Rassismus bei den Simpsons? Supermarktbesitzer Apu droht das Aus

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Was passiert denn mit der Definition, wenn wir das Wort "biologischen" durch "kulturellen" ersetzen?
Was ist denn mit einem Menschen, der in einer Kultur aufgewachsen ist, welche von Gewalt geprägt ist, welche Frauen verachtet und als minderwertig betrachtet?
Dieser Mensch ist "biologisch" natürlich ein ganz normaler Mensch, aber sein kultureller Hintergrund, macht ihn vielleicht inkompatibel für unsere Gesellschaft? Die alles entscheidende Frage ist nun: Kann man diesen kulturellen Hintergrund "wegtrainieren"?
Diese Frage sehe ich als entscheidend, was die Beurteilung der Integrationsfähigkeit mancher Menschen angeht.
Sind Menschen, die die Frage nach dem kulturellen Hintergrund stellen, Rassisten?
Darf ich die Integrationsfähigkeit von Menschen in Frage stellen? Nicht wegen ihrer Rasse, sondern wegen ihrer kulturellen Entwicklung?
Ich würde unser Grundgesetz als Maßstab anlegen wollen, an dem ich die Integrationsfähigkeit von Menschen messe. Wäre das rassistisch?
Ich würde Psychologen befragen, ob eine Anpassung möglich ist oder nicht, und wieviel Zeit man dafür ansetzen müsste.
Und noch eine Frage, sollte eine Anpassung möglich sein, was passiert in der Übergangszeit? Was soll mit Menschen geschehen, die aufgrund ihrer kulturellen Prägung unsere im Grundgesetz verankerten Werte nicht teilen, nicht teilen können?
Muss oder darf man ihnen die gleichen Rechte zusprechen wie allen anderen Menschen hier? Insbesondere bezüglich Bewegungsfreiheit, den Besitz von Waffen usw...
Ich denke das Thema ist hochkomplex, und unter dem Stempel "rassistisch" werden oft auch gerechtfertigte Bedenken verworfen. Die Folgen können wir fast täglich sehen. Freiheit und Toleranz lernt man nicht durch das Lesen einer Broschüre, man muss in Freiheit und Toleranz aufgewachsen sein, um diese Werte zu verinnerlichen. Es gibt keinen Schnellkurs, um diese Werte zu erlernen. Wer in Gewalt und menschenverachtender Brutalität aufgewachsen ist, legt das nicht mit der Unterschrift unter einen Asylantrag ab, das ist Teil seines Wesens geworden. Das ist bedauerlich, dieser Mensch kann auch nichts dafür, aber dennoch müssen wir diese Möglichkeit im Umgang mit diesen Menschen berücksichtigen.

 

Aber mal im Ernst: Bei all den Stereotypen und schlechten Chatakterzügen in der Serie kommt Apu noch als einer der besseren weg.
Er arbeitet Tag und Nacht, lebt vegan, nimmt seinen Glauben ernst ohne extrem zu sein,...

Da halte ich Raj aus TBBT für deutlich antiindischer.

 

Ausserdem ist die Serie sexistisch, sie ist nämlich extrem männerfeindlich. Wenn wir die 4 Hauptpersonen, Homer, Marge, Bart und Lisa betrachten, dann sehen wir dort ein klares Muster, dass Frauen intelligenter und schlauer sind. Marge ist schlauer als Homer, und Lisa ist schlauer als Bart. Die Männer werden dort generell etwas dümmlich dargestellt, vom Polizeichef, über den Rektor...
Ich verlange mehr dumme Frauen und mehr schlaue Männer bei den Simpsons...

 

Schau dir mal die ganzen beliebten Serien zur Zeit an. Alles ziemlich Männerfeindlich.

King of Queens - dicker schwer arbeitender Mann mit quietschender Frau die ihn den ganzen Tag beleidigt.

How i met you mother - komplett verweichlichte Typen die sich ständig von den Frauen verarschen lassen und ein Homosexueller der auf unglaublich infatile Weise darstellen will wie Männer ja sind und so.

The Big Bang Theory - weiche arme Nerds die der blonden Frau zu Füßen liegen und sich gerne demütigen lassen.

Und die Liste kann man ewig weiterführen.

 

Sicher.
Nur erfordert das einen enormen personellen Aufwand.
Wie soll der gestemmt werden, wenn es auch ohne Zuwanderung schon Defizite an unseren Schulen gab und gibt?

 

Leute, die sich wegen der Darstellung von Apu aufregen, haben die Serie wahrlich nicht verstanden.

 

Oder nie gesehen, nur mal Ausschnitte auf YouTube oder so...
Ist ja heute nicht unüblich, je weniger Ahnung man hat, umso lauter diskutiert man mit.

 

Solche Sachen wie "Lichterfest" oder "Wintermarkt" kommen ja zumeist auch nicht von den angeblich dadurch diskriminierten (die sind da meist durchaus tolerant), sondern irgendwelchen weltfremden Sozialfuzzis überwiegend grün-linker Couleur (um mal das G-Wort nicht zu benutzen).

 

Traditionshase?

 

Wintermärkte und -Dörfer gabs bzw gibts ja auch - aber die heißen dann zumeist so, damit man sie bereits Anfang November eröffnen und bis Neujahr laufen lassen und Umsatz erzielen kann.
Von den Jahresendfiguren rede ich jetzt mal bewusst nicht