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Erste 5G-Frequenzen in der Schweiz versteigert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Februar 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In der Schweiz sind die ersten 5G-Mobilfunklizenzen versteigert worden. Das lässt die dortige Staatskasse klingeln. Gelingt dies auch demnächst in Deutschland?

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  2. Roadrunner113

    Roadrunner113 Gold Member

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    Welche 5G Lizenzen und 5G Frequenzen denn? Alle bisher vergeben Frequenzen dürfen für alle Mobilfunktechniken genutzt werden. Eine extra 5G Lizenz wird nicht benötigt.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Man sollte die Bezeichnung 5G Lizenzen und 5G Frequenzen nicht so wörtlich nehmen...
    ...allerdings ist die Nutzung von Frequenzen (3,5 GHz Band) die erstmalig für Mobilfunk genutzt werden mit 5G durchaus sinnvoll, weil da ja mit null Basisstationen und null Nutzerendgeräten angefangen wird;
    weshalb sollten die Netzbetreiber da nicht auf 5G setzen?
    Die Leute müssen sich dafür ohnehin neue Geräte kaufen. Weshalb dann nicht den aktuellsten Standard nutzen?
    Dazu kommt noch dass das 3,5 GHz Band im TDD-Modus genutzt wird, nicht im FDD-Modus. Und der TDD-Modus von 5G effizienter funktioniert im Vergleich zum TDD-Modus von 4G.

    Das gilt praktisch für alle EU-Länder + Schweiz.

    Für Deutschland gilt:
    Die 700 u. 2100 MHz Frequenzen werden sehr wahrscheinlich im 4G-5G-Dual-Modus genutzt werden; bedeutet 4G u. 5G simultan.
    In der Schweiz könnten die 2100 MHz Frequenzen auch weiterhin für 3G genutzt werden;
    die 700 MHz Frequenzen allerdings ebenfalls für 4G oder 5G.

    Ich konnte auf die Schnelle keine konkrete Aufstellung finden welche Frequenzbereiche insgesamt versteigert wurden.
    Dabei waren jedenfalls die 700 MHz u. 3,5 GHz Frequenzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2019
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Fairerweise muss man allerdings sagen das die 700 MHz und 1500 MHz in Deutschland schon bei der letzten Frequenzauktion 2015 vergeben worden sind.

    Bei den 2100 MHz Frequenzen ist eigentlich sogar eine Triple-Mode Nutzung für UMTS, LTE und 5G denkbar wenn ein Anbieter genug Spektrum bekommt.

    Sehr viele Länder haben ja UMTS ins 900 MHz Band verschoben so das das 2100 MHz Band komplett frei für LTE und 5G ist, aber Deutschland hat das leider verpasst.

    Bei 700 MHz denke ich das dieses gleich für 5G genutzt wird, denn um dort LTE und 5G parallel zu nutzen ist das Spektrum viel zu knapp. Zudem würde LTE700 nur von recht wenigen Endgeräten unterstützt.
     
  5. robbe1990

    robbe1990 Silber Member

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    Telekom DE hat gestern verlauten lassen ab diesem Sommer LTE700 nutzen zu wollen. Es sollen wohl erst weiße flecken und anschließend das Land damit versorgt werden.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Theoretisch ja, aber sobald UMTS ins Spiel kommt ist nur eine statische Frequenznutzung möglich. LTE u. 5G ermöglichen jedoch eine dynamische Nutzung der Frequenzen, je nach Bedarf; und zwar in 180 kHz Schritten.

    Die Mobilfunkunternehmen können das selbst und frei entscheiden welche Standards genutzt werden;
    und ein Roll-out von UMTS-900 wird in Deutschland nicht kommen.

    Nein, die Lösung lautet dynamische Nutzung der Frequenzen.
    So sind 6,3 MHz LTE und 3,6 MHz 5G genauso möglich wie 4,9 MHz LTE und 4,9 MHz 5G... bei 10 MHz Kanalbandbreite... je nach Nutzer-Nachfrage.

    Ja, das sehe ich ebenfalls dass LTE-700 (Band 28) nur von wenigen Endgeräten unterstützt wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2019
  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    In der Schweiz haben die Mobilfunker wenigstens schöne Namen: Sunrise, Salt. Nicht so (in meinen Ohren) langweilige Namen wie hier o2 oder Telekom
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich sehe da keinen grossen Unterschied zwischen UMTS und LTE.

    Bei UMTS hat man zwar immer 5 MHz Träger, die man aber bei HSPA+ bündeln kann. Auch bei LTE hat man in der Regel 5 / 10 / 15 / 20 MHz Träger. Nur für einige Bänder wie LTE900 (Band 8) und LTE1800 (Band 3) wären zusätzlich 1.4 MHz und 3 MHz Träger spezifiziert. Aber das wars dann auch schon.

    >> LTE frequency bands - Wikipedia

    Man kann zwar einen Teil der Frequenzen die man z.B. für einen 5 MHz UMTS Träger oder auch einen 10 MHz LTE Träger verwendet noch zusätzlich für 5G oder auch 2G verwenden, so dass dann bei UMTS und LTE die Fehlerkorrektor anspringt (LTE ist dann OFDMA statt WCDMA bei UMTS etwas im Vorteil, aber auch nur gerinfügig), aber so wirklich Sinn macht das Ganze meiner Meinung nach nicht.

    Denn zuviel von UMTS oder LTE "abknabbern" sollte man nicht da man sonst UMTS oder LTE zu stark stört. Und 5G mit vielleicht 0,8 MHz Bandbreite macht nicht wirklich Sinn. Höchstens eine eine Art "EDGE 2.0 mit geringerer Latenz als klassisches GSM-EDGE" für M2M Anwendungen wäre denkbar. Aber das wars dann auch schon.

    Für "wirkliches 5G" wäre die vollen 10 MHz 5G-700 welche alle drei Anbieter ersteigert haben das absolute Minimum.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @Martyn
    Ich habe den Eindruck dass du das Prinzip der dynamischen Resourcenverteilung zwischen 4G und 5G noch nicht verstanden hast.
     
  10. Eheimz

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    Werden denn für den 5G Empfang bei schlechter Empfangslage weiterhin 2 Antennen wie derzeit bei 4G ausreichen?