellschaft zu gründen, die dann einen bessseren Share ausschüttet. Gerade die Kleinsturheber rufen im Zweifel auch häufiger mal an und fragen, warum noch keine Vergütung von 17 Cent eingegangen ist, weil ihr Song auf dem Volksfest in Posemuckel gespielt wurde. Der Mensch, der so ein Telefonat entgegennimmt muss auch bezahlt werden.

    Für Sängerinnen lohnt es sich übrigens nicht, sich bei der GEMA anzumelden, da sie keine Musikurheber sind. Die richtige Verwertungsgesellschaft ist die GVL.
     
  9. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Zumindest soviel, dass einige monatlich 5stellige Summen erhalten.

    Vielleicht, weil Oma aus dem Sessel gefallen ist?

    YouTube wird bei "Omas Video" sicherlich nichts verdienen und Oma auch nicht. Es sei denn das Video hat sensationelle Klickzahlen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2019
  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Abrechnung ist Abrechnung.

    Musikrechte-Verwertung: 2,37 Euro Tantiemen

    Sie ist auch teilweise Urheberin.