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33 Milliarden Euro: Comcast gewinnt Bieterschlacht um Sky

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. September 2018.

  1. sanktnapf

    sanktnapf Guest

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    Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, kenn mich da technisch nicht aus. Das war eher so ne Anspielung an Sky Go/Ticket und DAZN die bei Topspielen gerne mal die Segel streichen :) Deshalb kann mich mir das aktuell schwer vorstellen, dass so eine große Anzahl auf ein Spiel klappen würde. Ist aber nur eine Amateurmeinung von mir. Also nicht so ernst nehmen ;)

    Das trifft es wohl voll ins schwarze. Deshalb gibts in den Staaten auch 90 Millionen PayTV Abos. Außerdem ist Fernsehen da schon sowas wie ein Kulturgut. Hier wird fernsehen ja gerne mit was negativen verbunden.
     
  2. XantaKlaus

    XantaKlaus Senior Member

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    Ich bin vor allen Dingen mal gespannt, was "Ende des Jahrzehnts" passiert, wenn die Zusammenarbeit zwischen HBO und Sky ausläuft. Beide haben neue Besitzer und ich bin gespannt, ob man sich jetzt mehr als Konkurrent oder Partner sieht. HBO hat in Deutschland kein eigenes Standbein, hat in den USA auch schon mal mit Amazon kooperiert.
     
  3. LizenzZumLöten

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    Abgesehen von der Serverlast welche die zu übertragenden Streams verursachen, spielt ja auch der Ort wo diese stehen und wie sie von dort an das Internet angebunden sind spielt das peering eine nicht zu vernachlässigende Rolle, direkt/nahe beispielsweise am DE-CIX in Frankfurt abgebunden zu sein wäre sicherlich perfekt, da andere Locations aber viel billiger sind werden diese auch gerne genommen um Kostengünstiger zu werden.
     
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  4. simonsagt

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    Empfinde ich nicht so. Also allgemein.

    Hoher Fernsehkonsum wird negativ bewertet und die Qualität diverser Formate, besonders Reality-TV in all seinen Ausprägungen.

    Aber TV als solches ist mir noch nicht aufgefallen.
     
  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Kommt vermutlich auf das Umfeld an. Ich werd schon oft dumm angeschaut weil ich sag, ich schau gerne fern und schau jeden Tag so meine 3 Stunden.

    Gerade eben wieder einer bei uns im Wartezimmer. Ich leg ihm die Fernbedienung hin und sag, schalten sie ruiht aus was anderes um. Antwort. Man soll eh nicht so viel fernsehen.
     
  6. simonsagt

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    Das meinte ich ja. Zigtausend VoD "Streams" sind Serverlast. Ein echter Multicast-UDP-Stream (falls das so heißt), wäre, für den Server, ein Klacks. Für die nachfolgende Infrastruktur möglicherweise nicht...

    Da würde die Grenze von Internet zu Linearem TV erreicht, in technologischer Hinsicht.

    Allerdings habe ich keine Ahnung, wie das technisch derzeit aussieht. Falls die Server von denen zusammenbrechen, vermute ich aber, die technische Umsetzung sieht anders aus oder es liegt an irgendwelchen Verschlüsselungen, die abgeglichen werden müssen.
     
  7. simonsagt

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    was sich ja dann mit meiner Beobachtung deckt. Nicht TV wird kritisch gesehen, sondern die "hohe" Zeit. Hättest du gesagt, du verbringst 3 Stunden im Internet, wer weiß ob da die Resonanz gleich wäre. Ich vermute, es wäre die gleiche. Weil man in einen Bildschirm schaut.
     
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  8. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Da liegt sozusagen der Hase im Pfeffer. Die Server sind in der Regel nicht mehr das Problem. Die Anzahl der Zugriffe z.B. bei einer Apple Keynote sind wesentlich höher als bei jedem Fußballspiel. Aber das ist "FreeTV". Da müssen keine Berechtigungen von Seiten des Anbieters kontrolliert werden. Daran ist Eurosport am Anfang gescheitert, nicht an den Servern.
     
  9. Wechsler

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    Quatsch, die 300 ms sind bereits inklusive aller aktiven Komponenten wie "Router und co." und zwar hin und zurück. Das heißt in eine Richtung beträgt die Laufzeit sogar nur die Hälfte davon.

    Nein, das kannst du mit geostationären Satelliten nicht schlagen, egal wie du dich auch anstrengst. Das Internet ist der schnellste Übertragungsweg rund um den Planeten. Punkt.

    Das Gerede vom angeblich zusammenbrechenden Internet zeugt nur davon, daß viele keinen blassen Schimmer davon haben, was auf der Datenautobahn mittlerweile verkehrsmäßig abgeht. Bei den üblichen Feldwegen als Zufahrtsstraßen kann man sich das ja auch nur schwer vorstellen. ;)
     
  10. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Vor über zwei Jahrzehnten sind die Pay-TV-Anbieter auf den Sattellit gegangen, weil das die einzige Möglichkeit war, den verschlüsselten Content überhaupt in die Haushalte zu bekommen.

    Diese Situation hat sich drastisch geändert.

    Aber ein Sat-Signal ist sehr teuer, weil man halt alle paar Jahre was Neues ins Weltall bugsieren muß und die geringfügigen Mehreinnahmen aus den paar "Ecken" finanzieren das keinesfalls (80 % leben in Städten).

    Deswegen finde ich auch die Ansicht, daß man noch 50 Jahre lang Fernsehsatelliten in Betrieb halten und regelmäßig ersetzen wird, ziemlich unterhaltsam. Ich sag mal spätestens 2030 ist der private Satellitenempfang Geschichte.