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Ist heute Feiertag oder was?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von solid2000, 15. Juni 2006.

  1. Der Franke

    Der Franke Member

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    Klar, nehm ich.
    Wir "opfern" dafür Mariä Himmelfahrt und das Augsburger Friedensfest.

    Deswegen versteh ich nach wie vor nicht, warum man christliche Feiertage ablehnen sollte.
    Ist doch egal ob ich damit was am Hut habe.
    Ich muss da nicht arbeiten und bekomme trotzdem mein Geld.
    Ich finds gut!
     
  2. Das ist mir egal. Deutschland ist ein Land, das von der christlich-jüdischen Religion geprägt worden ist. Dazu gehören Christliche Feiertage. Wenn das Leute, die aus anderen Kulturen kommen, nicht gefällt, können sie ja wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. Diese Feiertage gehören zu Deutschland und sie sind Tradition, es gibt kein einziges Argument, was dafür spricht, die christlichen Feiertage zu reduzieren. Auch wenn ich nicht besonders religiös bin, aber das ist Tradition. Wem das nicht gefällt, kann ja Deutschland verlassen. Außerdem wer Respekt vor anderen Kulturen verlangt, der sollte zuerst mal Respekt für die eigene Kultur haben und nicht alles abschaffen wollen, was nicht in sein krudes Weltbild passt.
     
  3. Gorcon

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    Und müssen die die daran nicht glauben jetzt auch alle Auswandern?!
    Dann solltest Du bei Deinem verschrobenen Weltbild gleich anfangen! Kirche und Staat sind nämlich zu trennen.
    Wenn man den Glauben akzeptiert, sollte das immer für alle Religionen gelten.
     
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  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Nö.
    siehe Präambel GG.
     
  5. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Da steht Gott. Nicht wessen Gott. Ich dachte es gibt nur einen? Gibt es jetzt mehrere?
     
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Gott heißt er im Christentum. In anderen Religionen heißt der einzige Gott halt anders.
    Dadurch das er explizit Gott genannt wird ist der Bezug zum Christentum klar.
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja, mich! :D
     
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ach, wo sind denn die jüdischen Feiertage in Deutschland, wenn das so wichtig ist?
    Mann hast du eine große Klappe. Ein Teil meiner Vorfahren hat tatsächlich aus religiösen Gründen ihre Heimat verlassen, nämlich als die Habsburger in Österreich-Ungarn den Katholizismus als Staatsreligion eingeführt haben. Da sind die "Ungläubigen" halt geflohen, sonst wären sie einen Kopf kürzer gemacht worden. So viel zu den "fiedlichen" Katholiken.
    Mit Traditionen kann man brechen. Ablasshandel war auch eine Tradition, ebenso wurde viele Jahre lang der Führergeburtstag gefeiert. Die Frage ist, was wirklich eine Tradition und was eine Modeerscheinung ist. Ist Halloween bei uns Tradition? Dann doch eher Biikebrennen und Rummelpott. Christliche Rituale mögen ja für Manchen eine Tradition sein und diejenigen, die das brauchen, dürfen die Rituale auch gerne weiter pflegen. Nur wird der Anteil der Christen immer geringer (sicher aus gutem Grund). Als modernes und weltoffenes Land mit einem wirklich guten Grundgesetz (Präambel hin oder her), welches zu religiöser Neurtalität aufruft, muss reagiert werden. Spätestens wenn der Anteil der Christen in geschätzen 5 Jahren unter 50 % fällt, muss ernsthaft darüber nachgedacht werden, ob so viele chritliche Feiertage, die ja dann nur noch eine Minderheit adresseieren, noch angemessen sind. Zudem sind diese Feiertage ja nicht nur für die Christen arbeitsfrei, sondern sind mit verschiedensten Verboten gekoppelt, die wiederum nicht chritliche Menschen in ihrem normalen Leben einschränken.
    Und wo wir übrigens bei Traditionen sind: Es war an der Nordseeküste schon lange Tradition, im Winter einen Tannenbaum in die gute Stube zu stellen, lange bevor er zum "Christbaum" wurde. Es gab auch schon lange ein Frühlingsfest, bevor dieses zu "Ostern" christianisiert wurde. Vom Sonnenwendfest zum Jahresende müssen wir gar nicht sprechen. Wenn man Traditionen pflegen möchte, dann doch bitte die wirklichen Traditionen in ihrem nicht-christlichen Ursprung.
    Wenn an christlichen Feietragen festgehalten wird, dann muss man aber auch die Frage erlauben, warum nicht auch z.B. ein muslimischer Feitertag für alle eingeführt werden sollte. Bei strenger Auslegung unseres Grundgesetzes müsste man das machen. Und einen jüdischen, buddhistischen usw.. Will ich ja gar nicht, deswegen sollen die Christen mal von ihrem Thron herabsteigen und Weltoffenheit zeigen,
     
  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Tut es das??
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3:
    Grundgesetz, Artikel 4, Absatz 1:
    Sollte man als Deutscher kennen, insbesondere, wenn man hier bei diesem Thema mitdiskutiuert.