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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. straller

    straller Platin Member

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    Merz wäre wahrscheinlich der Kandidat, der die nicht nur am meisten den Wettbewerb zwischen den demokratischen Parteien befördern würde, sondern auch in Richtung AfD Stimmen gewinnen könnte. Spahn tickt zwar ähnlich, aber ihm fehlt neben der Erfahrung auch das Charisma.
     
  2. FilmFan

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    Was heist haben, es wird doch eifrig weiter geklaut.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Das war wohl Merz selbst. Grundsätzlich kann sich wohl jedes Parteimitglied um eine Kandidatur bewerben.

    Denn strukturschwachen Regionen ist generell nicht mit Zuwanderung zu helfen.

    Denn gut qualifizierte Zuwanderer die nach Deutschland kommen möchten, wollen dann möglischt einen coolen Job in Berlin, Hamburg oder Müchen. Wenn das Angebot passt, dann kann man sie natürlich auch für Ingolstadt, Magdeburg oder Mainz begeistern. Aber in den Bayrischen Wald, ins Emsland oder in die Uckermark bekommt man keine freiwilligen Zuwanderer hin.

    Da müsste man eher die Infrastruktur so ausbauen, das die Leute die dort aufwachsen wenigstens zu einem grossen Teil dort bleiben, oder nach dem Studium zur Familiengründung wieder zurückkehren.

    Am ehesten hätte ich mir eigentlich Daniel Günther vorstellen können, aber der hat ja bereits abgewunken. Ansonsten denke ich ist wohl Annegreat Kramp-Karrenbauer die vernünftigste Bewerberin.

    Armin Laschet ist meiner Meinung nach ziehmlich unbeliebt da er nichts gegen den Abriss den Immerather Doms unternommen hat und nichts für die Rettung des Hambacher Forsts unternimmt. Deshalb gilt er als Brankohlelobbyist. Und wirklich charismatisch war er ja noch nie.

    Friedrich Merz und Jens Spahn finde ich beide auch wegen ihrem neoliberalen Tea-Party-Kurs unmöglich. Allerdings dürfte sich vorallem die SPD darüber freuen. Denn wenn die CDU in den neoliberalen Bereich abdriftet, dann könnte die SPD wieder in der Mitte gewinnen.

    Gewinnen kann eigentlich Friedrich Merz garnichts. Denn Merz steht ja für Sozialabbau und Neoliberalismus, was eben die meisten Wähler nicht möchten.

    Zudem dürften Streitigkeiten zwischen einem Parteivorsitzenden Merz und einer Bundeskanzlerin Merkel die CDU eher spalten und zerlegen statt sie vorwärts zu bringen.

    Gewinner wären dann vorallem die SPD die wieder die Mitte für sich gewinnen könnte, und die AfD die dann noch mehr Wähler die zwar eine konservative Migrationspolitik möchten aber eben auch die Sozialsysteme halbwegs erhalten möchten.

    Ich glaub mit Friedrich Merz als Parteivorsitzenden könnten dann die Bundestagswahlen 2021 eher so ausgehen:

    SPD: 28%
    Union: 25%
    AfD: 16%
    Grüne: 13%
    Linke: 10%
    FDP: 6%

    Und dann würde es wohl Rot-Grün-Rot geben.
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Woher nimmst Du eigentlich immer Deine exakten Zahlenwerte? :rolleyes:

    Aber die Spekulatius gibt es ja auch schon ...
     
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Mit Friederich Merz hätte die CDU endlich mal wieder ein konservatives Profil als Gegenstück zum derzeitigen linkslastigen Mainstream.
    An ihm als Person kann man sich reiben, er hat Ecken und Kanten, das kann der Demokratie nur gut tun.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest


    Demokratie (von altgriechisch δημοκρατία, deutsch ‚Herrschaft des Staatsvolkes‘; von δῆμος dēmosStaatsvolk“ und altgriechisch κρατός kratós „Gewalt“, „Macht“, „Herrschaft“) bezeichnet heute Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen.

    Vom Volk ausgehen, nicht dem Volk ausgegangen sind. :D

     
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also die Union, so die verschiedenen Äußerungen in diversen Talk-Shows wie z.B. gestern bei Lanz, scheint befreit auszuatmen und die Diskussionen brechen los.... Ich würde mal den ollen Neoliberalen Bierdeckel-Merz nicht soweit
    wegschieben... Genau das scheinen viele in der CDU zu wollen inkl. vorheriger Absprachen und es wäre eine Demütigung für Merkel die ihre Gegner alle über die Klinge hat springen lassen. Laschet und AKK stehen eher für "Weiter so"...
     
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  8. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Würden Merz, Spahn, AKK, Laschet - oder wer auch immer - für die CDU antreten und würde auch die SPD mit komplett neuer Mannschaft antreten, dann könnte das ein sehr interessanter Wahlkampf werden, bei dem ich mir jetzt noch total unsicher bin, wen ich da wählen würde. Aber wahrscheinlich eher keinen von den oben genannten und auch keine AfD. Käme ein Merz, müsste man sich bei der AfD aber wirklich Gedanken machen, und das fände ich schon mal gut. Die linken Parteien könnten sich aber freuen: Endlich wieder richtigen Lagerwahlkampf gegen "rechts" bzw. neoliberale Transatlantiker. Wäre für die Wähler insgesamt sicherlich nicht das schlechteste Szenario.
     
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  9. straller

    straller Platin Member

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    Welcher "linkslastige Mainstream"? Die Bundesregierung hat seit 2015/2016 eine Kehrtwende in der Asylpolitik vollzogen, so dass wir heute die restriktivste Asylpolitik in der Geschichte der Bundesrepublik haben.

    Die Agenda 2010 ist im Großen und Ganzen noch so in Kraft wie damals verabschiedet.

    Wie weit nach rechts wollt ihr dieses Land noch verschieben?

    Wiedereinführung der Strafbarkeit von Homosexualität, Frauen müssen wieder die Genehmigung ihrer Männer einholen, wenn sie arbeiten gehen wollen?
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wie genau sieht diese "Kehrtwende" aus?
    Abgesehen von sprachlicher Änderung der Position von Parteien.
     
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