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Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von Hallenser1, 31. August 2018.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Nicht die, sondern Deutschland will nichtmehr weltweit gehört werden (können). Das war nämlich mal der Zweck und Sinn dieser Programme bzw. Dieses Programmanbieters!!!
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann sollen sie doch DAB+ wieder abschalten, dann reicht das Geld auch.
    Gerade Du der immer mit Sendern prahlt, die nicht Ortsüblich sind, sollte doch für UKW sein, denn da gibts noch Bundeslandübergreifende Sender, damit ist bei DAB+ bis auf wenige Ausnahmen endgültig Schluss.
    Du weißt auch nicht was Du willst!
     
  3. anton551

    anton551 Platin Member

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    Manchmal habe ich das Gefühl, beim DLF wachen sie erst auf, wenn auch der letzte Hörer entsorgt ist. Wenn das die KEF merkt, dann ist der DLF Geschichte.
     
  4. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Dir mit deinem DAB+ ist doof ist aber schon aufgefallen,dass die Deutschlandradios über UKW bei weitem keine flächendeckende Abdeckung mehr hinbekommen werden. Dies geht nun mal nur via DAB+,ob es dir passt oder nicht. Aktuell dürfte die DAB+ Abdeckung schon die UKW Abdeckung überholt haben. Viele UKW Sender der D-Radios sind nachträglich mit dem Hammer koordiniert und haben eine sehr miese Reichweite und immer teurer wird der Spaß auch,aber solche Details interessieren ja nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. September 2018
    Kreisel gefällt das.
  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Der Bundesmux hat eine bessere Abdeckung als die UKW Sender von DLF und DLF Kultur. Gerade DLF Kultur ist zwar im Osten bis auf Sachsen sehr gut versorgt, aber im Westen klaffen sehr große Lücken, außer in NRW durch die BFBS Frequenz und im Saarland, da hier damals DLR Berlin vom SR als Mantelprogramm ausgewählt wurde und der DLF über die Mittelwelle verfügbar war.

    Fakt ist, durch die neuen UKW Eigentümer werden, Einzelstandorte sehr teuer, da es keine Quersubventionierung mehr gibt und hier wird man sich frühzeitig von Funzeln trennen, es gibt ja auch in Hesssen schon andere Beispiele oder im Saarland, wo alternative Standorte genutzt werden.
    und den Begriff Funzel kann man nicht definieren. Die 91,2 aus FFM-Sachsenhausen ist zwar mies ohne Ende, erreicht aber locker noch 200.000 Menschen.

    Die beiden Frequenzen in Mittenwald sind zusammen sicherlich teurer, als der Anteil für den DAB Sender und dieser hat eine Anschlussversorgung.

    und Helgoland ist im Prinzip auch die richtige Entscheidung auf UKW zu verzichten, wenn DAB vor ort on air geht.
     
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  6. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    Nicht ganz, der DLF der Nachkriegszeit wurde 1960 mit dem Gesetz über die Errichtung von Rundfunkanstalten des Bundesrechts gegründet. Dort wurden zwei Abschnitte beschrieben: Dienst über Kurzwelle, die Deutsche Welle, die Sendungen explizit für das Ausland produzieren sollte. Im zweiten Abschnitt, der "Rundfunksendungen für Deutschland" hieß, wurde der DLF festgelegt. Er sollte in erster Linie für ganz Deutschland senden aber auch das europäische Ausland wurde erwähnt. Sehr schön zu lesen auch die Zusammenfassung, wie die heutigen DLF Programme nach der Wende entstanden: Vor 25 Jahren: Gründung von Deutschlandradio - Die Wiedervereinigung im Kleinen . Die DW beliefert weiterhin das Ausland, wennauch die KW kaum mehr dazu benutzt wird.
     
  7. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Bis 1993 liefen über die MW Sender des DLF auch Ausländerprogramme.

    Auf UKW hatte der DLF in der BRD nur Bonn und ab Genf 86 Sender entlang der Außengrenzen.

    1994 wurde dann DS Kultur und Rias 1 eingegliedert und zu DLR Berlin neben DLF in Köln. Es gab kein klares Profil, die Empfangsitutation war unterschiedlich aber nicht flächendeckend und DLR hatte im Westen immer ein schlechtes Image.

    Man hat es damals versäumt einen klaren schnitt zu machen, der hätte so aussehen müssen:

    1. Wortprogramm auf MW, LW und KW
    2. Kulturprogramm auf UKW

    Dopppelte MW und LW Frequenzen an das Kulturprogramm, Doppelte UKW Freuqnzen in Mono an das Wortprogramm.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. September 2018
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Am Besten wäre es gewesen man hätte das Deutschlandradio nach der Wiedervereinigung komplett eingestllt, denn damit wurde es eigentlich überflüssig. Und gegen die Kultur&Klassik Wellen bzw. die Nachrichtensender der Landesrundfunkanstalten konnten sich die Deutschlandradio Programme nie behaupten.
     
  9. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    Ja, für manchen sind die Programme zu anspruchsvoll, dabei erfüllen sie ihren klaren Auftrag sehr gut. ma 2018 Audio II: Rekordzahlen für Deutschlandfunk | RADIOSZENE . Gäbe es das Deutschlandradio nicht, müsste man es erfinden. Womit sollte ich auch meine Favoritentaste Nr. 1 belegen?
     
  10. Biggetal

    Biggetal Senior Member

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    Naja, ich schalte hin und wieder DRadio Dok&Deb ein, weil dort Fußballspiele in voller Länge live übertragen werden. Analog zu WDR Event. Aber ansonsten wüßte ich nicht wirklich, warum DRadio überhaupt noch existiert. Es gab mal eine Zeit, an der ich von 23:00 bis 24:00 Uhr regelmäßig "Der Tag" gehört habe, aber das auch wirklich nur, weil ich aufgrund Schichtarbeit zu der Zeit im Auto war. Ansonsten sind DLF und DLR sowie deren Ableger für mich uninteressant. Aber dennoch: Hut ab vor dem Vorstoß in Sachen DAB+!!!

    Denn UKW ist out, das ist Fakt! Egal was Überreichweiten beim UKW-Empfang in benachbarte Bundesländer betrifft. Mit einer vernünftigen Antenne kann man durchaus DAB+ aus den Nachbar-Bundesländern empfangen. In meinem Fall neben dem "altbackenen" WDR so auch HR und SWR.
     
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