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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    Ja, Tonne auf und fort damit. Bei derart alter Hardware, sind deren Fähigkeiten dermaßen beschränkt, dass sich Internetanwendungen damit kaum noch lohnen, insofern überhaupt noch möglich. Und langsam ist das Gerümpel meist obendrein. Einkern CPUS, was willste damit noch groß anfangen? Und deren Fähigkeiten... weg gelacht. Oft hat solch altes Zeug noch nicht einmal sse2, wo sse4 mittlerweile üblich ist.
    Da habe ich schon jüngere Hardware vor zwei Jahren entsorgt, welche aus 2012 war. Immer dieses alte Gerümpel. Manchmal muss man damit gnadenlos aufräumen und klar Schiff machen. So wie ich das demnächst mal wieder mache. Mein Desktoprechner fliegt die Tage raus. Von hier gleich auf den Schrottplatz, samt Monitor.
    Linux ist schließlich kein BS, was speziell für alten Crap gedacht ist. Auch wenn man diverses noch mit sich rum schleppt. Und manche Systeme noch auf SysVinit als Initsystem setzen (Devuan + MX Linux bspw.).
    Zeigt sich ja langsam, indem diverse Distris keine 32 bit Versionen mehr anbieten.
    Warum auch sinnlos Manpower dafür verschwenden?

    Naja und mit Windows bist du hier im falschen Thread. ;)
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Zum Zeitvertreib im wahrsten Sinn des Wortes kannst du natürlich mit alten Computern alles mögliche machen, weil du ja andere Möglichkeiten als Produktiv-System zur Verfügung hast.

    Mir wäre die „vertriebene Zeit“ zu schade, weil es verlorene Zeit ist. Hab ja selber auch längst aufgegeben mit coLinux, X11RDP und Ubuntu was zu machen, weil das seit ein paar/vielen Jahren mit halbwegs aktueller Hardware auch mit VirtualBox und anderen Virtualisierungs-Möglichkeiten einfacher, aber nicht unbedingt besser geht.
     
  3. DPITTI

    DPITTI Guest

    Naja die Laptop sind wirklich etwas langsam :) Aber zum Zeitvertreib im Winter ganz ok. Ich weiß das ich mit Windows hier OT bin. Also man kann mit PuppyLinux oder ähnliche Linux Versionen noch etwas machen auf Steinzeit Systeme! In der Virtualbox habe ich sogar ein Windows 2000 und diverse alters Linux Versionen zum testen.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Läuft prima mit Rhythmbox unter Zenwalk 7.0 (gnome) als Jukebox im Keller. :)
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich hatte es sicher nicht eindeutig genug formuliert... Gemeint waren Browser basierte Anwendungen. Finde mal für einen alten Schinken so alla 2006, noch einen vernünftig laufenden und noch mit Updates versorgten Browser.
    Rhythmbox als Player und entsp. installierte Codecs mag laufen. Aber so einen Schinken um Radio zu hören, echt?
     
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  6. nee

    nee Guest

    Ich hebe solche alten Schinken auch auf. Einen Rechner mit Einkern-CPU habe ich auch noch. Aktuell hat der keine Funktion. Vor 3 Jahren habe ich dann doch mal einen PowerMac verschenkt, der mal 10 000 DM gekostet hat.:)
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ehrlich geschrieben, weiß ich wirklich nicht, was ich mit alten PCs anfangen soll. Die brauchen meist mehr Strom. Deren Leistung ist oft bescheiden.
    Radio höre ich entweder per Sat und dann per AVR oder Kopfhörer und/oder per Internet bzw. DAB. Je nachdem. Dafür halte ich keine alte Gerätschaft mehr bereit. Die meist obendrein noch ab und an gepflegt werden muss. Zumal ich ja, wenn ich es wollte auch an einen der Laptops Musik hören könnte.
    Beim AVR wird nur ab und an die Firmware aktualisiert.
     
  8. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Weiß zufällig jemand hier, wie man bei Linux (vermutlich alle, zumindest alle, die auf Ubuntu basieren) die Pause bei Bluetooth-Kopfhörern korrigiert?
    Genauer:
    Ich nutze momentan Bodhi Linux 4.5.0-32bit und Xubuntu 18.04.1-32bit.
    In beiden ist der Clementine-Audio-Player installiert.
    Außerdem hängt ein Bluetooth-Kopfhörer dran, der u.a. diese drei Tipp-Funktionen hat:
    1 x ist Pause/Play
    2 x ist Nächstes Lied
    3 x ist Vorheriges Lied

    Das funktioniert auf Android ganz normal, aber auf Linux geht die Pause nicht richtig, denn...
    1 x macht keine Pause

    Ich muss dann immer 2x tippen, aber mit einer kleinen Verzögerung dazwischen, sodass es nicht als "Nächstes Lied" erkannt wird. Ebenso beim Weiterspielen des Liedes.

    Auf Xubuntu sollte man den Befehl...
    remuco-clementine
    ...in den Autostart einfügen, was aber auch nicht half.

    Mit dieser Änderung bekomme ich nur ein Status-Popup zur Pause, brauche aber immer noch "2 x Tippen" mit der besagten Verzögerung, um ein Lied zu pausieren.

    Andere Player (SMPlayer, Audicious) zeigen das gleiche Fehlverhalten.
    Die Player funktionieren aber übers jeweilige GUI normal.

    Wer weiß bitte, was da zu tun ist?
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Februar 2019
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Eifelquelle, hast du Manjaro noch installiert? Funzt es noch?

    Ich bin langsam dabei, von den *buntus und darauf aufbauende Distris weg zu kommen. Demnächst noch ein Debian als Ersatz für Ubuntu Mate. Da weiß ich bloß noch nicht, ob stable oder testing. Habe testing in Virtualbox, das ist mir fast zu viel an Updates immer. Stable muss ich erst schauen, was da für eine Mate bzw. xfce Version derzeit vorliegt. All zu alt will ich nun auch nicht haben.

    Deswegen hatte ich mir vorigen Donnerstag Manjaro KDE installiert.
    Am Sonnabend gab es gleich ein etwas größeres Update. Das hat jenes ohne weiteres gut überstanden.
    Schmiert mir das mal ab, kein Problem, denn Partitionsbackup ist gemacht. Das Manjaro läuft derzeit parallel. Aber in Haupteinsatz seit Donnerstag, wenn ich zu Hause das Laptop nutze.
    Nun gut, anderes Paketmanagement und damit einher gehend andere Befehle. Und anderes grafisches Paketverwaltungprogramm. Wobei ich mich erst belesen musste, deutsche Mirrors einzustellen. Habe jene jetzt auf deutsche Server umgestellt. Damit ist die Liste auch kürzer.
    Sogar der freie Grafiktreiber funzt (im Gegensatz zu den *buntus) auf meiner Hardware mit Hybridgrafik ganz gut, ohne dass die Temperatur in die Höhe geht, wie bei den *buntus samt Mint.
    Von allen drei derzeit nativ installierten Linux-Systemen, hat Manjaro die gringste Temperatur, im Betrieb sowie im Leerlauf. TLP war ja gleich von Haus aus drauf, weiß aber gar nicht, ob das bei den *buntus mittelerweile nicht auch so ist. Bei UbuntuMate 18.04 war dem nicht so.
    Allerdings habe ich in allen Systemen mit tlp, den Stromsparmodus als Standard gesetzt (in der /etc/default/tlp).
    Dass Manjaro von Haus aus den Temp Ordner als RAM Disk einrichtet, hätte ich so nicht gedacht. Ich mache ähnliches per Hand immer für die .cache Ordner, speziell wegen der Browser. Damit jene die ssd nicht so "malträtieren".
    Den Drucker einrichten wird sicher ein Klacks sein. Werde cups dazu nehmen. Die "Zutaten" samt Oberfläche sind ja schon mal da. Wine habe ich noch nicht drauf, ist nicht so wichtig. Ich überlege sowieso, ob ich das nur wegen Dreamboxedit noch installiere.
    Am meisten hatte ich mit internen Verlinkungen, eigenen Programmen und Autostarts, sowie einrichten von crontabs zu tun. Einschließlich ein paar .desktop Dateien für das KDE Miniprogramm "Ordner Ansicht".
    Bin bisher ganz zufrieden, so wie es ist.

    Nun warte ich erst mal wie sich Manjaro so paar Wochen macht. Zum Glück war ich voriges Jahr großzügig beim partitionieren der ssd. Auf jener 1TB ssd sind derzeit 4 Betriebssysteme drauf.
    Und wenn, dann werde ich Manjaro sowie Debian nutzen. Bei Debian vielleicht auch mal xfce oder halt eben Mate als GUI. Das steht noch nicht fest. Fest steht nur, dass Ubuntu fliegt. Das ist mir drei Mal bisher eingefroren, ohne entsprechende Logs, weder im Home, noch im Log Ordner. Es liegt aber an der Grafik, mit Nvidia Karte gestartet, passierte das bisher nicht. Nur brauche ich die meist nicht, erhöht nur die Temperatur...
    Und mein Mint18.3 mit KDE, wird dann ersatzlos getrichen, wenn die beiden anderen Systeme gut laufen. Dann habe ich wieder eine Reservepartition. Das halte ich, wenn es geht, ganz gerne so.

    Und so sieht es derzeit aus.

    [​IMG]
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. März 2019
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  10. Eifelquelle

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    Jo. Läuft tadellos und bin weiterhin absolut zufrieden.
    Ich muss aber auch sagen, dass es absolut sinnvoll ist, vor großen Updates auf der Manajaro Page zu lesen, ob Probleme bekannt sind.
    Bei den letzten beiden großen Updates hat es doch dem einen oder anderen Nutzer das System zerschossen, wenn sie diese über den grafischen Installer durchgeführt haben.
    Grund hierfür waren wohl größere Updates von systemd die bei bestimmten Kombinationen aus von Hardware und Desktopumgebung zu einem Absturz der grafischen Oberfläche während des Updates geführt haben, was dazu geführt hat, dass der Update Prozess unterbrochen wurde.
    Danach konnten dieses Systeme nicht mehr neu gebootet werden.
    Das Problem ließ sich relativ simpel lösen, wenn man ein Boot-Medium zu Hand hatte, aber es hat in der Community für einige Aufregung gesorgt.

    Ich persönlich mache deshalb größere Updates immer über eine zweite Instanz als Konsole (STRG+ALT+F2) mit "pamac -upgrade".
    Da kann sowas nicht passieren. Muss man aber halt wissen. Für Anfänger ist das Rolling Release also nur bedingt geeignet.