Regionalligen 2018/19

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Die RL Südwest sind defacto schon 2 Regionalligen zu einer zusammengefasst. In Württemberg gab es in der Tat stimmen die einen Zusammenschluss mit Bayern favorisiert haben, nur wolllte HH/SH alleine nicht zu ganz Nordost.

 

Da dreht man sich doch auch im Kreis, egal wie man aufteilt. Man sollte erstmal die Anforderungen an eine RL neu definieren, um die ganzen Oberligaklubs aus den RL zu bekommen. Flutlicht, Fantrennung im Stadion etc. Und keine jahrelangen Ausnahmegenehmigungen, wie man es momentan haufenweise hat. Wer RL nicht kann, muss seine Hausaufgaben vorher machen und bleibt eben in der Oberliga. In den letzten Jahren führte das ja auch dazu, dass Oberligen mit fragwürdigen Teams aufgefüllt wurden. Und zB in der Nordost machts kaum einen Unterschied, ob du in der RL das gesamte Gebiet der ex DDR bereist oder mit den nur 2 Oberligen drunter die Hälfte. Erst Recht nicht, wenn du aus Berlin oder Brandenburg kommst. Für Neugersdorf oder damals Schönberg in Meckpomm war und ist es natürlich eine Ochsenfahrt.

 

Mag alles sein, wenn ich aber in der RL mehr einnehme und die von dir geforderten "baulichen Maßnahmen" mir nur in der RL bzw nach ein, zwei Jahren dort leisten kann, dreh ich mich im Kreis. Und vergiss Städte, die da groß investieren.

Wer sportlich aufgestiegen ist und ein halbwegs vorzeigbares Stadion hat, ist doch gut. Meine Meinung nur...

 

Warum führt der NOFV denn nicht wieder eine dritte Staffel ein?

 

Man wollte extra die Anforderungen an die RL runterschrauben und die RL ist abgesehen von der Aufstiegsregelung ein Erfolgsmodell, nur deshalb ist auch das 2 aus 3 Modell bei 5 RL noch auf dem Tisch.
Bei uns gibt es den Spruch "irgendwann ist mal der Deckel druff", also das Potential an Mannschaften ist auch mal erschöpft, erst Recht da im Gegensatz zu vor 4 Jahren etliche II.Mannschaften abgemeldet haben, die das ganze ohne Probleme stemmen könnten. Deshalb wird auch keine zweigleisige 4.Liga kommen, da man dann faktisch eine geschlossene gesellschaft hätte.
Eine Dreiteilung im NOFV ist durch MV schwer umzusetzten. Im Prinzip gehörten die ganzen OL im Norden und Nordosten reformiert.

OL NDS/HB mit Landesligen unter einbeziehung von Bremen
OL MV/SH/HH "Ostsee" mit den 3 Verbandsligen
OL BB/BE/ST mit den 3 Verbandsligen
OL TH/SC mit den 2 Verbandsligen

Das wären wirklich atraktive OL und dein Wechsel von TH und SC in den Süden, bei TH war es ja schon 2000 angedacht, ist eine sinnvolle Lösung.

Die Einheit des NOFV bröckelt, MV ist schon fast im Norden. Außerdem wäre es endlich mal Zeit, dass Hessen vom Süden in den Südwesten wechselt.

 

Wie lange wird jetzt an der RL "überlegt" und gebaut? 20 Jahre?

Und man hat immernoch keine "zufriedenstellende" Lösung, irgendwie. Das ist traurig.

 

Das ist ein Apfel und Birnen vergleich, denn die Regionalliga als III.Leistungsstufe von 1994 bis 2008 hat nichts mit der heutigen Regionalliga ausser dem Namen nach gemein.
Nachdem die dreigleisige RL ab 2008 ein Reinfall war, läuf die jetztige fünfgleisige RL sehr gut. Es geht nur um die Aufstiegsfrage und die hängt eben auch von der Form der 3.Liga ab.

 

Dann sollte man vielleicht mal aufhören, an der Zerschlagung der Ligen zu arbeiten. Und sich stattdessen nur um die Aufstiegsregelung kümmern.

 

Ausgerechnet aus dem Nordosten kam am lautesten die Forderung nach Meister müssen aufsteigen und die Medien haben sich wie die Geier darauf gestürzt und um durchzusetzten ist eine Reduzierung der Ligen von defacto 6 (5) auf 4 notwendig.

Das 2 aus 3 Modell ist doch genau ein Modell, was sich nur der Aufstiegsreggelung annimmt.

Der Nordosten hat es in meinen Augen versäumt, einen direkten Aufsteiger für den Südwesten vorzuschlagen und eine Doppelte KO Runde der anderen Meister.

Fakt ist auch, dass die Vereine möglichst viele fixe Aufsteiger bevorzugen anstatt eine totale Relegationsrunde.
Wenn wir uns das mal anschauen und gehen von einer gleichverteilung aus, so stellen wird fest, dass der direkte Aufsteig des Südwestmeisters die beste Lösung ist, denn bei 6 Teilnehmern und 4 Plätzen, würden dem Wunsch der Vereine zu folge 2 Teilnehmer direkt aufsteigen und 4 Teilnehmer eine KO Runde spielen, wo 2 weitere Aufsteiger ermittelt würden. Da der Meister aus dem Südwesten immer vor dem Vizemeister bevorzugt wird, würde dieser in 2 von 3 Jahren direkt aufsteigen und im Dritten in die Relegation müssen, wobei der Vizemeister 3 mal in die Reegation müsste. Jeder kann rechnen, dass so der Südwesten 0,66 Aufsteiger garantiert hat und 4 Chancen auf zusätzliche Aufsteiger, wobei nur 0 Aufsteiger den Südwesten schlechter stellen würde, als ein durchgängiger Fixer Aufsteiger bei Verzicht der Vizemeisters.

Ich möchte aber hier noch einen Punkt loswerden. Man ist in Sitzungen, es werde Modelle vorgestellt und zum Schluss eine Empfehlung und Entscheidung getroffen, bei der sich die beiden Vertreter aus der 3.Liga enthalten haben und dann wird ein Tag danach eine AdHok Veranstaltung einberufen, bei der sich die Drittligisten dagegen aussrpechen. Das kann und darf eigentich nicht sein.

 

Bin (von jeher) ganz klar für eine zweiteilige 3. Liga, für die jetzt auch Koch plädiert hat. Pyramidaler Aufbau der Ligen dadurch gewährleistet (1-1-2-5 bzw. 6), also bis zu 6 Regionalligen ohne Probleme mit Auf- und Abstiegsregelungen. Fängt man jetzt bzw. bald mit der Planung an, kann begonnen werden, sobald die jetzigen TV-Verträge mit Liga 3 (Telekom) auslaufen. Ausserdem werden die Regionalligameisterschaftsrunden durch entsprechende Qualifikationskriterien bis dahin spannender. Jetzt ist doch allzuschnell die Spannung in vielen Ligen raus (Viktoria, Chemnitz, Waldhof usw.)
Am Ende hat man beispielsweise 2 x 18 = 36 Drittligaklubs und bringt höchstwahrscheinlich die ganzen Ex-Topvereine wie Saarbrücken, Offenbach, Ulm, Homburg, Essen, Aachen und div. andere auch aus Nord und Ost in der neuen 3. Liga unter, die damit auf Sicht erheblich an Attraktivität gewinnt. Wäre sicherlich bestens vermarktbar. Klar, dass jetzt noch einige aus der 3. Liga dagegen sind, vornehmlich das dortige "Kassengift". Die wissen nämlich genau, dass ihnen urplötzlich erhebliche Konkurrenz erwachsen würde. Aber darauf sollte man im Gesamtinteresse keine falsche Rücksicht nehmen.