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Strengere Regeln für 5G-Betreiber

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. November 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Verkehrsminister Scheuer verschärft die Vergaberegeln für 5G-Frequenzen. Damit gibt er ländlichen Räumen Rückendeckung bei der Versteigerung. Entsteht dadurch ein Mast-Dschungel?

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  2. LizenzZumLöten

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    Wenn 5G das Rückgrat für Anwendungen wie die Vernetzung im KFZ-Bereich werden soll, dann wird man um ein flächendeckendes Netz nicht umhinkommen.
     
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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bei strengeren Vorgaben werden die Mobilfunknetzbetreiber nicht so viel Kohle für die Frequenznutzungslizenzen bezahlen.

    Was noch denkbar ist: Die 700 MHz Frequenzen werden zusätzlich für 5G genutzt. Telefonica fordert bereits zusätzliche Frequenzen im UHF-Band, aber diese sollen bis 2030 dem Rundfunkdienst erhalten bleiben.
    Weitere Frequenzen im UHF-Band für Mobilfunk müssten erst mal durch die ITU beschlossen werden...

    Aber man kann erkennen dass die meisten Politiker von Technik und Wissenschaft nicht viel Ahnung haben.
    Die Ausbreitung von Funkwellen ist nunmal von Naturgesetzen bestimmt.
     
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  4. HD-Fan

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    Und wieder geht die Politik falsch damit um. Die Versteigerung werden wieder die Kunden bezahlen, von den sehr vielen Antennen mal abgesehen. Man könnte doch die Frequenzen kostenlos den Betreibern stellen, oder mieten. Somit alles wie bisher in Deutschland: Aufgrund wahrscheinlich hoher Versteigerungskosten ein mäßiger Mobilfunkausbau...
     
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  5. John22

    John22 Gold Member

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  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Als nur jeder zehnte Bürger ein Mobiltelefon hatte da und das meistens Leute die wirklich Geld hatten da war das möglicherweise noch etwas anderes.
    Heute ist Mobilfunkversorgung so wichtig wie die Versorgung mit elektr. Strom. Und Gebühren von Mobilfunkunternehmen für die Nutzung von Funkfrequenzen zu fordern ist im Prinzip eine indirekte Steuererhöhung für alle Bürger.
    Das Geld welche die Mobilfunkunternehmen für die Frequenznutzung in die Staatskasse zahlen dürfen letztendlich ohnehin wir Bürger wieder latzen.

    Das Problem an dieser Stelle ist allerdings dass die Bundesnetzagentur neue Netzbetreiber zulassen möchte. Wie soll ohne Versteigerung eine gerechte Verteilung der begrenzten Frequenzen realisiert werden?
    Die andere Frage ist auch wie Neueinsteiger innerhalb von 2 bis 3 Jahren eine eigene Versorgung in der Fläche aufbauen wollen; v.a. wie soll das gehandhabt werden wenn ein Netzbetreiber zwar ausbaut aber die Versorgungsauflagen nicht erfüllt.
    Seine gesamten Investitionen dann abschreiben. Damit wäre ja auch niemandem geholfen.
     
  7. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
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    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Wie es sonst auch gemacht wird, durch eine Ausschreibung.

    Die Masten werden dann an die anderen verlost. ;)

    Man müßte schon drastische Strafen einführen, nicht so wie beim Nahverkehr, wo die Unternehmen lieber die Strafe zahlen als die geforderte Leistung zu erbringen, weil es für sie günstiger ist.
     
  8. Martyn

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    Strengere Regeln klingen schon mal gut, auch wenn es jetzt eigentlich schon fast zu spät dafür ist. Wir hätten die strengeren Regeln schon bei 3G und 4G gebraucht.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Auschreibungen werden aber nicht durchgeführt wenn dieselbe Resource anteilig an mehrere Kunden verteilt werden soll,
    deshalb werden die Frequenzen doch versteigert und nicht für eine Nutzung ausgeschrieben.
    Die einzige Alternative wäre jeden Netzbetreiber dieselbe feste Frequenzbandbreite anzubieten, dann würde die Sache mit einer Ausschreibung funktionieren.

    Haha. Nein, im Ernst, das wäre Enteignung.

    Und bringt das dann eine bessere Versorgung für die Bürger mit Mobilfunk? Bei einem solchen unternehmerischen Risiko werden die Unternehmen sich auf andere Art und Weise absichern, so sich diese um mögliche Strafen herumdrücken können.
    Überhaupt... welche Unternehmen werden bei einem solch hohen unternehmerischen Risiko überhaupt noch Netze ausbauen?


    Wenn es strengere Ausbauverpflichtungen gegeben hätte hätten die Unternehmen sicherlich nicht Milliarden € für die Frequenznutzungslizenzen bezahlt, und das hatte in der Vergangenheit wohl eine höhere Priorität als eine flächendeckende Versorgung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. November 2018
  10. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Hoffentlich nicht, denn 5G soll ja sehr Gesundheitsschädlich von der Strahlung sein als seine Vorgänger