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Neue ARD-Mediathek geht schon bald in Betrieb

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2018.

  1. digfern

    digfern Platin Member

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    Oder man encodiert mit beiden Formaten gleichzeitig.
    Macroblock-Adaptive Frame/Field Coding - AfterDawn: Glossary of technology terms & acronyms
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Das ist halt die typische unsinnige Theorie, die nichts mit der gelebten Praxis zu tun hat. Und danach war die Entscheidung für 720p50 von Anfang an eine typisch deutsche bürokratische Fehlentscheidung.
     
  3. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Stimmt, da steht was von 1366x768, aber wo genau bezieht sich denn dieses Schreiben, auf den Sehtest? Der übrigens erst 2006 stattfand und von Dir doch angezweifelt wird.


    Weiss man doch. Ebenfalls "dumm und deutschsprachig", wie die Skandinavier und die Amis. ;)
     
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  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Und jetzt liste mal als Vergleich alle 1080i50-Sender auf. :rolleyes:

    Hier habe ich übrigens noch etwas zu 1366x768 gefunden: Das Erste HD und ZDF HD:

    "Es wird die Vermutung angestellt, dass die Tests bei der EBU, die zur Empfehlung von 720p/50 geführt haben, auf älteren Geräten, mit WXGA-Auflösung (1366x768 - oftmals auch als "HD ready"-Auflösung bezeichnet) durchgeführt wurden. Das ist falsch. Natürlich war der EBU zum Zeitpunkt der Durchführung der letzten Tests bewusst, dass sich die "Full-HD"-Geräte am Markt durchsetzen werden. Daher wurden ausschließlich solche Geräte verwendet."

    Also hat man bei den ersten Tests anscheinend sehr wohl solche Bildschirme verwendet - sonst hätte er sich die von mir fett hervorgehobene Bemerkung nämlich sparen können. ;)
     
  5. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Das ist keine Theorie, sondern gilt seit Einführung des Fernsehens: Man spart Bandbreite, indem man mit Zeilensprundgabtastung die Auflösung in Bewegung halbiert, ohne bei der Bildrate zurückgehen zu müssen, während sich bei Halbierung der Bildrate, die Auflösung automatisch verdoppelt. Für das europäische Fernsehen (worauf auch das PAL-Farbsystem entwickelt wurde) galt dabei:

    50 Halbbilder mit 312 Zeilen oder 25 Vollbilder mit 625 Zeilen.

    oder in digitaler Form:

    50 Halbbilder mit 288 Zeilen oder 25 Vollbilder mit 576 Zeilen.

    Und das gilt dann genauso auch fürs digitale 1080i:

    50 Halbbilder mit 540 Zeilen oder 25 Vollbilder mit 1080 Zeilen.

    Dagegen liefert ein progressives Format bei etwa gleicher Bandbreite:

    50 Vollbilder mit 720 Zeilen.

    Je nachdem, welches Material du zum Testen auswählst, erhältst du eine Präferenz für einen der beiden Kompromisse. Daß dann später gar nicht nativ gesendet, sondern fröhlich rauf und runterskaliert wird, konnte wohl bei der EBU niemand vorhersehen.
     
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  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Doch, das ist Theorie, eben weil es so gut wie kein p50-Material gab und gibt, 24/25p und 50i-Material dagegen massenweise.

    Wo wir dann ebenfalls bei der Theorie wären. In der Praxis hätte man dabei das Verhältnis von in der Realität vorkommenden Materials berücksichtigen müssen.

    Komisch, daß normale Zuschauer genau das bereits vorher wußten, wie einschlägige Foren zeigen. Vielleicht hätte man lieber technische Experten befragen sollen statt irgendwelche Theoretiker.
     
  7. LizenzZumLöten

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    Im Nachhinein, weit über ein Jahrzehnt später in dem auf der Hardwareseite x-Generationen neuer, potenterer ICs/Hardware den Markt durchdrungen hat ist es einfach einen "auf dicke Hose, à la habe ich eh schon immer gewusst" zu machen.

    Man kann und darf, wenn man redlich diskutieren möchte den zeitlichen Kontext nicht ausblenden oder gar ignorieren. Meilensteine wie beispielsweise die erste unkomprimierte HDTV-Aufnahme in 1080p/50 ist erst im Jahr 2005 erfolgt, der Faktor Zeit, dass "wann war das" ist bei so einem Diskussionsthema etwas ganz Entscheidendes!
     
  8. LizenzZumLöten

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    Das die EBU und auch das IRT mit ihren damaligen Empfehlungen für das Vollbildverfahren richtig gelegen haben kann man ja im Grunde heutzutage bei UHD-TV, wo nur noch Vollbild (2160p50 oder 60) vorgesehen ist, sehen.
     
  9. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Ich denke schon, daß man damit gerechnet hat, daß man bei EBU-Sendern dann eben in 720p50 hochauflösendes Fernsehen produziert. Bei PAL 625 hat das ja auch prima funktioniert, da ist auch keiner mit 525-Zeilen-Produktionsketten angekommen und hat die Aufnahmen erst vor der Ausstrahlung ins richtige Fernsehsystem konvertiert. 1080p50 wäre natürlich die Optimallösung gewesen, aber war seinerzeit eben nicht möglich.
     
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  10. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Danke für die Bestätigung.

    Hier auch noch das entsprechende pdf zum Test auf der IBC. Dort werden auch die Gerätetypen genannt.

    https://tech.ebu.ch/docs/techreview/trev_308-hdtv.pdf


    Selbst wenn es so gewesen sein sollte, was leider immer noch nur eine Vermutung ist, weiss wohl keiner wie die EBU die einzelnen Tests gewichtet hat, bzw. ob sich die Ergebnisse der letzten Tests denn überhaupt von den ersten unterschieden hat.

    Das gehört aber wohl in die "Was wäre Wenn" oder "Märchenecke".



    Gab es durchaus, denn das ZDF hat lange genug selbst in 720p produziert, was wohl auch den Grossteil des Programms ausmachte.


    Und bei diesen ZDF Produktionen wurde auch nativ von der Kamera bis zum Zuschauer durchgereicht. Die erste Skalierung fand auf dem Endgerät des Zuschauers statt, wenn er denn kein 1280x720 Display hatte.

    Bei der ARD hatte man sich allerdings schon 2010 für eine Produktion in 1080i ausgesprochen und dort wurde dann halt runterskaliert.



    So ist es. Vom Schreibtisch aus und anonym im Internet wissen die Meisten es nachher immer besser. Hätte man den "normalen Zuschauer" wohl im Jahr 2004/2005 gefargt, hätte der wohl eher mit Achselzucken geantwortet.