Grünen-Chef Robert Habeck zu Gast in der "heute-show"

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Das Saarland muss auch gelegentlich für den einen oder anderen Witz herhalten, ebenso die Kölner... die sind da nicht sehr wählerisch in der Zielgruppe. Interessant finde ich dann, wenn jemand der Meinung ist, er gehöre eine Gruppe an, die bevorzugt das Zielt von Witzen sei. Da sehe ich dann eher eine leicht verzerrte Wahrnehmung. Und nur zu Erinnerung, die heute Show hat auch kräftig Witze über die Piratenpartei gemacht als diese aktuell war. Die Teilen also problemlos rechts UND links aus, wenn es sich gerade anbietet.
Dass im Moment mehr Witze über rechts gemacht werden, liegt schlicht daran dass Pegida, AfD und Co. einfach aktuell mehr Zielfläche bieten... seit Piraten keine Leichen mehr mit Sackkarren über die Straßen Berlins schieben, die SPD als Splitterpartei nur noch Mitleid erregt, und die Linken sich selbst zerreißen, mit der Erkenntnis, dass sie für viele nur Protestpartei waren, die nun eine andere Heimat gefunden haben, da bietet der linke Rand einfach nur noch wenig Zielfläche. Aber die wird, wenn sie sich zeigt, wie zB. bei den G20 Tagen in Hamburg, auch genutzt.

 

Das Problem ist hier die Information, die als Basis für eine Wahlentscheidung dient. Wie Boris Johnson und Donald Trump gezeigt haben, kannst du hemmungslos die Wähler belügen, und zusätzlich noch Falschmeldungen über diverse Social Media Kanäle verbreiten, und am Ende wirst du dafür nicht zur Verantwortung gezogen. Es gibt dafür ein wunderschönes Beispiel, und das sind die Volksabstimmungen in der Schweiz. Da ist genau geregelt wer wie haftet, für den Fall vorsätzlicher Verbreitung von Falschmeldungen. Die Demokratie ist nicht durch "Nazis" bedroht, sondern durch die Möglichkeit Falschmeldungen massenhaft zu verbreiten, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Und da spielt es keine Rolle ob diese Falschmeldungen politisch eher "links" oder "rechts" zu verorten sind.

 

Wozu offen lassen, wenn es doch eindeutig ist! Natürlich schreibt derjenige Unsinn, der behauptet, dass Kompromisse für ihn nicht in Frage kommen. Er meinte damit nicht einen bestimmten Fall. Er meinte es grundsätzlich! Kapiert? Oder stehst du auf der Leitung?

 

Schade, dass du im Geschichtsunterricht das Kapitel "Weimarer Republik" geschwänzt hast. Denn ansonsten würdest du die Antwort kennen. In unserer heutigen Republik heißt es nicht umsonst: "Wehret den Anfängen!". Oder weißt du etwa nicht, was damit gemeint ist? Ich glaube, du brauchst Nachhilfe in Geschichte. Aber dafür habe ich leider keine Zeit, daher kann ich dir nicht weiterhelfen. Sorry!

 

Falls das jetzt irgendwie witzig sein sollte, dann empfehle ich dir, geh noch mal üben! Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal!

 

Die Frage ist halt wie du "Ossi" definierst. Ist der "Ossi" heute, einfach nur ein Bewohner eines der Bundesländer, welche früher mal zur DDR gehörten, oder ist der "Ossi" immer noch ein Bewohner der ehemaligen DDR, der diese Zeit auch miterlebt hat?

Die Diskussion konnte man doch jetzt vor der Wahl in Bayern miterleben, als CSU Politiker plötzlich die "Zugereisten" als Problem erkannten, und feststellten, dass knapp 40% der Wahlberechtigten in Bayern, gar nicht aus Bayern stammten, sondern aus anderen Bundesländern.

Es gibt ja auch Migrationsbewegungen innerhalb Deutschlands, und ich bezweifel stark, dass alle Einwohner Sachsens, dort geboren sind, und die DDR noch erlebt haben.
Der "Ossi" der heute in Sachsen lebt, kann also auch ein migrierter "Wessi" sein, und der Rest ist Statistik. Betrachtet man jeden Einwohner der heute auf dem Gebiet der ehemaligen DDR lebt als "Ossi", dann sind diese rein statistisch vielleicht die besseren Nazis, sie können aber durchaus auch als "Wessis" aufgewachsen sein, das gibt die Statistik eben nicht her.

 

Wehre den Anfängen, da zähle ich Unzufriedenheit durch ungerechte Verteilung der wirtschaftlichen Leistung ganz vorn mit.

Von daher doch eher umsonst.

Grundsätzlich scheinst du doch jede Menge Zeit zu haben. Zoll?

 

Warum in die Ferne schweifen?

Könnte es nicht auch einfach Misstrauen beim Wähler durch bereits gebrochene Wahlversprechen ( gern auch Kompromiss genannt) sein,
welche den Wähler dazu bewegen, eine andere Partei bzw. nicht mehr zu wählen?

 

Naja, dann nenn mir doch mal Versprechen unserer Parteien, die sich mit so etwas messen können:
BJ: "Wir zahlen pro Woche 60 Millionen nach Brüssel, die stecke ich alle ins Gesundheitssystem, so dass jeder Brite sich seine Krankenversicherung wieder leisten kann"
DT: "Wir werden eine Mauer zu Mexiko bauen, und Mexiko wird die bezahlen"
Und dann diverse Arbeitsplatzversprechen im 6 bis 7-stelligen Bereich für Kohle und Stahlindustrie...

Das spielt schon in einer anderen Liga, als das was unsere Politiker so versprechen, wie nicht mehr so schnell steigende Mieten, Anspruch auf Kitaplätze, zwei Euro fuffzig mehr Rente...

 

Ich frage mich manchmal auch, ob Hannah Fliewuslonizer im Laufe der Zeit einige "Schläfernicks" angelegt hat