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Gebrauchtwert eines LG OLED E6V mit 55"?

Dieses Thema im Forum "Heimkino-Kaufberatung" wurde erstellt von Tobias Claren, 11. März 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die sind doch nicht blöd. Man will ja regelmäßig neue Geräte verkaufen, also überschwemmt man den Markt erst einmal mit 4K Geräten ohne 3D, und wenn der Markt gesättigt ist zaubert man 4K3D aus dem Hut, und erklärt es zum absoluten must-have-Feature!
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das ist deine Erwartung, weil du vielleicht mal Ersatz für einen 3D-TV gerne hättest. Aber den längst „alten Hut“ 3D-TV wird man so nicht mehr den Leuten als „Neuerung“ verkaufen können, eher VR-TV.;)
     
  3. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Ich bin mir sicher, 3D kommt wieder...
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    3D lebt von der Größe des Bildes, und die Kontraste und der Schwarzwert eines OLED dürften da fantastisch wirken. Ich glaube einen 80-100" 3D 8K OLED muss man als Heimkinofan einfach kaufen, wenn er irgendwann rauskommt.
    Je größer die Fernseher werden, umso wahrscheinlicher wird ein 3D Comeback. Die einzige Gefahr die ich sehe, ist dass die Entwicklung der VR Technik ein paar Sprünge macht. Eine leichte, kompakte, hochaufgelöste VR Brille, leicht zu tragen, könnte solchen Fernsehern echte Konkurrenz machen.
     
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  5. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Also wenn die Blockbuster im Kino nicht mehr in 3D kommen bzw. die Kinos die 3D-Version gar nicht erst ins Programm nehmen, weil sonst die Säle leer bleiben, dann erkläre ich 3D auch für tot.

    Überleg mal, was gesättigt heißt.

    Jeder der im Heimkino 3D wollte, hat 3D. Sowas kauft man nicht wie ein Handy alle zwei Jahre neu.

    Ich kann derzeit mit 4K und mit HDR genau gar nichts anfangen. Aber sehr wohl mit 3D und einem Display, was gleichbleibende Qualität hat und nicht besonders gepflegt werden muss. Daher ist auch OLED für mich eher ungeeignet. Aber da ich so ein Gerät bereits habe, falle ich als Nachfrager erstmal weg.

    Den gab es auch vorher nicht. Da hatte nur jedes Gerät 3D drin, so wie jetzt alle 4K haben. Wer hat denn bitte 4K Empfang? Der Absatz von DVDs scheint jedenfalls auch noch ungebremst und das ist SD! Der Heimkinomarkt für 3D wurde seit je her stiefmütterlich behandelt.

    Die Preise für die Medien sind einfach nur lächerlich. Selbst wenn die Leute die Technik daheim hatten, wozu das doppelte für eine Scheibe zahlen? Der selbe Murks läuft doch bei dem 4K-Kram auch ab. Medien dafür kosten gut mal das doppelt oder sogar noch mehr, als die nur FullHD-Version. Ist ein Film in 3D erhältlich verhält es sich gerne mal wie 12 zu 18 zu 25 in der Preissteigerung von Blu-ray, 3D, 4K.

    Aus meiner Sicht das einzige was dieser Technologie den Allerwertesten retten könnte, sind Streamingdienste.

    4K und HDR gut und schön, aber was ich haben wollen würde, sind hohe Frameraten. Gerade OLEDs prahlen doch mit ihren schnellen Schaltzeiten. Perlen vor die Säue! Fast instant-Bildwechsel und dann doch nur 24p Material zur Verfügung.

    Wo ich bei 3D die Zukunft bei den TVs sehe, wäre tatsächlich in Shutterbrillen und einem geeigneten Abspielgerät. (Und am besten mit 48 oder sogar 60p :) ) . Da kann man bei den Panelen dann auch mal die schnellen Umschaltzeiten auch ausnutzen und nicht nur für Zwischenbilder, die man berechnen muss, weil 24p nackig so grottig ist.

    Pappen die Hersteller dann eben ein 3D-ready drauf, was nix anderes heißt, dass so ein TV sich über HDMI mit 120Hz oder höher ansteuern läßt und die Zwischenbildberechnung bleiben läßt. Das würde eher gar nichts kosten und nutzt die vorhandene Technik aus. Genauso wie im Prinzip jeder Toaster mit USB-Anschluss doch mittlerweile einen Medienplayer in der Firmware hat und sei es nur zum Bilder betrachten.
     
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  6. simonsagt

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    Ohhhh ja. Der TV als Möbelstück hätte da ausgedient. Und Ton bekommt man bestimmt auch irgendwie aus den Brillenbügeln raus, zur Not. Und für gemeinschaftliches Sehen, nimmt man nen Beamer.

    Das VR Set von der Playstation hatte ich mal kurze Zeit. Sagen wir so: Effekt ist machbar, inklusive virtueller Kinoleinwand. Aber es hapert am Komfort und an der Auflösung.

    Am krassesten finde ich den dreisten Trick mit den VR-Brillen wo man sein Handy reinsteckt. Es gibt ja sogar 4K Handys. Die Auflösung wird zwar halbiert, weil man beide Augen haben will und nicht geshuttert wird, aber fies und gemein ist es schon. Bissl Plastik und Karton und paar Linsen und schon wird ein bereits vorhandener Gegenstand zu einer VR Brille.
     
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  7. Dolfan13

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    So unterschiedlich sind Präferenzen. Ich kann mit 3D gar nichts anfangen, aber sehr wohl mit HDR.
    Und bitte auch kein HFR. Das sah schon beim Hobbit total furchtbar aus.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Tja, die Kinoleinwand... Sony produziert im Moment den ersten richtigen VR Film, da gibt es keine Leinwand mehr, du befindest dich einfach mitten im Film. Bei einer Verfolgungsjagd sitzt du im Auto, im Restaurant sitzt du mit am Tisch, und wenn geschossen wird bist du mitten im Kugelhagel. Du kannst in jede Richtung schauen, nur deine Position ist fest.
    Die nächste Steigerung ist erstmal nur bei Trickfilmen geplant, da kannst du dich im Film auch noch frei bewegen.
    Mit VR Technik braucht man keine Leinwand mehr. Wenn du die PSVR hast, installier mal das VR Kino CineStar als App auf der PS4, da gibt es einige VR Filme, kurze Clips, Trickfilme, die zeigen was möglich ist.
    Mit einer 360° Actioncam kannst du schon selber VR Filme aufnehmen, nur die Auflösung ist heute in der ersten Generation der Technik natürlich noch indiskutabel. Und die Geräte und Kabel sind noch viel zu groß und zu schwer.
     
  9. simonsagt

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    Tja. Weil du dein Leben lang konditioniert wurdest, ruckelige Bilder und langsame Kameraschwenks als qualitativ hochwertiges "Kino" und flüssiges Bild als minderwertiges "Fernsehen" wahrzunehmen :p.

    Nur mit allerlei Tricks wird dir dieses aus der Unterhaltungssteinzeit stammende Format als genießbar vorgesetzt. Im Kino werden dir die Bilder mehrfach mit Schwarz unterbrochen gezeigt und im Heimkino ebenfalls oder sogar mit berechneten Zwischenbildern.

    Den selben Mist kann man bei Widescreen beobachten. Netflix hat diese Discovery Serie in Widescreen. Da kann man natürlich bissl bei 4k mogeln, aber bei TV-Geräten ist ein Widescreen-Fernseher die absolute Ausnahme. Das findest vermarktet als PC-Monitor oder vielleicht noch Leute mit Beamer. Also in wieweit wird die Serie durch dieses Format aufgewertet? Und falls es "zukunftssicher" aufgezeichnet werden soll, hätten sie auch gleich in 8k und oder mit 3d-Kameras aufzeichnen können. Oder echtem 4k, statt oben und unten Pixel zu sparen, das ist schließlich digital (oder will mir jemand erklären, das wurde auf Film gedreht?).

    Ich fand das 48p im Hobbit jedenfalls super, endlich schnelle Kameraschwenks. Und in Verbindung mit 3D kam der erfreuliche Effekt, dass sich die Augen sofort dran gewöhnten, anstatt ein paar Minuten zu brauchen.

    VR in dem Bereich sehe ich eher als Ausnahmekunstprojekt. Als Erlebnis. Normal will man eine Geschichte erzählen und dafür ist es notwendig, die Aufmerksamkeit des Zuseheres zu lenken. Wenn du die Geschichte mit Bildern erzählst, aber nicht sicher sein kannst, dass der Zuseher dahin schaut, wo die handlungsrelevanten Bilder sind, naja.

    Ich hab sie zurück gegeben. Komfort ließ noch zu wünschen übrig und mein Display hatte zwei Pixelfehler. Aber viel wichtiger, ich bekam Kreislaufstörungen nach einigen Minuten.
     
  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Genau den Punkt vermisse ich immer bei den ganzen 3D Lobhudeleien.
     
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