Migrationspolitik

Anzeige

Nein, die sind natürlich nicht repräsentativ, aber die Rechtspopulisten haben hier sehr leichtes Spiel, da diese Problematik in der Öffentlichkeit ignoriert wird. Das ist nämlich das größte Problem dort, die Anwohner haben ein Problem, und egal an wen sie sich wenden (Politiker, Presse, Fernsehen), es interessiert niemanden. Die einzigen die ihnen zuhören, sind die Rechtspopulisten. Und wenn die jungen Leute unter den Anwohnern ihren Ärger darüber dann in den Social Media ausbreiten, dann erscheint das Problem immer größer und größer.
Aber der Ursprung des ganzen Problems, sind die Politiker die dieses Problem erst schaffen, und dann fortwährend ignorieren, und die Anwohner nicht ernst nehmen.
Ganz nebenbei würden sich viele Einwohner in NRW auch mal über eine Diskussion über den Königssteiner Schlüssel freuen. Wieso halten es alle für richtig, die meisten Flüchtlinge in das am dichtesten besiedelte Bundesland zu schicken, also dorthin, wo schon die meisten Menschen leben, und wo ohnehin schon genug soziale Brennpunkte vorhanden sind?

 

mhm

 

Das hat mich heute morgen auch etwas verwundert? Ist aber nicht Frankfurt/Oder, was dann wieder für einige vieles erklären würde.

Dahingehend bist du aber ziemlich spät dran. Ich kenne den Laden nun schon seit knapp 28 Jahren. Roh und ungerecht war der schon immer.

 

Die wehren sich auf allen Ebenen und mit allen Mitteln dagegen. Guck mal nach Köln-Bayenthal und Köln-Lindenthal. Dort wohnen die "Promis", auch einige, die sich bei "Arsch huh" inszenieren. Ebendiese machen sich stark gegen Unterkünfte in ihrem Veedel, daher gibt es dort auch keine entsprechenden Unterkünfte.

 

Nö es erklärt nichts in Brandenburg und Sachsen ist der Schnitt eben höher.

Ich kenne den Laden genauso lange wie du und ich habe die Jahre seit 90 keine Ungerechtigkeit und auch keine solche Rohheit (außer die Jagd von Nazis Ende der 90er) wie heute erfahren im Gegenteil, ich bin froh (mit dem Wissen\Erfahrungen von heute) nicht weiter in dem Alten System leben zu müssen.

 

Erstmal könnte man auch einfach in das Land zurückschieben in das sie eingereist sind.

Und oftmals scheitert ja die Aufnahme in den Heimatländern daran das sie einfach keine Pässe beantragen oder ihre Identität nicht offenlegen. Wenn man all jene Asylbewerber die nicht daran mitarbeiten ihre Identiät offen zu legen und Reisedokumente zu beantragen in geschlossenen, bzw. nach Deutschland geschlossenen aber in Richtung Einreiseländer offenen Einrichtungen unterbringen würde, dann würde das die Kooperationsbereitschaft wohl schon erhöhen.

 

Sicherlich gefühlt.

Tja, jeder hat so seine eigenen Erfahrungen gemacht bzw. blickt auch auf die verschiedenen Dinge unterschiedlich. Das hat nichts mit dem alten System zu tun, dass will bestimmt keiner wieder ernsthaft wiederhaben.
Wie gesagt, roh und ungerecht ging es hier schon immer zu. Der Ton hat sich sicherlich verändert, egal von welcher Seite. Wurde hier nicht zuletzt irgendein Bericht verlinkt, wo die rechts motivierten Straftaten zurück gegangen sein sollen.

 

Ach immer diese blöden Menschenrechte, die es verhindern Menschen willkürlich einzusperren und zu internieren. Das hat man im letzten Jajhrhundert noch anders gelöst...

 

Habe ich dir ja schon weiter vorn erklärt, nimmt denn Orban die Flüchtlinge zurück, die er extra schnell mit den Bus durch sein Land zur Grenze fahren lassen hat zurück?

Also auf Deutsch in Lager sperren um eine Ausreise zu erzwingen?

Die gefühlten Wahrheiten überlasse ich anderen.

Ansonsten mal ein paar Links zum lesen:

Die Polizei Sachsen sorgt für den nächsten Nazi-Skandal
Nazi-Vorwürfe gegen Polizei Sachsen: Neues Panzerfahrzeug mit Stickereien in Fraktur-Schrift
Kameras hielten alles fest: Nazi-Hetze an kurdische Bäckerei gesprüht
Gehacktes Handy enthüllt Verbindungen zwischen Leipziger Neonazis und Polizisten
Dieser Azubi lernte bei der Polizei Sachsen – dann hielt er den Rassismus nicht mehr aus
Rechtsextreme in Chemnitz: Die Polizei lässt die Nazis marschieren

Vielleicht sollte man mal wieder zu unseren Nachbarn schauen wie mit Nazis umgegangen wird:

Also so eine Rohheit auf den Straßen ist mir aus vergangen Zeiten nicht bekannt, ich war vor Jahren zufällig in Leipzig als Legida aufmarschiert ist, ich habe zugesehen, dass ich meine Frau und Kinder da weg bringe.

 

Was hat das denn mit Menschenrechten zu tun, wenn du Personen deren Identität nicht geklärt ist, in einer Art Transitbereich hältst? Das macht jeder Flughafen auf dieser Welt so, scheinbar ohne gegen Menschenrechte zu verstoßen. Wenn du irgendwohin auf dieser Welt mit dem Flugzeug fliegst, und auf der Reise deinen Pass verlierst, dann darfst du das Land am Ziel deiner Reise nicht betreten, egal auf welche Menschenrechte du dich berufst. Du kannst dann deine Botschaft kontaktieren und um Ersatzdokumente bitten, und solange bist du eingesperrt, quasi interniert im Transitbereich. Das ist ein vollkommen normaler Vorgang, überall auf der Welt. Keine Papiere - keine Bewegungsfreiheit!