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Bahn will sich am Ausbau des schnellen Internets beteiligen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. August 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Deutsche Bahn will sich mit ihrem Glasfasernetz am Ausbau des schnellen Internets in Deutschland beteiligen.

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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Was mich eigentlich wundert ist das sowenig GSM-R Funkmasten der Bahn für kommerziellen Mobilfunk genutzt werden. Denn ich denke da schon ein beachtlicher Teil prinzipiell sehr gut für kommerziellen Mobilfunk zu gebrauchen wäre.
     
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Die sollen sich mal lieber am Ausbau des Schienennetzes beteiligen.
     
    DocMabuse1, Gorcon, rabbe und 2 anderen gefällt das.
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das liegt – so wie ich das mitbekommen habe – an den strengen Vorgaben der Bahn. Diese besteht strikt darauf dass andere Funkdienste GSM-R nicht stören dürfen, und diese Regeln sind wirklich so streng dass es fast unmöglich ist dass andere Mobilfunkanbieter die selben Maste wie die Bahn für GSM-R nutzen können.
    LTE 800 und GSM 900 sind jedenfalls nicht realistisch, höchstens LTE 1800 oder UMTS 2100.
    LTE 2600 ist uninteressant weil die In-Train-Repeater dafür nicht ausgelegt sind u. diese Frequenzen durch die Waggon-Wände zu stark gedämpft werden.

    Im Grunde genommen kann das vorhandene Glasfasernetz der Bahn allerdings für die Anbindung der Basisstationen entlang der Bahnstrecken genutzt werden.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Einen einzigen Standort kenne ich allerdings wo sich Bahn und o2 einen Standort teilen, nämlich in 92439 Bodenwöhr an der Bahnstrecke von Furth im Wald nach Schwandorf: Standort

    Die drei Mobilfunkantennen an der Spitze sind von o2 mit GSM900 und LTE800, die "Sonstige Funkanlagen" müssten analoger Zugfunk sein, und die zwei Mobilfunkantennen auf 27,5m GSM-R von der Bahn.
     
  6. Kirk^

    Kirk^ Gold Member

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    Das ist ein Thema für sich. Übrigens: Das Schienennetz in Deutschland war schonmal mehr als doppelt so groß wie aktuell. Wenn ich alleine hier schaue, wo überall eine Bahnstrecke war.
    Vor 30 Jahren wäre ich mit dem Zug in der 25km entfernten Mittelstadt in 20 Minuten gewesen, heute mit dem Bus dauert es mehr als doppelt so lange. Soviel zum Schienennetz.....
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, ich habe mich möglicherweise nicht ganz korrekt ausgedrückt. Nicht realistisch im größerem Umfang meine ich, weil die Bahn für jeden Standort einzeln eine Messung der Störstrahlungswerte (GSM-R Frequenzbereich) von fremdem Basisstationen verlangt wenn ein Mobilfunkanbieter einen Mobilfunkmast der Bahn mitbenutzen möchte,
    aber das ist den Anbietern der öffentlichen Mobilfunknetze offenbar zu aufwendig, v.a. müssen diese ja so lange daran herumbasteln bis die von der Bahn festgelegten Grenzwerte eingehalten werden.
     
  8. backspace

    backspace Silber Member

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    Die normalen GSM Frequenzen werden mit Filtern aus den Anlagen rausgehalten.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das schon. Allerdings dürfen die Filter nicht zu stark sein wenn die Empfangsempfindlichkeit hoch sein soll.
    Das bedeutet dass die Mitbenutzer der Funkmasten der Bahn den höheren Aufwand bei den Filtern für die eigenen Basisstationen haben.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Viele Nebenbahnen waren aber schon unattraktiv da sie als Stichbahnen ausgelegt waren, und so riesige Umwege nötig gewesen wären. Und von der Geschwindigekeit waren meist auch nicht mehr als 60 km/h drin, stellenweise sogar nur 40 km/h oder sogar 30 km/h.

    Im Regelfall ist dann schon der Bus schneller, auch wenn es Ausnahmen gibt.

    Ich glaub die Mobilfunkanbieter können an den Filtern eh nichts ändern, denn die Basisstationen, bzw. die RRUs sind ja Fertigprodukte von Hersteller. Beinflussen kann der Mobilfunkanbieter nur die Abstrahlcharakteristik an den Antennen.