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DAB Plus: Vaunet warnt vor verfrühter UKW-Abschaltung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. August 2018.

  1. Peer Sonal

    Peer Sonal Neuling

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    Das Thema DAB+ beschäftigt auch mich seit einiger Zeit, leider mit sehr viel Frust.

    Ich stehe vor dem Kauf eines Jahreswagens (Volvo V40). Und natürlich haben 99% dieser Fahrzeuge kein DAB+ an Bord,
    genauso wie bei vielen anderen Automarken das auch der Fall ist.
    Da ich meine Autos immer lange fahre, mind. 8-10Jahre, könnte ich hier ein Problem mit dem Radioempfang bekommen.

    Aufgrund diesen Umstandes kann ich mir aber jetzt keinen selbstkonfigurierten Neuwagen bestellen. Und Nachrüstoptionen, wenn überhaupt in jeden Fall installierbar, sind auch nicht immer befriedigend.

    Durch das Internetradio ist DAB+ für viele User im Heimbereich sowieso schon wieder veraltet.

    Für die meisten Radio-Standarduser würde eine UKW-Abschaltung nur zu Problemen führen, wie z.B. im PKW-Bereich.

    Eine kurzfristige Abschaltung von UKW, sprich in den nächsten 2-3 Jahren, fände ich alles andere als anwenderfreundlich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2018
  2. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Ich würde mir an deiner Stelle keine allzu großen Gedanken machen. Der Anteil an Neuwagen mit DAB+ liegt aktuell noch unter 50% und lag vor drei Jahren noch bei knapp 13%. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Durchschnittsalter eines PKWs laut Statistik auf die 10 Jahre zugeht, dann kann man davon ausgehen, dass, wenn es wirklich gut für DAB+ läuft, bis 2025 mehr als die Hälfte aller durchgängig zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland mit DAB+ ausgestattet sind. Vor diesem Zeitpunkt wird auf keinem Fall eine UKW-Abschaltung in Deutschland erwogen werden. Bis dahin reden wir schon von vernetzten Autos, die ständig mit dem Internet über eine Flatrate verbunden sind und von dieser Seite auch DAB+ massiv das Wasser abgraben. Wenn ich so weit in die Zukunft schauen würde, glaube ich nicht an eine UKW-Abschaltung vor 2030, wobei bis dahin vermutlich auch der Abschalttermin von DAB+ nicht mehr fern sein wird.
     
  3. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Aber dann muss es eine Flatrate sein die nicht gedrosselt wird und auch für den kleinen Mann erschwinglich ist.
     
  4. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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  5. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Vodafone, Telekom und O2 beginnen doch schon jetzt mit echten Datenflats. Bei O2 liegt aktuell der Preis bei knapp 60 Euro. Am Ende ist es für die Anbieter ja auch schlicht eine Kalkulation, wie viel die Nutzer in Wirklichkeit nutzen. Für die Anbieter scheint dies so langsam kalkulierbar zu sein. Wenn man bedenkt, dass vor wenigen Jahren schon erste Tarife mit Telefonflat für 20 Euro als Preisbrecher galten, werden echte Datenflats in paar Jahren auch für deutlich weniger Geld verfügbar sein.
     
  6. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Wenn es so kommt bin ich dabei. Aber auf der anderen Seite bin ich auch der Meinung dass Radio weiterhin kostenlos zu empfangen bleiben sollte. Also mindestens eine terrestrische Grundversorgung wie UKW oder DAB+ sollte erhalten bleiben.
     
  7. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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  8. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Das ist schwierig vorauszusehen. Auf jeden Fall besteht sowohl bei DAB+ und UKW kein unmittelbarer Bedarf nach alternativer Frequenznutzung. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob in den nächsten Jahren nicht doch das Huhn DVB-T2 ein zweites Mal zugunsten von neuen Mobilfunkfrequenzen gerupft wird. Am Ende wird aber die Nutzung von Radio, Musikstreaming und Podcasts immer mehr miteinander verschmelzen, wobei die Radiosender durch zukünftig personalisierbare Werbung sicherlich langfristig ein besonderes Interesse haben könnten, dass sich die Radionutzung via Internet weiter durchsetzt.
     
  9. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Wer wie ich täglich 40 verschiedene Programme hört, ist dafür aber sehr dankbar. :cool:
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Nachrüstbar.
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