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Öffentliche Subventionen fürs Privatfernsehen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. September 2018.

  1. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Der Punkt ist doch recht einfach:
    Die Öffentlich-Rechtlichen Meinungsmacher werden durch Zwangsgebühren bezahlen, die Privaten müssen viel Energie und Aufwand investieren, um ihre Fianzierung zu sichern. Werbung ist selbst bei den ÖR ein immerwährendes Thema (trotz sprudelnder Zwangsabgaben) und inzwischen werden erste Sendungen sogar durch Werbung unterbrochen.

    Dass also die Private keine Lust mehr auf diesen Firlefanz haben, ist ökonomisch nachvollziehbar. Man befindet sich - wie übrigens auch die Printmedien - im direkten Wettbewerb zu einem Anbieter, dem das Geld quasi nachgetragen wird. Jeder der hier entsprechend schreibt, würde - so er selbst betroffen wäre - genau so reagieren, da müssen wir uns gar nichts vormachen.

    Und Angesichts von ÖR-Formaten mit Will, Maischberger, Hayali und Co. kann von objektiven, ausgewogenen und wirklich meinungsbildendem Fernsehen keine Rede mehr sein. Hier werden oft genug nicht recherchierte, subjektive und nicht tragfähige Aussagen als "Fakten" verkauft, die der Zuschauer - aufgrund des Vertrauens in die ÖR - ohne zu zögern glaubt. Wenn man unter diesem Aspekt die Begründung des Verfassungsgerichts liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
     
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  2. SMan

    SMan Gold Member

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    Das heißt doch nicht, dass die Privatsender für ihr unterirdisches Programm auch noch Gebührengeld bekommen sollten, sonder das die öffentlich-rechtlichen reformiert werden müssen.
     
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  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Es gibt diese Subventionen eigentlich schon, nämlich über die Filmfonds, die auch zahlreiche Projekte der Privaten mitfinanzieren. Außerdem fließt auch immer wieder Geld über die Landesmedienbehörden an die Privaten.
     
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  4. oasis1

    oasis1 Silber Member

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    Deinen Kopf schüttelst du oft.
    So wie Miesmacher eben sind.
     
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  5. Gast 210506

    Gast 210506 Guest

    Wenn die meisten von Euch den Artikel mal richtig gelesen hättet (oder ggf. anderen Quellen benutzt hättet, z.B. dwdl), dann hättet Ihr festgestellt, dass nicht um eine Gebührenfinanzierung des privaten Rundfunks an sich geht, sondern nur um spezielle, für die öffentlich Meinungsbildung wichtige Programme, so genannte "Public-Value-Inhalte". Als Beispiele werden die Wahlsendungen von Stefan Raab genannt.

    Da junge Zuschauer dürch die ÖR kaum noch erreicht werden und der Rest sich in Facebook dumm liest, ist dies eigentlich zu unterstützen! Der Gebührenbetrag soll dabei nicht erhöht werden.
     
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  6. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Welche jungen Zuschauer? Die Tendenz geht doch zu alt>älter>klassisches lineares Fernsehen

    [​IMG]
    Bild: DWDL
     
    Kai F. Lahmann gefällt das.
  7. SMan

    SMan Gold Member

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    Dann ist der Durchschnitt der Zuschauer bei allen Sender fast oder tatsächlich außerhalb der werberelevanten Zielgruppe von 14-49.

    Vor allem der Durchschitt bei RTLII wundert mich etwas.
     
  8. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Das Bild zeigt ja nur einen 20. Januar, wer weiß was da gerade zur Prime Time lief.
    Meine 75. jährige Mutter schaut auch dort Sendungen wie z.B. "Zuhause im Glück"
     
  9. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Das zeigt doch recht deutlich, daß lineares Fernsehen obsolet ist.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Zu dem "Wettbewerb" wurde kein privater Anbieter gezwungen.
     
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