Apple Pay in Deutschland gestartet

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Mir scheint da Google Pay viel flexibler zu sein als Apple Pay.
Bei Google Pay muss man kein Kunde einer teilnehmenden Bank sein. Man verknüpft Google Pay nur mit seinem Paypal Account und zahlt dann per Handy. Dabei gaukelt das Handy dem Karten Terminal eine virtuelle Mastercard vor, abgebucht wird aber via Paypal

 

Jo. Apple bekommt Geld von den teilnehmenden Banken, aber keine Daten, Google verlangt kein Geld, dafür die Kundendaten von der Bank.

Sag nicht ich, ist ein Zitat eines Sparkassen-Vorstands.

Denn durch die Tokentechnik können weder Apple noch Google werberelevante Daten erheben. Sind nur Ziffern, die nur für den Kunden und der Kartenfirma Sinn ergeben. Auch der Höndler bekommt weder Name noch Kontodaten zu Gesicht. Grundsätzlich der entscheidende Vorteil dieser Tokentechnik.

 

Ja, aber der Preis ist, dass deine Daten gleich zwei Datenfischer bekommen, denn beider verlangen als Gegenleistung die Kundendaten des Transfer.

 

Klar bekommt Paypal meine Zahlungsdaten. Aber nicht,was ist eingekauft habe

 

Wenn ein Geldschein auf den blanken Boden des Kaufhauses fällt, hebt man ihn auf, und er kann weiter verwendet werden.
Wenn ein Apple auf den blanken Boden des Kaufhauses fällt, und man hebt ihn auf, kann er eventuell nicht mehr für die Zahlung verwendet werden, und auch sind eventuell Kosten für neues Display u.a. zu veranschlagen. (Ab 200€, oder 30€ mit Apple Care).

Die Zukunft...

Sinnvoll wäre, für alle die keine Lust auf Bargeld haben, eine kleine Box/Smart-Karte mit Guthabenabfrage im Display, die man dann für bargeldlose Einkäufe verwenden kann, und man diese über Lastschrift/Kreditkarte oder Überweisung aufladen kann.
Kostenkontrolle wäre hier gegeben, wenn man nur über das Guthaben verfügen kann.

 

Das macht die Sache dann aber so umstaendlich das dann bei einer Zahlung gleich vier Player involviert sind: 1. Google, 2. Paypal, 3. Kreditkarte mit der Paypal bezahlt wird, 4. Bank von der die Kreditkartenrechnungen eingezogen werden.

Ausserdem gibt es bei Paypal für normale Accounts ein Limit von 2.500€ p.a. was dann bei regelmässiger, alltäglicher Nutzung doch recht wenig wäre. Man kann es zwar aufheben lassen, aber das ist auch wieder extra ne Sache.

 

Für Online Käufe reicht Pay Pal, finde ich sogar ganz gut.

Aber bei dem Thema sind die Leute geteilt und dies ist auch gut. So wird zumindest das geliebte Bargeld nicht abgeschaft!

 

Also muss ich einen PayPal-Account haben. Wo ist jetzt der Unterschied?

 

Es gibt eine ganze Branche, die versucht zu ermitteln, wie wahrscheinlich es ist, dass Du Deine Rechnungen auch in Zukunft bezahlen kannst und nimmt dabei alles in Betracht, was mit Geld zu tun hat. Nein, sogar noch mehr: Wo Du wohnst, was Deine Gewohnheiten sind etc. Daher rechnet sich etwa Applegooglepaypal, da die Daten trotz Datenschutz weitergegeben werden. Jeder von uns hat ja auch sich schon der Schufa die Einwilligung gegeben. Eine Redakteurin hatte mal kein Handyvertrag bekommen, weil Sie Ihr Tramticket vergessen hatte.

Also, je mehr Karte und Smartphone, desto mehr Daten = Futter für die Glaskugelleser.
Und da KANN auch eine Packung Mehl oder Alkohol entscheidend sein.Wenn da ein Algorithmus oder ein Mitarbeiter einen Aussetzer hat, dann viel spass beim Versuch Dich wieder sauber zu kriegen.
Dies ist nur ein kurzer Ausriss, aus dem Überwachungssystem.

 

Problem: weder Banken, noch Apple/Google/Paypal oder die Schufa bekommen Daten darüber was genau du kaufst. Die bekommen maximal mit, dass Du bei Obi für den Betrag x was gekauft hast. Ob Schrauben oder Tapetenkleister nicht. Weil das ja gar nicht bei der Zahlung mit übermittelt wird.