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Von Thelen bis Koch: Prominente für Ende der Zeitumstellung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. September 2018.

  1. simonsagt

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    Na das wär ja mal was praktisches. Aber wenn ich mir die frühen Forderungen nach so einer Umstellung anschaue, unterstelle ich, die wollten das Tageslicht zum Abend hin aufsparen. Late Light Time :).

    Für die Frühaufsteher wäre wohl eher eine Morning Light Time im Winter angebracht gewesen. Auch wenn ich mir die ganzen Argumente gegen eine dauerhafte "Sommerzeit" anhöre. Den Sonnenaufgang immer möglichst nahe an 6:00 halten, das wäre es doch. Aber da müsste man mehrmals umstellen, am besten jeden Monat. Allerdings ist den Leuten ihre Freizeit heutzutage halt auch wichtig und es gibt genügend, denen es vermutlich recht wäre, den Sonnenuntergang immer möglichst nahe an 20:00 zu haben.
     
  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Mit der eigentlichen geographischen Zeitzonenzeit also Winterzeit geht schon jetzt die Sonne Mitte Dezember in Westdeutschland erst gegen 9:30 auf , mit dauerhaft +1 vorgestellter Zeitzone also permanent Sommerzeit wäre es dann 10:30 .
    Für Nordeutschland kommt noch die Verspätung durch die nördlichere Lage hinzu .

    Für Amsterdam und Paris kommt noch mehr Verspätung hinzu da westlicher , so dass man sich dort im Winter vormittags wie am Polarkreis vorkommen würde . Amsterdam Weihnachten und Sylvester wäre es fast 11:00 . Bretagne schon deutlich nach 11:00 in Brest .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. September 2018
  3. simonsagt

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    Eben. Da bräuchte es doch eigentlich einen Zeitversatz im Winter, so dass die Sonne um 8:30 aufgeht und im Monat davor und danach wenigstens um 7:30. Weil, die Kindlein müssen doch in die Schule und alle anderen stehen sowieso um 7:00 bei der Arbeit auf der Matte und sind um 6:30 auf der Straße unterwegs. Also wenn schon, denn schon :p.

    Nach den ganzen Diskussionen läuft es für mich auf zwei Punkte hinaus:

    Wollen die Leute mehr Sonnenlicht am Anfang des Tages oder am Ende des Tages. Das hört sich vielleicht komisch an, aber der Tag wird seitdem es künstliches Licht gibt, nicht mehr am Sonnenlicht ausgerichtet, sondern nach einer willkürlichen Zeit.

    Und zweitens, gibt es so wichtige und drastische Gründe, die zwingend erforderlich machen, das Tageslicht näher an den Anfang oder das Ende des Tages zu rücken? Des einen Freud ist hier immer des anderen Leid, weswegen die Gründe schon sehr gewichtig sein müssten und auf keine andere Art lösbar.

    Worüber sich allerdings offenbar die meisten einig sind, dass das Umstellen an sich doof ist.
     
  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    Mir geht es aber in meinem Beitrag darum wie absurd die "dauerhafte Sommerzeit" schon für Westdeutschland und Norddeutschland im Winter wäre und dass es für die noch weiter westlich gelegenen Länder die eigentlich schon die englische Zeitzone haben noch extremer ist .

    In Deutschland verhält es sich so :

    Durch Görlitz an der Grenze zu Polen verläuft der Zeitzonenmeridian der geographischen MEZ Zeitzone und bereits Dortmund ist die westliche Grenze der geographischen MEZ Zone . Das heisst wir sind schon in der Pluszone innerhalb der Zeitzone was den Sonnenauf- und Untergang angeht also schon etwas später - je nach Lage westlicher und auch nördlicher .

    Deshalb wären solche Winterexperimente für uns schon garnichts . Für Frankreich und Benelux aber absolut
    undenkbar auch für Dänemark . Wenn Deutschland also trotzdem die permanente Sommerzeit wählen wollte müsste es die gemeinsame Zeitzone mit Westeuropa verlassen .
     
    FilmFan gefällt das.
  5. simonsagt

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    Wenn Frankreich weiter westlich von uns ist und die Sonne daher gut eine Stunde später aufgeht und die mit uns die Zeitzone teilen, dann haben die im Winter derzeit das, was wir im Winter mit dauerhafter "Sommerzeit" hätten. Da Frankreich noch nicht im Chaos deswegen versunken ist, kann man sich die Erfahrungen des Landes doch zu Nutze machen.

    Wozu man eine so große Zeitzone hat, ist mir auch ein Rätsel. Wie furchtbar das an der Grenze von Portugal und Spanien doch sein muss. Oder bei der Überquerung des Ärmelkanals.

    Und trotz der einheitlichen Zeitzone sind sowas wie typische Ladenöffnungszeiten doch total unterschiedlich. Nichtmal innerhalb von Deutschland ist das einheitlich. Nichtmal innerhalb einer Stadt, wann die Läden tatsächlich aufhaben. Oh und wegen Globalisierung oder Europäisierung, waren da nicht noch so unbequeme Dinge wie Feiertage, Mittagspausen oder Länder die so weit weg sind, dass es sinnfrei ist, da einen Konsens zu haben. Ich frage mich, wie der outgesourced Telefonsupport in Indien das macht.

    Sich eine gemeinsame Zeit auf die Flagge zu schreiben, bringt einen Dreck, wenn man unter einer bestimmten Uhrzeit kulturell nicht das gleiche versteht. Und wieder, noch nichtmal der Schulanfang in Deutschland ist einheitlich. Das geht von 7:15 bis 9:00.
     
  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Es wird sicher in Spanien auch Proteste der Toutismusbranche geben da dieser Zeitversatz von+2 im Sommer auch
    sehr viel zum speziellen mediteranen flair der Urlaubsregion Mittelmeerküste und Baleraren beiträgt .

    Selbst in den Randmonaten also August/September und Mai noch mit abendlicher Helligkeit .

    Auch beim Oktoberfest in Deutschland wird es ohne Sommerzeit schon vor 19:00 dunkel sein ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. September 2018