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tm3 (ehemals Family TV)

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von Franz_Brandwein, 8. Juli 2016.

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  1. Anzeige

    Steht schon weiter oben bzw. eine seite vorher
     
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  2. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    Hoffe, Hrr Storost geht nun mal in sich und kommt zu dem Ergebnis, der Medienbranche für immer den Rücken zu kehren. So wirklich einsichtig zeigt er sich in seinem Statement ja nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2019

  3. Er zeigt sich null Einsichtig hab aber auch nichts Anderes Erwartet. Er hat sich vor Gericht Entschuldigt um nicht in den Bunker zu gehen mehr nicht
     
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  4. Wambologe

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    Das war er ja auch noch nie. Immer schreibt er, dass Fehler gemacht worden sind... aber Fehler ist eine nette Umschreibung für betrogen zu haben. Erst die umbenannten US-Serien, dann die alten US-Serien die angeblich von Dritten kamen (wo die Medienanstalten allerdings glauben, dass der vorgelegte Vertrag gefälscht ist) und natürlich die ganzen Rechnungen, die er absichtlich nicht bezahlt hat und bei denen er nicht einmal mehr die Briefe geöffnet hat. Das sind keine Fehlgriffe, da läuft die ganze Zeit etwas gewaltig schief und hatte nur ein Ziel: sich mit Betrügereien und Mogeleien zu bereichern.

    Und dann sind immer die anderen Schuld. Einsicht gibt es erst, wenn wirkliche Konsequenzen drohen. Wie der Knast oder die Security-Mitarbeiter, die direkt vorbeigeschaut haben.

    In der Hinsicht hofft man fast, dass ihn die Anzeige wegen der Urheberrechtsverletzungen noch in den Knast bringt. Ich glaube solch einen Dämpfer braucht er mal, um sein Leben und seine Lebensweise mal neu zu kalibrieren. Ich bin mir nicht sicher, ob die gestrige Verurteilung (und all die anderen negativen Entscheidungen, von denen wir wissen) ausreichend sind.

    Ich gehe aber nicht davon aus, dass das andere Verfahren ihn ins Gefängnis bringt. Bei dem Verfahren kann man ihm nicht anlasten, dass er gestern verurteilt worden ist, weil zur Tatzeit noch keine Verurteilung stattgefunden hat (was übrigens auch für das gestrige Verfahren gelten kann insbesondere für das wiederholte Schwarzfahren ohne Führerschein). Und er wird zu seiner Verteidigung anführen, dass er teilweise nachlizenziert hat oder sich anderweitig außergerichtlich geeinigt hat... das ist zwar ein Schwachsinnsargument, weil man insbesondere nach der gestrigen Verhandlung davon ausgehen kann, dass er nie vorhatte, die Rechnungen zu bezahlen und solche Rechnungen zudem gerne auf die GmbH abwälzte.. aber ich halte es trotzdem nicht für unwahrscheinlich, dass man ihm das anrechnet.

    Deshalb feiert er seine Machenschaften auch so: Er hat sich zehn Jahre lang die Taschen mit illegalen Aktivitäten vollgestopft, hat seinen Urlaub sponsorn lassen, hat bei seiner Sendung ein paar Idole endlich treffen können, muss vermutlich nur einen Bruchteil der Schulden jemals begleichen und kommt mit Bewährung davon. Praktisch kaum Schaden für 10 Jahre Kriminalität, während die andern auf ihren offenen Rechnungen sitzen bleiben werden. Das kann man schon mal geil finden.
     
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  5. Postfach

    Postfach Senior Member

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    Mit seinem „Statement“ hat der Timo C. Storost auch eine gute Gelegenheit verpasst ein angemessener Schlussstrich zu ziehen. Von Reue oder Einsicht liest man nicht sehr viel, er spielt halt bis zum Ende noch den „großen“ Sendechef. Er sieht sich eher als Opfer als als Täter. In Anbetracht der Vergehen und Schulden die so ans Tageslicht kommen schon fast traurig-komisch. Die Wahrheit bleibt an manchen Stellen leider auch wieder auf der Strecke.

    So ist die wirtschaftliche Schieflage nicht erst mit Beginn des Verwaltungsverfahrens durch die LfK, als auch durch die BLM eingetreten. Spätestens seit 2014 sei seine Firma laut der Gutachterin zahlungsunfähig gewesen. Heißt, es wird auch schon vorher finanziell einiges im Argen gewesen sein. Das Nichtbezahlen von Rechnungen und die Ausstrahlung von Serien ohne die gültigen Rechte sind beim Sender ja auch nicht erst seit 2014 an der Tagesordnung gewesen.

    Und das er sich beschwert, dass Sonnenklar TV ihm seiner Meinung nach nur so wenig Geld geboten hat zeigt, dass er in den „10,5 Jahren“ die Branche doch nicht so gut kennt wie er immer meint. Und das er halt nicht ganz so gut in Mathe ist.

    Sendefenstern von Sonnenklar tv oder Mediashop sind „Lückenfüller“, damit verdient ein Sender kein Geld (Stichwort Deckungsbeitrag). Neben einem kleinen Grundbetrag erhält der jeweilige Sender eine Provision für jeden Lead von ca. 5-15 Prozent. Und das was Sonnenklar tv umgerechnet pro Stunde als Fixum geboten hat wird weit mehr sein als das, was er von Mediashop und Co. in der Zeit bekommen. Da spielt es auch keine Rolle, wie viel Millionen Euro Umsatz ein Unternehmen macht. Wer kaum einen Mehrwert bietet bekommt halt nicht so viel.

    Wie sieht es denn überhaupt mit den Zahlungen aus, die ein Timo Storost leisten muss. Durch die Insolvenz seiner Firmen und eine private Insolvenz müsste er ja nach einiger Zeit schuldenfrei sein. Muss er die 194000 Euro aus dem Gerichtsurteil dann trotzdem noch zahlen?
     
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  6. andi410

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    Entschuldigung, dann ist das an mir vorbei gefutscht - habe auch in Moment viel anderes um die Ohren. Aber ist ja nicht so schlimm. Vieles im Fernsehen wird auch wiederholt, warum nicht auch ein Link im Forum? :D
     
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  7. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Nach sechs Jahren Wohlverhaltensperiode in einem privaten Insolvenzverfahren kommt man ziemlich elegant aus so einer Nummer. Er ist ja auch keine 50, hat also hinerher durchaus die Chance, in seinem Leben was zu erreichen.
    Mich würde interessieren, wieso man nochmal Haufen Geld in eine Jubiläumsshow investiert, wenn es schon da finanziell eigentlich zu spät war.
    Das finde ich ein bisschen naiv.
     
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  8. KLX

    KLX Lexikon

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  9. Bern1904

    Bern1904 Senior Member

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    Wer war/ist eurer Meinung nach am Schlimmsten?

    Timo Storost (FamilyTV/TM3)
    Ivo Sasek (Klagemauer TV)
    „König“ Thomas Hornauer (Telemedial)
     
  10. KLX

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    Storost hat die Überschrift seines Statement in "tm3 stellt Sendebetrieb zum 31. März 2019 ein & große Abrechnung mit der Medienbranche" abgeändert. Auf Facebook jedenfalls.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2019
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