1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Ist die Kritik am Rundfunkbeitrag berechtigt?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2018.

  1. Solmyr

    Solmyr Guest

    Anzeige
    Dann gehört es aber über eine Steuer finanziert.
     
    Kermit24 und FilmFan gefällt das.
  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

    Registriert seit:
    10. Juni 2008
    Beiträge:
    17.717
    Zustimmungen:
    15.146
    Punkte für Erfolge:
    273
    Manchen geht halt die Allgemeinheit am Ar... vorbei und sagen sich lieber: Für mich das Meiste, was interessieren mich andere?
    So what, brauch man eigentlich nicht zu diskutieren mehr. Jedes ÖRR-Thema gleitet ähnlich ab. Ich brauch das nicht zig mal diskutieren. Sollen die, die meinen sie bräuchten den ganzen Schachsinn nicht, sich weiter aufregen und denken, ÖRR als "PayTV" (nur für diejenigen, die es wollen, sollen dafür zahlen) wäre besser und die "Politiker" würden das Programm von ARD/ZDF beeinflussen.

    Dann hätte der Staat aber nochmehr Möglichkeiten, einzugreifen als - wie du ja meinst - bisher. Und Steuern kann ich auch für was anderes einsetzen.
     
    LizenzZumLöten und LucaBrasil gefällt das.
  3. SOIS

    SOIS Talk-König

    Registriert seit:
    17. Juli 2003
    Beiträge:
    6.575
    Zustimmungen:
    2.940
    Punkte für Erfolge:
    213
    Warum sollte es nicht so gemacht werden?
    Jeder Haushalt wird gezwungen, für etwas zu zahlen, was er u.U. gar nicht nutzen möchte. Wenn jeder selbst entscheiden könnte, ob er für die ÖRAs zahlen möchte oder nicht, dann würde das Konzept der Zwangsgebühr wie eine Seifenblase zerplatzen. Dann müssten endlich kleinere Brötchen gebacken werden. Mit den ganzen Milliarden kommen sie trotzdem nicht zurecht, es reicht ja immer noch nicht. Sie müssen das Geld ja auch nicht selbst erwirtschaften, denn es kommt ja jeden Monat automatisch. Plus Werbeeinnahmen und Sponsoring.
    Es gibt viel zu viele Radiosender, die tagein, tagaus, die selben Lieder spielen. Es gibt viel zu viele TV Sender der ÖRAs, da sehe ich erhebliches Einsparpotential, genauso wie in den Chefetagen etc. Vom Gebührenauftrag kann schon lange keine Rede mehr sein. Bei Amazon gibt es z.B. noch zwei ZDF Channels, wo sie sich das Programm, welches sowieso schon einmal bezahlt wurde, noch einmal bezahlen lassen wollen.
     
  4. Solmyr

    Solmyr Guest

    Das Problem ist doch, wenn die 10-12 Milliarden hätten, würde es immer noch nicht reichen. Weil dann schmeissen die noch mehr Geld zum Fenster raus.
     
    FilmFan gefällt das.
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

    Registriert seit:
    10. Juni 2008
    Beiträge:
    17.717
    Zustimmungen:
    15.146
    Punkte für Erfolge:
    273
    Das werde ich nicht nur beim ÖRR. Wenn jeder entscheiden dürfte, was er "freiwillig" für Steuern etc. zahlen dürfte, sähe es schlecht aus in diesem Land. Ich will jetzt keine Soziaausgaben o. ä. mit dem ÖRR vergleichen. Aber es wäre so. Das aber auch Millionen in Programme fließen, die sonst kein anderer ausstrahlt, da zu kleine Quote, wird nie erwähnt. Also das "positive". Nö, lieber x-mal die selben, teils berechtigten, negativen Dinge nach vorne holen.

    Hierüber kann man sehr wohl diskutieren und auch Einsparungen machen, bin ich sofort dabei. Ich wäre ja radiotechnisch sogar es wie die BBC zu machen (BBC1 London, BBC1 Wales, BBC1 Midlands etc. bis Radio 5 und das wars). Wir haben aber einen Föderalismus (BUNDESLÄNDER), im Gegensatz zum UK. Und das ist ein großer Unterschied, warum wir viele gleiche Radiosender z B. haben, weil viele Rundfunkanstalten sagen, "will/brauch ich auch".

    Da ist weder der ÖRR das Problem sondern die "Bundesländer", aber die will ja nun wirklich keiner abschaffen?

    Ja, und? Hast du alle Tatort-DVDs geschenkt bekommen? Nein!? Komisch...

    Aber wir drehen uns im Kreis und daher: lassen wir es ...genauso "sinnvoll" mit jemanden sich zu unterhalten, der die Mondlandung leugnet.
     
    LucaBrasil und LizenzZumLöten gefällt das.
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    14.436
    Zustimmungen:
    16.056
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Ist die Kritik am Rundfunkbeitrag berechtigt ?

    Ja natürlich, eben die Tatsache, das jeder (außer bei soz.Indikation) diese zahlen muss, egal ob er die Leistung in Anspruch nimmt oder nicht.
    Da gibt es doch keine Frage..und das dürfte ein überwiegender Teil so sehen, ohne das diese Zahlungsverweigerer sind, oder gleich den ÖR als Staatsrundfunk anzusehen.

    Am gerechtesten wäre immer noch die Berechnung nach Einkommen, wie das auch bei KV/Rente/Steuern geschieht.
    Aber das ist leider nicht durchzusetzen, weil man dann in den Verdacht kommt, der Staat dann den Rundfunk beeinflussen kann.

    Analog zu Hausbesitzern, die für Straßenausbau bezahlen müssen, obwohl sie diesen nicht bestellt haben, und diese ihnen nominell nichts nützt, ganz im Gegenteil, sie sogar in die Gefahr kommen, in die Pleite zu schlittern, bzw. ihr Haus zu verlieren.
     
    Kermit24 und FilmFan gefällt das.
  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

    Registriert seit:
    10. Juni 2008
    Beiträge:
    17.717
    Zustimmungen:
    15.146
    Punkte für Erfolge:
    273
    Man kann, darf und sollte ihn kritisieren. Aber nicht immer dann direkt in eine generelle Diskussion abschweifen, die wieder die Abschaffung des ÖRR angeht.

    Ich glaub ich lese selten wie bei dir, der mal Vorschlag macht, wie man ihn neu berechnen könnte. Weil es geht ja im Prinzip um den Beitrag.
    Auch eine Steigerung möglicherweise nach der Inflation wäre jetzt möglich (habe ich mir noch keine Gedanken zu gemacht).

    Aber das wäre doch ein wesentlich bessere Grundlage als ob immer "ÖRR ja/nein, Zwangsabgabe, Staatsfernsehen" etc. Das bringt keinen weiter.
     
    a.k.a.moznov gefällt das.
  8. KL1900

    KL1900 Wasserfall

    Registriert seit:
    29. September 2011
    Beiträge:
    9.734
    Zustimmungen:
    6.020
    Punkte für Erfolge:
    273
    Warum wäre das gerecht? Die Leistung ist doch die gleiche.

    Dafür werden ja auch vermehrt in Kommunen "wiederkehrende Beiträge" eingeführt. Hat zwar weiterhin den Haken, dass nur die Eigentümer und nicht die Mieter zahlen, aber immerhin ist es fairer als zuvor, als nur die jeweiligen Anlieger aus dem nichts in den finanziellen Ruin getrieben wurden.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    14.436
    Zustimmungen:
    16.056
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Dein Argument wäre berechtigt, wenn es sich um eine freiwillige Zahlung handeln würde.
    Nimm Sky, da da zahlt jeder entsprechend Leistung.

    Bei Versicherungen (KV) oder Steuern (Sicherheit -Polizei) geht das aber weniger bis gar nicht.
     
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

    Registriert seit:
    29. September 2011
    Beiträge:
    9.734
    Zustimmungen:
    6.020
    Punkte für Erfolge:
    273
    Mein Argument ist nicht berechtigt, weil der Rundfunkbeitrag nicht freiwillig ist?
    Ändert das etwas daran, dass, egal wieviel du zahlen würdest, die Leistung der ÖR die gleiche wäre?