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Zeitumstellung wird (nicht) 2021 abgeschafft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. März 2019.

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  1. Lefist

    Lefist Institution

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    Ach deswegen sprach die EU bzgl. MESZ von einem Mehrheizbeschluss! :whistle::X3:

    Ich kenne einige Straßenwärter, die im Sommer 1 Stunde früher anfangen und an Hitzetagen z.T. nochmal flexibel 1/2 Stunde früher. Auf dem Bau starten auch manche Handwerker im Sommer 1 Std. früher.
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    So kenne ich das auch.
     
  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ich bin bei dem Thema zwiegespalten.
    Ich selbst verkrafte die Umstellung nur einigermaßen und benötige meist zwei Wochen bis wieder alles "geeicht" ist. Dies schlaucht und nervt natürlich.
    Andererseits hat die Umstellung auch ihre Vorteile, weil hier das Tageslicht am Besten ausgenutzt wird(Im Winter früher hell, im Sommer Abends länger hell). Dies hängt natürlich auch von dem jeweiligen Beruf und Gewohnheiten des Einzelnen ab, wie er es empfindet.

    Was überwiegt bei mir mehr? Die vier Wochen "Zombieszustand" im Jahr, oder die Vorteile?
    Nächste Woche bin ich sicher gegen die Umstellung, in so drei Wochen eher dafür.
     
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  4. straller

    straller Platin Member

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    Das Thema Abschaffung der Zeitumstellung erinnert doch sehr an den Brexit. Weil es manchen Leuten offenbar zu gut geht und ihnen langweilig ist, schafft man sich (unauflösbare) Probleme.

    Die bisherige Zeitumstellung hat es ermöglicht, weite Teile Europas in einer einzigen Zeitzone unterzubringen, ohne dass es zu größeren Widersprüchen zwischen natürlicher Ortszeit und vorgebener Zeit kommt.

    Für Länder wie Polen oder einen Teil Deutschlands wäre dauerhafte Sommerzeit machbar, nicht aber für das westliche Europa. Andererseits sollen Deutschland und Frankreich in einer Zeitzone bleiben, Deutschland und Polen, deren gemeinsame Grenze die natürliche Mitte der MEZ darstellt, natürlich auch.

    Dauerhafte Normalzeit hingegen würde für Polen sehr kurze Sommerabende und sehr frühe Sonnenaufgänge bedeuten. Das ist auch Quatsch.

    Egal was jetzt als Lösung kommt, prophezeihe ich, dass sie nicht sehr lange Gültigkeit haben wird.

    PS: Ich habe gerade mit der Umstellung auf Sommerzeit immer sehr zu kämpfen, aber das ist es mir wert.
     
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  5. Fuel83

    Fuel83 Senior Member

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    Und? Ich war damals auch mal in der Schule. Hat doch keinen interessiert ob es während der Schule draußen hell oder dunkel ist. Nach der Schule ist entscheidend und da haben Wir uns gefreut dass es solange wie möglich hell ist.
     
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  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Ich bin auch der Meinung , die Zeitumstellung ist gerade für unsere Zone MEZ geographisch optimal wenn man das ganze Jahr betrachtet . Der Winter ist nicht zu dunkel morgens und die allseits geliebte Sommerzeit gibt es durch Umstellung trotzdem !

    Spanien ist mit der jährlichen Umstellung auf MESZ geographisch gesehen völlig falsch eingeteilt .
    Die Nordländer haben eh im Sommer die Nachthelligkeit und brauchen die MESZ auch nicht .

    Ich persönlich könnte mit ganzjährig Normalzeit MEZ aber ganz gut leben .
     
  7. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Den Körper interessiert es, daran ist das Gehirn angeschlossen. Der hat einen sog. Biorhythmus und der richtet sich nach dem Tageslicht, nicht nach der Zahl auf der Uhr.

    Ich gebe auch zu bedenken, daß es den gefühlten "Tageslichtgewinn" auch nur durch die dauerhafte Umstellerei gibt. Sobald diese abgeschafft wird, passen sich langfristig alle Zeitpläne an eine künstlich verschobene Zeit an, sofern man nicht wie in Rußland den Unsinn nach wenigen Jahren wieder abschafft.

    Die Gesellschaft wird nicht dauerhaft eine Stunde früher aufstehen. Klar wird einer bis "22 Uhr" auf dem Tennisplatz stehen können, nur wird es nichts nützen. Langfristig wird alles an die neue Zeitrechnung angepaßt werden: Öffnungszeiten, Arbeitszeiten, Schulzeiten, Fahrpläne, Fernsehprogramme. Und am Ende werden manche Leute wieder fordern, die Uhr im Sommer bitte noch eine weitere Stunde vorzustellen, damit es nicht so früh dunkel wird und derjenige bis "23 Uhr" auf dem Tennisplatz stehen kann.

    Durch Abschaffung der Umstellung wird langfristig die "Sommerzeit" abgeschafft. Der einzige Unterschied, ob man sich nun ein Jahrzehnt mit (auch wirtschaftlichen) Reibungsverlusten gönnt, bevor sich alles auf die neue "Normalzeit" eingetaktet hat (Geschäfte öffnen von 9 bis 9 statt von 8 bis 8, Schüler erscheinen um 9 zum Unterricht) oder ob man einfach die alte Normalzeit vor 1980 nimmt, mit der schon alles funktioniert.
     
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  8. Lefist

    Lefist Institution

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    Genau in der Kombination liegt doch ein großes Problem: wenn Schüler erst um 9 starten können die Lehrer nachmittags erst später auf den Tennisplatz. ;)
     
  9. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    Ich als Morgenmuffel stehe als Rentner immer so ca. 10.00 Uhr auf. Da kann ich mit der Sommerzeit gut leben. Als ich noch gearbeitet habe war mir diese ein Greul.
     
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  10. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Eben, genau so wirkt sich so eine dauerhafte Änderung aber aus. Auch in Spanien, das gegenwärtig nach deutscher Zeit läuft, fällt niemand synchron mit Deutschen aus dem Bett, damit es "abends länger hell ist", sondern das öffentliche Leben findet schon heute später statt, nämlich etwa zeitgleich mit dem angrenzenden Portugal, das die britische Zeit auf der Uhr hat.

    Die einzige reelle Auswirkung ist, daß Mallorca-Urlauber ihre Flugzeiten nicht umrechnen brauchen. Die Eisenbahn (der ursprüngliche Anlaß zur Einführung großer einheitlicher Zeitzonen) wird zur Überwindung solcher Entfernungen nicht mehr benutzt und Flugzeuge überfliegen heute eh dutzende Zeitzonen.
     
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