Arbeitsplätze auf der Abschussliste

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Niemand muss einen Job annehmen. Wenn er aber Sozialleistungen in Anspruch nimmt, ist es auch notwendig bedürftig zu sein. Das ist man nicht, wenn man Jobs ablehnt.

Im Übrigen:

Höchste Beschäftigung seit der Wiedervereinigung

 

Kurz: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“.
Alles klar, Herr Müntefering.

 

Weißt Du, wenn Du auf einer einsamen Insel strandest und am Strand sitzenbleibst und auf Hartz 4 hoffst, statt auf der Insel etwas ess- und trinkbares zu besorgen, bist nach ein paar Tagen tot. Sozialleistungen sind für Bedürftige, d.h. für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen oder mangels verfügbarer Jobs nicht arbeiten können. Sozialleistungen sind nicht für Menschen, die zu faul zum Arbeiten sind und am Strand darauf warten, dass jemand anderes für sie den Lebensunterhalt verdient.

 

Bist Du jetzt auf einmal auch gegen (Wirtschafts-)Migranten aus der Ferne?

 

Also Zwangszuführung zum Arbeitsmarkt zu allen Bedingungen, wenn man nicht verhungern will. Bei Orban heucheln wir dann schon größtmögliche Entrüstung bei Arbeitspflicht für Sozialhilfeempfänger und bis zu 400 Überstunden für Arbeitnehmer als Sklavengesetz bezeichnet, wo doch EU-Vorgaben 419 Überstunden pro Jahr zulassen.

 

Textbausteine wie vom Versandhaus-oder Firmen Service...

 

Sagen die EU-Vorgaben denn auch, dass diese unbezahlt sind? Aber Orban lernen heißt offensichtlich siegen lernen. Also runter mit dem Mindestlohn auf 430 Euro pro Monat.

 

Sei keine Fachkraft!

Guter Artikel, den man von einem Wirtschaftsfachblatt gar nicht so erwartet.

 

In der Tat.

 

Statt Fachkraft könnte man auch Zins- und Zinseszinserwirtschafter sagen. Schließlich vermehrt sich Geld nicht von allein.