"The Big Bang Theory" endet mit zwölfter Staffel

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Das sehe ich auch so. Die ersten 3 Staffel hatte ich mir auch als Blu-ray gekauft für den Fall das ich mir nochmal Episoden ansehen will.

Aber als in der letzten Folge der 3. Staffel Howard und Raj im Internet nach einer Frau für Sheldon suchten, war mir klar das es abwärts geht.

 

Tja, nur Sheldon ohne Amy war noch viel lustiger!
Aber auch Howard ohne Bernadette, und Penny und Leonhard als ständige ON/OFF Beziehung...
Sie hätten am ursprünglichen Konzept festhalten sollen. Die Simpsons werden auch nicht älter.

 

sehe ich nicht so, die Zuschauer wollten ehen wie sich die Nerds verlieben, wie sich dabei anstellen, gerade bei Sheldon... was sollten die sonst 12 Jahre lang zeigen? Immer die selben Sprüche und Witze?

Liebe, Sex gehört zum Leben realistisch dazu... Ich kann mich über die Figur Amy köstlich amüsieren^^

 

Ich habe auch die neueren Staffeln gerne geschaut und deswegen bedauere ich die Einstellung der Serie.

 

die ersten Staffel wurden doch in SD gedreht

 

Mit nur den Nerds hätte man keine 12 Staffeln hinbekommen, irgendwann waren alle Nerd-Zoten gerissen. Ich fand die Weiterentwicklung gut, die Mädels haben zusätzlichen Stoff reingebracht.

Wird ja keiner gezwungen, die neueren Staffeln zu schauen, wenn sie ihm nicht zusagen. Deswegen muss man ja nicht gleich die Einstellung fordern, wie es hier schon anklang... ich habe diese Idiotie noch nie verstanden.

Der Hauptgrund dürfte wohl die Gagenforderungen der Hauptdarsteller sein. Die haben ja schon früher zu Streitigkeiten geführt und die Fortsetzung gefährdet.

 

Das ist eine Frage der Fantasie der Drehbuchautoren. Aber die Situation in den ersten dreiStaffeln (Leonhard hinter Penny her, Howard und Raj hinter allem her, Sheldon hinter niemanden) bot einfach mehr Möglichkeiten um Alltagssituationen zu schaffen die für den Zuschauer höchst unterhaltsam sind.
Mit Heirat und Kindern sind diese Möglichkeiten massiv eingeschränkt, ohne dass sich im gleichen Maße neue Möglichkeiten ergeben, die Serie wurde berechenbarer, und somit langweiliger. Die Menge an Gags die mit einem schreienden Säugling möglich sind, die ist nicht nur begrenzt, solche Gags hat man in hundert anderen Sitcoms schon gesehen. Das brauche ich nicht noch zum 101 mal mit Nerds.

Was hat ursprünglich denn den Charme der Serie ausgemacht? Es war genau diese Situation mit den Nerds, die sich vor allem auch aus der Nachbarin Penny ergab. Und dieses Spannungsfeld wurde komplett neutralisiert, als die Bindungen fester wurden. Das was man die ersten drei Staffeln sehen konnte, gab es in keiner anderen Sitcom, vieles was danach folgte, vor allem ab Staffel 7 aufwärts, das hätte man auch woanders bringen können.

Bei den Highlight Folgen der höheren Staffeln, die auch bei IMDB bestbewertet waren, da ging es um Eisenbahn, ComicCon, Star Trek usw... und eben nicht um Ehe, Beziehungen und Probleme mit kleinen Kindern. Wenn ich eine Sitcom zu Beziehungen sehen will schaue ich How I Met Your Mother, oder Two and a half Man, in einer Sitcom über Nerds will ich Nerdkram sehen, da sollten die Beziehungen Beiwerk bleiben, quasi das Salz in der Suppe, aber nicht zum Selbstzweck werden.

Aber gut, ist halt nur meine Meinung, mit der ich allerdings, wenn ich mir zum Teil die Bewertungen bei IMDB anschaue, nicht gänzlich alleine da stehe.

 

Schaue die serie weiterhin gerne, bevorzuge aber auch die frühen Staffeln und kann mit dem nahenden Ende sehr gut leben.

 

Nicht zuletzt da jetzt mit Young Sheldon die Kindheit aufgearbeitet wird, ich hoffe die ist noch nicht eingestellt. Apropos, wann geht es endlich weiter?

 

Young Sheldon finde ich total schrecklich