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Die Führungsriege der CDU hat schon Politprofis und keine Anfänger in ihren Reihen. Gerade ein Herr Schäuble ist doch bereits mit allen Wassern gewaschen und hat längst begriffen, dass man die Königin nicht ohne weiteres gestürzt bekommt. Überdies gilt dort im wesentlichen auch noch Parteidisziplin. Deshalb denke ich nicht, dass Frau Merkel abgesägt werden soll/te. Die wissen aber ganz ganau, was die Stunde geschlagen hat, gerade nach so langer Kanzlerschaft und dem so oder so bevorstehendem Ende der Ära Merkel. Deshalb hat man für den Fall der Fälle auch einen Plan B in der Schublade und reagiert nicht hektisch und kopflos.
Friedrich Merz zu reaktivieren, erachte ich in der Tat, als einen geradezu cleveren Schachzug.

 

Der ist aus der Uckermark und wirbt für den Migrationspakt.

 

Merz gehört zu Merkels Masterplan für den Fall der Fälle. Alle möglichen Kandidaten lehne ich ab.

 

Was hat das damit zu tun nicht in einem totalitären Staat leben und arbeiten zu wollen?

Was du bist nicht für uns? Ab auf die Straße!

 

Danke für die Aufklärung. Ok, abgelehnt - klarikowski by kosnowski. Ein "gefällt mir" unter deinen post zu setzen, sähe jetzt echt doof aus. Deshalb unterbleibt das meinerseits.
Manches, auch Personen, habe ich halt nicht auf den Schirm. Soll vorkommen...

 

Ich glaub auch mit Jens Spahn als Parteivorsitzenden könnte sie sich durchaus arrangieren, auch wenn es nicht ihr Lieblingskanditat wäre.

Nur Friedrich Merz dürfte ein Problem für sie werden.

Aber da wäre sie leider nicht die einzige. Ich glaube dann hätte auch die Bevölkerung ein Problem. Die Frage ist allerdings wer würde unter Friedrich Merz den Kanzler machen? Er selbst? Ich glaube nicht das die SPD das mitmachen würde, und auch die Grünen nicht.

Bei Annegret Kramp-Karrenbauer sähe ich keine Probleme seitens der SPD. Die Frage ist nur ob sie überhaupt ohne Neuwahlen Bundeskanzlerin werden könnte weil sie ja kein Bundestagsmandat hat.

Auch Jens Spahn könnte die SPD mittragen wenn er sich klar zum Koalitionsvertrag bekennt.

Soziale Konservative sind wohl eher in der CSU zu finden, aber auch in der CDU gäbe es wohl ein paar Kandidaten wie z.B. Rainer Haseloff. Nur da will wohl keiner in den Ring Bundespolitik steigen.

Ob Frau oder Mann sollte keine Rolle spielen.

Wenn er Parteivorsitzender wäre, heisst das noch nicht das er bei den nächsten Wahlen auch als Kanzlerkandidat der Union antritt.

Mit 76 sollte aber Schäuble kein allzugrosses Intresse mehr an einem Sturz von Angela Merkel haben.

Mich hat sogar gewundert das er sich in dem Alter das Amt des Bundestagspräsidenten nochmal antut. Ich kann ja verstehen das er nicht gleich komplett in den Ruhestand gehen will, aber die Arbeit als normaler MdB und dazwischen Vorträge vor Schülern, Studenten und Journalisten sowie ein paar gelegentliche Fernsehauftritte sollten in seinem Alter mehr als genug sein.

 

Der Kanzler muss kein MdB sein.

 

@Martyn

Wenn Merz zum Vorsitzenden gewählt wird, dann wird er auch der nächste Kanzler. Da gehe ich jede Wette ein!

 

Ich halte es für abwegig, dass Merz für den Parteivorsitz kandidiert, ohne auch Kanzler werden zu wollen. Und zu diesem Zweck wird er sicher auch schon die Fühler Richtung Grüne und FDP ausgestreckt haben.

Falls es zum Bruch der GroKo kommt (Merz wäre für die SPD vielleicht ein willkommener Anlass zum Bruch), werden die Grünen in den Koalitionsverhandlungen natürlich eine ganze Menge fordern, weil sie diejenige Partei sind, die am meisten von Neuwahlen profitieren würde. Das wird wohl eine höhere Hürde sein als die Personalie Merz.

 

Jeder der CDU oder SPD Vorsitzender wird, will auch mal Kanzler werden. Ok, ausgenommen Sigmar Gabriel. Der das sicher schon bitter bereut