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Natürlich zahlt es überwiegend der deutsche Steuerzahler allein und das ist auch, sofern jeder, der an ihm verdient, brav seinen Anteil - ohne sich davon zu mogeln - entrichtet, völlig in Ordnung. Da dem aber nicht so ist, sollten sich doch andere, als die ausgelatschten Wege und unabhängig irgendwelcher Personalien finden lassen, in denen abhängig Beschäftigete, ganz allein für die Rentenkasse aufzukommen haben.

Dieses Dilemma verschwindet nicht dadurch, in dem man Buhmänner aus dem schwarzen Hut zaubert. Und, die AfD steht nicht in Regierungsverantwortung. Der irgend etwas an Lösungen abzuverlangen ist schlicht zu billig. Hier sind mMn die in die Pflicht zu nehmen, welche der Regierung über einige Dekaden vorstanden und das noch immer tun.
Darüber hinaus war der Steuersack noch nie so prall gefüllt wie derzeit. Man kann sich sicherlich grünen Blödsinn ausdenken und das Elend der Welt in Deutschland retten wollen, anstatt den Laden vom Kopf, zurück auf die Füße zu stellen. Denn auch die Rettung der Welt, bezahlt der abhängig Beschäftigte und ungefragt, durch Umwandlung von Entgeld in Steuern und Abgaben.

Irgend jemand hat doch die Heuschrecken zu ihrem Tun eingeladen und von Steuern und Abgaben befreit. Das sollte sich doch wieder ändern lassen.

 

Ein Rentenmodel durch ein neues zu ersetzen, davor scheut jede Partei. Man sollte die Rente so umbauen, das es nach ca. 2 Generationen die Rente nicht mehr den Staat belastet.
Fängt heute ein Lehrling an, bekommt er die Rentenversicherung ausgezahlt plus den Arbeitgeberanteil. Was es damit macht ist ihm überlassen. Da Rentner aus natürlichen Gründen nicht ewig Rente beziehen, fallen Bezüge nach und nach, die der Staat an die Rentner auszahlt weg. Die Beiträge bleiben natürlich unangetastet. Nach 20- 30 Jahren ist die Runde voll. Mit dem angelegten Geld, mit dem man als Lehrling beginnt, kommt ne ganze Menge zusammen. Klar ist, benachteiligte Gruppen der Bevölkerung, kann mit einer Art Bürgersozialversicherung abgefangen werden. Wenn man mit 60€ beginnt mit einer jährlichen Steigerung von 10€ kommt nach 45 Jahren ne Menge zusammen. Bei einem Brutto von 2000€ kommen 372€ Rentenversicherungsbeitrag raus(inkl. AG-Anteil). Die teilen sich der AG und AN. Natürlich ist das Rentenmodel sehr grob und Feinheiten müßten herausgearbeitet werden. Jedenfalls wäre es ein leistungsbezogendes Modell und man wird höflichst darum gebeten, im arbeitsfähigen Alter etwas zur Gesellschaft beizutragen um nicht im Alter komplett in der Armut zu versinken. Jedem ist die Freiheit gegeben was er mit dem Geld macht. Legt er es gescheit an oder investiert, kann er sich im Herbst seines Lebens in den Süden zurück ziehen. Für mich würde so ein Model nicht mehr zum tragen kommen, da zu alt.
Oder alle ohne Ausnahme bezahlen in einen Topf und es wird fair verteilt. Aber was ist schon fair.

 

Da alle bereits in einen Topf bezahlen, nämlich den Steuertopf, wäre die Steuerfinanzierung die einfachste und beste Lösung. Aber vermutlich ist das das Problem, es ist für unsere Politiker zu einfach.

Dein Modell mit der eigenen Vorsorge taugt nichts, da bei unvorhergesehenen Ereignissen das angelegte Geld nichts mehr wert wäre oder wie aktuell bei Negativzinsen man erst gar nichts groß sicher anlegen könnte. Außerdem würde dieses angelegte Geld dem Wirtschaftskreislauf fehlen. Und solche Modelle funktionieren eh nur, wenn es wenige machen.

 

# na sowas
Forsa-Umfrage: Union verliert eine Million Wähler an Grüne – deutlich weniger an AfD - WELT

 

Kaffeesatzleser befragen Hellseher, so so

 

Naja. Wie heißt es immer so schön von bestimmten Leuten und auch gerne in vielen Medien: ahmt eine Partei eine andere nach, so wählen viele irgendwann das Original

 

Deswegen schrieb ich unter anderem investieren.

 

Ein vernünftiges und stabiles Rentensystem funktioniert meiner Meinung nach nur im Umlageverfahren, an dem sich - alle - wie auch immer erzielten Einkommen und zu Rentenversicherungsbedingungen - beteiligen. Rentner, im Sinn von aus dem Arbeitsleben ausgeschieden, sind Teil der Gesellschaft und haben im Arbeitsleben das Bruttosozialprodukt und damit das Nettovermögen - welches man höre und man staune, für einige wenige in unermessliche Höhen gestiegen ist - Jahr für Jahr erarbeitet. Es sollte dann doch möglich sein, dass sie im Alter nicht lediglich Kostenfaktoren sind, welche der jüngeren Erwerbsgeneration aufgebürdet werden.
Unabhängig der Produktivität, die Rentenfinanzierung zu belassen wie sie ist und gerade Teile, welche deswegen überproportional davon profitieren, an deren Finanzierung nicht zu beteiligen, scheint mir sehr dreist, ausgekungelt und doof.
Da zweifle ich in der Tat, an dem unter Eid abgelegten Spruch, mit der Verpflichtung, Schaden vom Deutschen Volk abwenden zu wollen. Für wie dämlich hält man eigentlich den Souverän?

 

Worin? In Aktien? Und sich dann wundern, wenn das Geld am Ende weg ist?

Soviel sichere Anlagen gibt es nicht für 80 Mio. Deutsche.

 

In der Tat, die bürgen lediglich dafür, wenn es mal wieder in die Hose geht. Alles schon da gewesen in 2008.