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Eutelsat bestellt zwei Ersatzsatelliten für Flaggschiffposition

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. November 2018.

  1. transponder

    transponder Gold Member

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    Dumm nur, dass SES Global, die Betreibergesellschaft der Astra-Orbiter, an der Börse gelistet ist und vierteljährlich Unternehmensberichte veröffentlichen muss. Da kann man eine Satellitenbestellung über mehrere 100 Millionen mal nicht eben so verstecken...
    ▷ SES Global NEWS | Nachrichten hier lesen!
    Im letzten Geschäftsbericht vom 26.10.18 sind unter "Flottenerneuerung" nur die folgenden Satelliten aufgeführt, die bis 2021 gestartet werden. Für 19,2°E ist nichts dabei.
    https://www.ses.com/sites/default/files/2018-10/181026_YTD 2018 Results_Press Release_FINAL.PDF
     
  2. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    SAT: Multifeed auf zwei Antennen: 30,9 / 28,2 / 19,2 / 13 & 5 / 3 (teilw.)°O 4 / 5°W
    DVB-T2 mit UHF-Yagi: Wendelstein, Salzburg-Gaisberg, Kufstein/Kitzbüheler Horn
    DAB+ mit SV9350: Wendelstein, München/Ismaning, Salzburg-Gaisberg, manchmal Paffenhofen
    Astra 1KR kann vollständig durch andere Satelliten auf 19,2° Ost ersetzt werden, siehe Downlink-Frequenzen: FlySat Astra 1KR/1L/1M/1N @ 19.2° East
    Momentan steht ja bereits einiges an Kapazitäten auf 19,2° Ost leer, was sich durch die SD-Abschaltung - siehe aktuell Sky und in Zukunft die dt. ÖR - noch verstärken wird.
    Ob diese Kapazitäten dann alle mit UHD-Ausstrahlungen wieder gefüllt werden, wird sich zeigen.
    Ich glaube jedenfalls, dass der Satelliten-Direktempfang seinen Zenit überschritten hat, und gerade kleinere Anbieter bzw. Pay-TV in Zukunft eher aufs Internet setzen werden.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Naja, der eigentliche Nachteil gegenüber den konventionellen Raketendüsen mit Treibstoff auf Basis von chemischen Treibstoffen ist dass die eigentliche Energie im Treibstoff selber gespeichert ist, während im Xenon-Gas keine Energie gespeichert ist.

    Die benötigte kinetische Energie muss alleine über elektrische Energie erzeugt werden. Um den Energiebedarf zu ermitteln müsste man solche Dinge wie Wirkungsgrad des Antriebs und wieviel Impuls dieser erzeugen kann wissen. (Wikipedia gibt 65 bis 80% Wirkungsgrad eines Ionentriebswerks an.)
    Meiner Einschätzung nach benötigt ein solches Triebwerk min. eine dreistellige Anzahl an Watt.
     
  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Muss Astra nicht auch bald für Ersatz sorgen? Meines Wissens nach sind einige Astra 19,2 Grad schon um die 10 Jahre alt, oder?
     
  5. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    Kannst du alles im flysat-Link von #12 nachlesen ;)
     
  6. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Gibertini-Spiegel OP85L
    Multischalter Smart Titanium MS9/6ES
    2x Inverto Quattro LNB IDLP-QTL410-PREMU-OPN f. 19.2 E u 28,5E
    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    Korrekt .... und das für einen Schub, der hier auf der Erdoberfläche kaum eine Postkarte in der Schwebe halten könnte ...
    Der schwere Satellit wird sozusagen mit Kräften wie beim Streicheln mit einer Daunenfeder manöveriert ...
     
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  7. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    Realistisch ist, man wird 2 Satelliten als Ersatz für KR bis N einsetzen, also Astra 1P und 1R (O und Q gehen nicht wirklich), die wohl jeweils mehr als 64 Transponder haben. 90 müssten ja heutzutage möglich sein. Damit hat man dann Redundanz. Nur wird es auf ein Auslaufen von Astra hinauslaufen, da der Direktempfang in 15 Jahren kaum noch Bedeutung haben wird. Die SES baut ja schon Glasfasernetze...
     
  8. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Da glaube ich nicht dran. Derzeit ist Astra in Deutschland der Hauptempfangsweg und IP-TV wird auch in 15 Jahren nicht überall möglich sein. Auch DVB-T2 kann daran nichts ändern. Allenfalls kann man mit der bei DVB-T2 üblichen Komprimierung die Anzahl der benötigten Transponder reduzieren falls es nicht doch auf UHD hinausläuft.
     
  9. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    DVB-T2 hat auch keine Zukunft. Jeder, den ich kenne, hat von DVB-T auf internetbasierende Lösungen umgestellt. Der Sat-Empfang hat in Flächenländern wie Kanada seine Berechtigung wohl auch noch in 20 Jahren, allerdings dürfte es bis dahin in Europa Glasfaser und 5G geben. 5G könnte DAB+ und DVB-T2 recht schnell obsolet machen, zumal das lineare Fernsehen auch seine besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Astra war mal in den 90ern ein super Produkt, aber das Geschäftsmodell wird ja bereits umgestellt.
     
  10. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Das man immer wieder gerne vom Ende des Linearen Fernsehens und auch des SAT Empfangs spricht, halte ich für absolut unrealistisch. Für Leute, deren Mittelpunkt im Leben nicht der Fernseher ist, die haben auch kein Interesse ihre bestehende Technik zu wechseln. Wer ne SAT Schüssel hat hat, investiert doch sicher nicht in Internetfernsehen. Wieso auch?
     
    Gorcon und zypepse gefällt das.