Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Anzeige

Zum Glück entscheiden Gerichte darüber und nicht Politiker oder gar Polizei.

 

Was ist daran Glück, wenn Gerichte nach Gesetzen von Politikern und Beweisen der Polizei urteilen?

 

Vielleicht weil man genau oftmals an diesen Stellen das Gesetz beugt, bis es sich selbst am Hintern lecken könnte.
Falsche Pässe, Flucht-, Alters- sowie Herkunftsangaben sind doch nur die Spitze des Eisberges.
Wobei ich hier dann gleich die Rolex Chebli als perfektes Beispiel hernehmen kann.
Familie mehrmals illegal eingereist, bis heute vom deutschen Steuerzahler alimentiert, aber immer öfter die große F...e wenn es um Pietät gegenüber den Ärmsten dieses Landes geht und ohne sich auch nur im geringsten Gedanken darüber zu machen, was man eigentlich für eine Außenwirkung damit erzeugt, dann auch noch immerzu aufs Neue so aufzutreten.
So etwas können wohl auch nur "Politiker" oder eher jene die sich dafür halten...

 

Glück, definiere ich dann doch ganz anders.

Abschiebungen scheitern auch nicht überwiegend an rechtsstaatlichen Grundsätzen, sondern bereits am Nein der Betroffenen und anderen - nicht nur für mich - unverständlichen Gründen.

Wer hier kein Anrecht auf Asyl hat, der sollte Berechtigten Platz machen.

 

Also ich fand die PK von Merz gar nicht so dumm und er hat einige Punkte angesprochen die einen Schwerpunkt haben sollten...
Spahn muss sich wohl noch ein wenig profilieren und wird ja sicher weiter eine wichtige Rolle übernehmen. Merz hat durchaus das Zeug von der Mehrheit der Unionsmitglieder akzeptiert zu werden.Und er hat klar bekannt das er Transatlantiker ist. Kann man zu stehen wie man will, finde ich aber aufrichtig und gut. Ich weiß nicht was die alle mit Marcon haben.... Der wird bald von den Franzosen wieder weggejagt.....


AKK fände ich schrecklich. Und nach so viel Jahren Frauenwirtschaft sollte mal wieder ein Mann das Ruder übernehmen....

 

Herr Merz würde aus meiner Sicht der Politik gut tun. Er ist streitbar, intelligent und hat klare Standpunkte. Da sehe ich ihn ähnlich wie Wolfgang Bosbach. Überdies hat er sich aus der Berufspolitik für lange Zeit zurück gezogen und einen Blick von außen darauf gewonnen. Herrn Merz traue ich auch zu, die CDU wieder aus der absoluten Mitte mit zunehmend linkem Einschlag, in Richtung konservativer Mitte zurück zu holen. Damit gäbe es wieder eine Partei, die ich im Punkt Recht und dessen tatsächlicher Durchsetzung, wieder ernst nehmen könnte.

 

Ganz nebenbei würde das der AfD Stimmen kosten, und das kann nur gut sein. Vor diesem Szenario haben die jetzt schon Schiss.

 

Naja man soll sie nicht unterschätzen. Wenn man sie nur auf Merkel 2.0 reduziert wäre das etwas fahrlässig. Klar, sie hält sich derzeit mit eigenen Akzenten noch stark zurück als Generalsekretärin, da ist sie vor allem der Vorsitzenden verpflichtet. Aber AKK hat schon auch ihr eigenes Profil...

Geschlecht ist mir egal. Ich möchte, dass die CDU wieder jemand führt, der politische Ziele hat und auch für diese eintritt. Das tat Merkel schon seit langem nicht mehr. Außer dass sie ihre Migrations"politik" verteidigte, die ihr letztlich aufgezwungen wurde, schwamm sie eigentlich nur noch im Strom mit und verwaltete das Chaos hier und da. Akzente setze sie selbst praktisch keine mehr. Ließ sich immer die anderen um sie herum erst zerfleischen, dann schloss sie sich der Mehrheitsmeinung an.
Merkel agierte ein Stück weit wie die Bildzeitung: erst hin und her schwanken und sich dann der vermeintlichen "Meinung des Volkes" anschließen.
Beliebigkeit pur.
Die Person die die CDU führen soll, und wahrscheinlich auch Kanzler wird, soll einfach wieder eigene Politik vertreten und einbringen. Das wäre schon ein immenser Fortschritt.

 

Die SPD (und sicher auch die LINKE und Grünen) drückt schon dolle die Daumen dass es Merz wird. Denn dann ziehen trumpsche Verhältnisse ins Land, durch die Atlantik-Brücke direkt und ein (dann ehemaliger) Aufsichtsratschef eines großen Finanzfonds bewirbt sich um die Kanzlerschaft. Bessere Steilvorlage gibt es garnicht. Allerdings halte ich die SPD in der derzeitigen Verfassung und mit der aktuellen Vorsitzenden auch rhetorisch selbst dann für unfähig, daraus deutlich vorhandenes Prozentekapital zu schlagen. Da werden wohl die Grünen intelligenter sein. Und klar, für die AfD wäre Merz eine Katastophe, auch Spahn würde ihnen ihr einziges Thema wegnehmen.

 

Deshalb plädiere ich ganz klar für Friedrich Merz. Dem traue ich noch am ehesten zu, den Laden zu verändern und hinter sich zu versammeln. Wie angesprochen schätze ich sehr, dass er dem Berufspolitikerdasein für einige Zeit abgeschworen hatte und einen Blick fern von Beratern aus der Politbubble bekam. Ein in meinen Augen nicht zu unterschätzender Vorteil gegen Betriebsblindheit.