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Rechtsanspruch auf schnelles Internet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Oktober 2018.

  1. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Und was wählen solche Quertreiber-Gemeinden üblicherweise überwiegend?
    Na eben! Grün!
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Geht man von dieser Prämisse aus dann gäbe es heute in vielen ländlichen Gebieten weder elektrischen Strom noch normale Telefonanschlüsse.
    Das Problem in der heutigen Zeit ist dass eine lange Ammortisationszeit von den meisten Investoren nicht mehr akzeptiert wird. Die wollen auf ihre Rendite nicht mehr so lange warten.
    In der Vergangenheit war das jedoch kein Thema. Neue Stromkabel verlegen, ja, aber die Verlegekosten sind erst nach 25+ Jahren wieder hereingeholt. Passt schon!

    Oder bei der deutschen Bundespost. Da wurde einfach eine Mischkalkulation durchgeführt, so waren bezahlbare Telefonanschlüsse auch in ländlichen Gebieten möglich...
    obwohl meine Eltern damal mehr als 200 DM für einen einfachen Telefonanschluss bezahlt haben... Mit Inflationsausgleich gerechnet wären das heute wohl an die 500 €.
    Aber es gab ja keine Alternative wenn man selber einen Telefonanschluss haben wollte.

    Der Stromnetzausbau hat sich damals wohl auch wg. der großen Nachfrage gerechnet, weil jeder Haushalt wollte zumindest elektrische Beleuchtung haben um von Kerzen oder Petroleumlampen weg zu kommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Oktober 2018
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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nö, da sind auch Gemeinden dabei welche CDU oder CSU Mehrheit haben unter der Stromtrassen-Ausbau-Blockieren.
    Ich habe das selber mitbekommen, da eine Südlink-Trasse etwa 40 km von meinem Wohnort vorbeilaufen soll.
    Die meisten Gemeinden die davon betroffen sind haben CSU Mehrheit u. CSU Bürgermeister.

    Und da gibt es ganz unterschiedliche Motivationen. Angefangen von den Leuten welche ihre Aussicht nicht verbaut haben möchten, die üblichen Elektrosmog-Hypochonder, bis zu Landwirten die ihre Ackerflächen in Gefahr sehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Oktober 2018
    Winterkönig und LizenzZumLöten gefällt das.
  4. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ich habe in unserem unter 1.000-Seelen-Dorf VDSL100 bekommen, von einem SPD-Landrat initiiert, indem er einen Zweckverband Breitband gegründet und die Aktion für den gesamten Landkreis durchgezogen hat.
     
    Winterkönig gefällt das.
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es gibt Gemeinden die können sowas stemmen, aber eben auch Gemeinden die das nicht können.
    Das hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. wie hoch die Ausbaukosten insgesamt sind, welchen Anteil der Netzbetreiber bezahlt, welche Zuschüsse von staatl. Seite gewährt werden, wie hoch der Ausbauaufwand ist, wie finanzkräftig die Gemeinde ist, wieviele Haushalte einen VDSL-Anschluss anfordern.

    Da muss man die Einzelfälle betrachten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Oktober 2018
    Winterkönig gefällt das.
  6. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Na, diese Sp***** hab ich ja eh gefressen, aber sowas von. :mad:
    Regen sich über so ein bisschen WLAN auf, aber denken nicht mal soweit
    (zugegeben, von 12 bis Mittag ist halt wirklich nicht allzu lange),
    dass es u.a. noch Radio, TV, Polizei- und CB-Funk, Satelliten und viele weitere Funkquellen gibt.
    Oder im Haushalt, z.B. Funksteckdosen oder funkgesteuerte Jalousien.
    Ganz zu schweigen von natürlichen Funksignalen, z.B. von Mineralien oder aus dem Weltall.
     
  7. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ich habe vom "gesamten Landkreis" geschrieben, der ist reichlich groß.
    Und erfreulich ist es, dass es ein "SPD-Landrat" war, der es erfolgreich durchgezogen hat, inkl. Finanzierung.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Kann von jeweiligen Landesrecht abhängen, in Bayern wird der Ausbau auf Gemeindeebene ausgeschrieben, kann sein dass es in anderen Bundesländern anders ist.

    Könnte mir denken dass eine Mischkalkulation über alle Gemeinden die im Landkreis bzw. im Ausbaugebiet liegen stattfand.
    Wie auch immer, die Bewohner des Landkreises dürfen die Ausbaukosten anteilig über ihre kommunalen Abgaben gegenfinanzieren.
    Das notwendige Geld für den Ausbau wächst schliesslich nicht auf Bäumen...
     
  9. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Nein, so einfach ist es nicht. Es geht in erster Linie um Fördergelder, egal wieviel ein Dorf Einwohner hat...
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wozu Fördergelder? Das würde ich dem Markt überlassen.