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RWE wird Opfer von Hackerangriff

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. September 2018.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Dann bin ich aber der falsche Diskussionspartner, denn diesen Extremforderungen habe ich mich nie angeschlossen, das ist was für Menschen die auf Bäumen leben, real oder im Geiste. ;)
     
  2. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Soviel Potential ist da nicht in der Übertragung. Gerade mal ca. 6% Verlust hat es durch die Hochspannungsleitungen. Wenn du keine Möglichkeit findest, die normalen Leitungen für diese Technik zu verwenden, geht das alles und vermutlich noch viel mehr für die Infrastruktur drauf.

    Aber für effizientere Generatoren oder andere Prinzipien bei der Stromgewinnung ist Supraleitung bestimmt interessant. Oder für die Industrie beim effizienteren Energieverbrauch.

    Im übrigen finde ich, die Industrie hat durch die niedrigen Preise die sie zahlen, nicht genug Anreiz, überhaupt über Stromsparmaßnahmen nachzudenken oder umzusetzen.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du kannst dann aber auch im kleinen Maßstab übertragen, das kommt der Dezentralisierung zugute. Ansonsten habe ich da aber in erster Linie auch gar nicht an die Übertragung gedacht, sondern vielmehr an die Zwischenspeicherung von Energie.
     
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Gerade letzten Sonntag erlebt: Ein paar Orte weiter sind durch den Sturm einige Hochspannungsmasten umgeknickt. Nach ca. 1-2 Stunden im Dunkeln war der Strom wieder da...
     
  5. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Da wurden ja auch keine Kraftwerke stillgelegt.
    Das hat nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun.
     
  6. joegillis

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    Und? Kurz nach Fukushima wurden alle deutschen AKWs auf einen Schlag abgeschaltet. Ging auch, ohne dass es irgendwo dunkel wurde.
     
    Klaus K. gefällt das.
  7. simonsagt

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    Ich denke da ist man extrem weit davon entfernt, dass das für längere Speicherung irgendwie sinnvoll wäre. Für kurzfristige Zwischenspeicherung ist das tatsächlich geeignet. Gewissermassen ein Riesen-Elko.

    Aber das ist alles zu kompliziert in der Anwendung finde ich. Und einen Supraleiter der bei 40 Grad noch funktioniert oder wenigstens 0 Grad, ist schon fast utopisch.

    Ich hatte mal vor Jahren einen Bericht gesehen, da wurde im Prinzip die Sonnenwärme in Form von flüssigem Salz gespeichert. Die ganze Anlage funktionierte mit Wärmepumpen. Glas, schwarze Farbe, Leitungen und sowas ist alles keine Hochtechnologie wie etwas Photovoltaic. Die ganzen Entwicklungsländer brauchen ja auch irgendwann mehr Energie. Da alles mit Mikrochips oder künstlichen Materialien lösen zu wollen, ist unrealistisch.

    Am beeindruckensten fand ich eine Methode, wie man trinkbares Wasser herstellen kann: die nehmen Plastikflaschen - das Zeug wo bei uns in den Müll äh Einwegpfandbehälter kommt - und füllen da Wasser rein und lassen den Rest die UV-Strahlung der Sonne machen.

    Ist ne Weile her, dass ich mich da schlau gemacht hatte, aber AKW bieten die schlechteste Stromquelle von allen. Unflexibel. Wenn die aus sind, können die Kraftwerke die flexibel sind, das ausgleichen. Ist natürlich kein möglicher Dauerzustand und die sog. erneuerbaren Energien gehören um ein vielfaches stärker gefördert und gefordert, als dass man irgendwelche Genehmigungen für neue Kohlefördergebiete erteilt. So ruht man sich nur darauf aus, nach dem Motto, es brauchts ja doch net, wenn wir scheitern, machen wir halt weiter Kohle.
     
  8. joegillis

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    AKWs unflexibel? Gerade das war doch der Punkt, die kann man auf die Schnelle anfahren, wenn Strom gebraucht wird. Bei Kohle ist das überhaupt nicht möglich, bzw. schlecht plan- und steuerbar. Wenn die erneuerbaren Energieen so gefördert würden, wie seinerzeit die Atomkraft, dann wären wir schon ein gutes Stück weiter in Richtung Kohleausstieg...
     
  9. simonsagt

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    Äh. Kann man nicht. Und macht man nicht. Sowohl Kernkraft als auch Kohle wird als Grundlast betrieben, weil es sich sonst nicht rechnet. Und beim AKW kann man nicht mal eben das Material weniger radioaktiv machen. Du kannst die Leistung hoch und runter fahren und so, das geht schon, aber um das sicher zu machen, dauert es Stunden und die Betriebskosten sind im Prinzip identisch, wenn man nur halbe Kraft fährt. Und um ein Kraftwerk "abzuschalten" dauert es Jahre.
     
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  10. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Wir leisten uns ein abgeschaltetes AKW als Phasenschieber, um die Netzstabilität aufrecht zu erhalten. Zahlt alles der private Stromkunde ;)