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Alles nur Lügen mit dem Diesel ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Dr Feeds, 15. November 2018.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja, er mag besser sein als sein Ruf, aber immer noch schlechter als andere Antriebskonzepte. Und das sinnlose Festhalten über viele Jahre am Diesel, was ja am Ende nur mit Betrug möglich war, hat dazu geführt dass die Hersteller andere Entwicklungen vernachlässigt haben. Um die Schadstoffbelastung der Städte zu verringern sind zB. Hybridmotoren sehr gut geeignet, da gerade in den Städten bei oft dichtem Verkehr immer so ein Stop and Go Betrieb herrscht, wo kurze Distanzen viel Zeit brauchen. Genau dort ist der Hybrid auch sehr sparsam.
    Aber statt mal über den Tellerrand zu schauen, und über neue Konzpte nachzudenken, hat man Betrugssoftware entwickelt. Muss man das noch kommentieren?
    Eigentlich bräuchten wir mehr Autos. Das mag jetzt blöd klingen, aber damit meine ich schlicht dass man mehr Autos für verschiedene Zwecke braucht. Das Auto für die Stadt sollte anders aussehen als das Auto für lange Strecken, oder das Auto mit großer Transportkapazität. Wenn man versucht alle Anforderungsprofile mit einem Modell zu bedienen, dann hat man am Ende die SUVs massenhaft in den Städten.
    Wer heute 50.000 für ein SUV ausgibt, der könnte sich auch ein Stadtauto für 15.000, und einen Kombi für 35.000 kaufen. Hier sollten dann die Wechselkennzeichen ähnlich wie in Österreich ermöglicht werden, so dass man nur einmal Steuern und Versicherung zahlt, und halt immer nur ein Auto nutzt.
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Damit werden Umweltbelastungen höchstens verlagert und zugleich wahrscheinlich noch erhöht, wenn man die Gesamtbilanz der Herstellung betrachtet.

    Grundsätzlich hilft nur Reduzierung des Transportaufkommens, ist allerdings wachstumsschädlich...
     
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  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das war u.a. eine Frage der Kostensenkung verbunden mit Lobbyarbeit und Kungelei. Da, muss man in der Tat nichts kommentieren.

    Ansonsten gilt hierzulande des Indviduum als Gipfel der Schöpfung. Ich zum Beispiel, würde amtliche Zulassungen von Fahrzeugen an Wohnorte binden.
    Der Bauer und Kleinstädter kauft einen Diesel, der Städter fährt Benziner oder elektrisch. Zumindest so lange, bis es eine ernst zu nehmende Alternative und nicht lediglich Hirngespinste grüner Amokläufer gibt. Das in der Frage geschlafen wurde, ist ja nicht neu. Wenn es den emissionsfreien und funktionierenden Antrieb geben würde, dann wäre ich auch näher bei dir.

    Wer mir Messwerte unter die Nase hält, in denen die amtlichen Werte für Stickoxide überschritten werden, jedoch keine Diesel unterwegs sind, den kann ich leider nicht ernst nehmen. Wer darauf Urteile stützt, erst recht nicht. Das Richter und Anwälte zum Teil weltfremde Spinner sind, musste man aber auch an anderer Stelle bereits zur Kenntnis nehmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. November 2018
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  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Und das Eindämmen des - gesamten - Individualverkehrs. Aus bester Citylage heraus mit dem E-Mobil zum Flughafen fahren und für 'ne Tasse Kaffee nach London fliegen, mir die Umwelt verspargeln und das Auto schlecht reden.
    Am Arsch...
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Was hat denn die Umwelt mit Autos zu tun? Es geht um Arbeitsplätze und die Wirtschaft... und sonst nichts! ;)
    Daher glaube ich auch, dass das Argument "Wir brauchen mehr Autos" allgemein gut ankäme.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Arbeitsplätze werden eh überbewert.
     
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  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Den gibt es ja noch nicht, deswegen halte ich für den Übergang auch die Hybridantriebe auch für die praktikabelste Lösung. Eine Batterie mitzuschleppen, die das Gesamtgewicht des Fahrzeuges fast verdoppelt, halte ich für Schwachsinn. Aber genug Strom, um sich im Stau elektrisch mitzubewegen, das macht schon Sinn. Das Problem sind auch nicht die Autos die bei 100-130 km/h mit konstanter Geschwindigkeit auf der Autobahn oder Landstrasße dahinrollen, das Problem sind tatsächlich die Autos die im Stau sich mit 20-30 km/h dahin schieben. Im Leerlauf und bei niedrigen Drehzahlen funktionieren die ganzen Abgasreinigungssysteme nicht wirklich gut, und das bekommen die überfüllten Städte dann richtig zu spüren.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja, leider! Das Problem ist aber das man mit diesem Todschlagargument jede positive Veränderung unterdrücken will.
    Man hätte ja den Diesel für PKWs komplett aus der Produktion nehmen können und statt dessen auf Gas setzen können. Diese PKWs wären bei entsprechendem Absatz dann auch nicht viel teurer. Es wäre eine Win-Winsituation, stattdessen versucht man weiter auf Diesel zu setzen obwohl man weiß das es Dreckschleudern bleiben werden. (n)
    Und genau deswegen verstehe ich die Verkehrsplanung nicht die noch immer auf Tempo 30 Zonen innerhalb von Städten setzen wo dies nicht aus Gefährdungsgründen gemacht wird und dann die Autofahrer noch zwingt mit dem vorgeschriebenem Tempo an jeder Ampel zu halten.
     
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  9. KlausAmSee

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    Genau. Oder dass man z.B. mitten durch Stuttgart fahren muss, weil die Ostumgehung einfach
    nicht gebaut wurde.
    An vielen Stellen, an denen man heute im Stau steht, war eigentlich schon vor Jahrzehnten eine Umfahrung geplant. Klar hätte die Landschaft versiegelt, aber der Stau wäre nicht in den Städten und Ortschaften.
     
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  10. atomino63

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    Mit Harnstoffzusatz und bei Betriebstemperatur sind Diesel mindestens so "sauber" wie Benziner. Weniger CO2 erzeugen sie auch noch.
    Das er kein Antrieb fürs Zeitung und Brötchen holen oder die Blagen außer Haus zu schaffen ist, sollte klar sein. Aber der faule vollfette Großstadtbanause bekommt den Arsch ja nicht in die Puschen, sondern maximal auf den beheizten Sitz des klimatisierten Autos.

    Wenn der letzte Diesel ein x-beliebiges Kaff verlassen hat, wird man feststellen, dass es dort nach wie vor dreckig ist.

    Solange nicht reihenweise arme Großstädter tot über dem Zaun hängen oder vom Balkon fallen, glaube ich den Hysterikern nicht.