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TV-Rechte der Champions League weiterhin umstritten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. März 2019.

  1. Daktari

    Daktari Silber Member

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    Vielen Dank, Du sprichst mir aus der Seele, vor allem der Satz mit dem Gehalt, so müsste man das nämlich auch machen. Aber es sehen nur leider viele nicht, dass da auch Menschen hinter den Firmen stecken, die damit ihr täglich Brot verdienen und nicht nur Fußballer mit einem Millionen-Einkommen. Dazn, Netflix und Co. haben Tausende ehrlich arbeitende Mitarbeiter.

    Selbst Jahrzehnte nach Napster und Co. sehen viele Menschen immaterielle Güter, die man kopieren und/oder teilen kann immer noch als Allgemeingut an. Accounts teilen, Filme downloaden, Bittorrent, Länderschranken umgehen (hinter denen ja Lizenzrecht steckt) etc. Im Mediamarkt eine CD klauen würden die Herren ja sicherlich auch nicht.

    Natürlich bricht man bei Account-Sharing erstmal ja "nur" die AGB des Unternehmens, also was solls... Und dann jammern, wenn das Angebot überall dünner wird, genauso wie bei Sky, wenn niemand auch einen angemessenen Preis dafür zahlen will. Und wenn Sky dann wieder Mitarbeiter entlässt, dann ist es das böse kunden- und mitarbeiterunfreundliche Unternehmen.

    Am Ende des Tages ist es auch gar kein Wunder, dass überall proprietäre Technik eingesetzt wird, man Aufnahmen versucht zu unterbinden, UHD über das CI-Plus Modul nicht gewollt ist, etc. Natürlich wäre das alles technisch möglich, die Erfahrung zeigt, dass es ja aber nur missbraucht wird. Ich würde selbst auch lieber alles aus einer Hand mit völlig restriktionsfreier Technik empfangen, aber das haben uns die Line-Sharer eben vermiest und dann müssen damit auch die ehrlichen Kunden leben.

    Für die linearen DAZN-Kanäle wollten hier viele ja teilweise bis zu 20€ pro Monat zahlen, aber der Zehner für das zig-fache Angebot ist wieder zu viel, da fehlen einem manchmal die Worte.
     
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Etwas OT..zu Netflix gibt es Umfragen, dass 2/3 der illegalen Accountsharer ein normales Abo machen würden, wenn Accountsharing unterbunden würde. Also wird es gemacht weil es geht, nicht weil die Leute zu arm sind. Und ich verstehe dahingehend Netflix & Co. nicht. Wenn es hier im Forum heißt "dann verlieren die viele Kunden". Häh? Die verlieren einige "Zuschauer", aber das Hauptabo, wo 3 Schmarotzer mit dranhängen, bleibt im Regelfall, ebenfalls bleibt die Kundenzahl nicht nur unverändert, sie steigt sogar deutlich. Ergo...Einnahmeverlust 0 Euro, stattdessen Mehreinnahmen wie eingangs erwähnt. Sehr selten dürfte sein dass sich 4 Fremde übers Netz verabreden, einer dann Netflix bucht und die vier sich das teilen. Dann ist das Abo und "1 Abonnent" vielleicht wirklich weg. Normal ist es so, dass ein Besitzer eines Abos sich weitere 2-3 Leute sucht, um die Kosten zu reduzieren. Sind die Schmarotzer nicht mehr dabei, ist es unwahrscheinlich dass das Abo gekündigt wird.
     
  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Import/Export ist mir jetzt erstmal egal. Als Herr Rummenigge in den 80igern für Millionen nach Italien wechselte, war das "Gerede" ähnlich bzgl Transfersummen, Blase platzt, usw. Jetzt sind "im Prinzip" ein paar Nullen mehr dran. Solange das irgendwie erwirtschaftet wird und da Geld im Fußball-Kreislauf bleibt...ja, wo ist das Problem? Außer das Deutschland sich drüber aufregt?

    Im Prinzip, ja. Aber nochmal: Die Relation wozu? Jetzt komm mir nicht mit dem "normalen Arbeiter", die Relation stimmt schon 30 Jahre nicht mehr. Profifußball ist Kommerz. Da gehts um Geld, Gewinne, Titel. So einfach ist das manchmal. Auch wenn es vielleicht nach außen hin "traurig" ist und viele noch eine Art "Tradition wie früher" oder wie in der 5. Liga sehen. So mit Bratwurst und Bier und Fankutte in der Kurve für'n 5er.

    Hört dochmal mit den Scheichs auf. Wieviele Vereine sind das, die dir spontan jetzt einfallen. City, PSG - und?
    In England sind die meisten doch an US-Konsortien/Firmen, Familien etc. verkauft. Oder es gibt die unterschiedlichsten Eigentümer (die nicht alle Amerikaner sind, nur soviel).

    Auf den Scheichs wird rumgehauen (und Abramovitch). Auf die anderen schauen wenige bzw kritisieren das auch weniger.
    Es wird immer das US-Modell bzgl Gehältern usw. so "gelobt". Aber was sind denn die New York Islanders in der NHL? Genau, ein Franchise-Modell wie McDonald's mit einem Eigentümer! Oh....da steht nichtmal ein Verein hinter.
     
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  4. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Ich bezahle für DAZN 10 € im Monat, für Sky Sport komplett monatlich 34€ und für den Eurosport Player 20 € im Jahr.

    Macht in der Summe knapp 45 im Monat für Fussball bzw. Sport zu schauen. Ich denke das ist imho noch absolut angemessen.

    Es ist nun mal mein Hobby und womit ich meine Freizeit überwiegend verbringe. :)
     
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  5. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ich kloppe nicht pauschal auf jeden englischen, französischen, spanischen oder italienischen Verein ein, weil ich weiß, dass nicht alle Vereine von den Scheichs finanziert werden. Aber es gibt auch "nur-nebenbei-Sponsoren", die jedoch nicht im Vordergrund stehen und da fließt auch das Geld in Strömen.

    Und, ruhig Blut, es ist nur eine sachliche Diskussion. :)
     
  6. chris1969

    chris1969 Wasserfall

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    Ich bezahle 25€ für Sky Komplett im Monat, ca. 20€ für den ES Player im Jahr:D dazu noch HD plus. Dazn brauche ich nicht. Da wird man nicht arm bei.
     
  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ich meinte dich damit auch nicht allein oder speziell. Aus meiner Sicht werden halt immer nur die "Scheich-Clubs" direkt an den Pranger gestellt. Obwohl es jetzt soviele davon gar nicht gibt.
    Ich bin jetzt auch nicht der größte 50+1 Fan, aber wir müssen doch irgendwie mal sehen, dass außer einem, maximal zwei Vereinen in Deutschland die anderen ein wenig "blöd aus der Wäsche gucken" bei den Summen, die da derzeit durch das Fußball-Business fliegen.
    Britische Vereine "parken" schonmal ihre Nachwuchsspieler hier. Auch interessant.

    Und jedem Fan, auch gerne den Ultras, sollte klar sein/werden, dass wir hier einfach von einer Unterhaltungsindustrie reden die auf Gewinnmaximierung aus ist, reden. Das hat halt nix mehr mit Nostalgie (Bratwurst, etc) zu tun.

    Das solls auch (hoffentlich) bleiben. Nur es wurden halt gerne die US-Ligen als "toll" gelobt, bzgl Gehaltsdeckelung usw. Nur das sind auch nur "Firmen".
     
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  8. cesar77

    cesar77 Platin Member

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    Und du glaubst wenn Netflix mehr Geld verdient dann bekommen die Mitarbeiter auch mehr Lohn.
    Das ist glaub ich kaum.
    Wenn sie wollten könnten sie sich ganz einfach dagegen schützen aber anscheinend haben die kein Interesse daran.
     
  9. Coolman

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    Schau dir mal beispielsweise München 1860 an, als damals ein Investor eingestiegen ist, um den Verein finanziell unter die Arme greifen zu können. Was hatte er damals gemacht, kurz nachdem er bei dem Verein eingestiegen ist? Er hatte bestimmt, was zu tun war, was einer Erpressung und einer Dikatur gleich kam. Sonst hätte er kein Geld dem Verein gegeben. Solche "Erpressungen" sehe ich wirklich sehr kritisch. Insofern bin ich noch ein Fan von 50+1.

    Die Vereine sollten sich meines Erachtens nicht weiter finanziell von irgendwelchen Investoren ausquetschen lassen, nur weil die Investoren irgendwelche Spekulationen betreiben wollen, inwiefern sie daraus Kapital herausschlagen können.
     
  10. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Warum sollte man die Kosten sparen, wenn man mit anderen zwei bis drei Leuten den Account teilen möchte? Geht es wieder nach "Geiz-ist-geil"-Mentalität? Was sind schon 10 € für DAZN-Abo? Spart man auch die Kosten, wenn man Getränke im Urlaub mit den Wildfremden teilen möchte?