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UKW-Abschaltung im Kabel (Sachsen spätestens 31.12.2018)

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von Andy.Seydel, 15. Juli 2018.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    So eindeutig sehe ich es auch nicht, deswegen habe ich ja gefragt. Ich würde zum Beispiel in einem "Privatrundfunkgesetz" keine Regelungen für öffentlich-rechtlichen Rundfunk vermuten.
     
    Gorcon gefällt das.
  2. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    Und wie verhält sich das ganze wenn an der Kabelanlage gebastelt wurde und einiges abgestrahlt wird?
    Wird auch das Terristrische UKW durch das Kabel gestört? (Starkes Rauschen oder Knattern)
    Und in wie weit beeinflussen ingress Störungen DOCSIS 3.1?
     
  3. NFS

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    Mit "privat" sind die Netzbetreiber gemeint.
     
  4. digfern

    digfern Platin Member

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    Geraten? Die haben nur einen irreführenden Namen für ihr Landesmedien-Gesetz, genau wie die Hessen. In den anderen Bundesländern heißt dieses Gesetz anders.
    Rechtsgrundlagen - die medienanstalten

    Und wer sich nicht sicher ist, für wen ein Gesetz gilt, der schaut mal kurz rein, das kostet nur ein bisschen Zeit und Verstand. Das steht immer am Anfang eines Gesetzes, auch im Gesetz über den privaten Rundfunk und neue Medien in Sachsen, so die Langversion des Gesetzes, die genauso irreführend ist.
    § 1 Anwendungsbereich
    (1) Dieses Gesetz gilt für die
    1.Veranstaltung und Verbreitung von Rundfunk und vergleichbaren Telemedien durch private Anbieter,
    2. Zuordnung von technischen Übertragungsmöglichkeiten für den öffentlich-rechtlichen und den privaten Rundfunk,
    3. Verbreitung oder Weiterverbreitung von Rundfunk und vergleichbaren Telemedien auf Plattformen in Sachsen,
    4. Entwicklung und Nutzung neuer Techniken und neuer Nutzungsformen des Rundfunks und von vergleichbaren Telemedien.
     
  5. Punktesammler

    Punktesammler Silber Member

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    Bei uns in Bayern wird im Kabel sowohl analog TV als auch analog Radio am 30.8. 2018 abgeschaltet. Hat man sein radio nit der Antennendose verbunden, wird man nichts mehr empfangen. Daher wird auf einer Broschüre empfohlen entweder auf eine Wurfantenne (hab noch eine Keller, ob man die aber so einfach werfen kann glaub ich nicht) umstellen oder den Aux-Eingang (wenn vorhanden) mit den Anschlüssen am Digital-Receiver zu verwenden! Werd dann mal schauen, was besser klappt!
     
  6. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Seit 1997 oder so gibt es Digitalfernsehen. Warum soll es 21 Jahre später immer noch Analogradio geben? Was für eine Ressourcenverschwendung.
     
  7. tomsrot

    tomsrot Platin Member

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    Halte ich auch dafür. Allerdings auch dann, wenn die freigewordenen Frequenzen wie bei bei Vodafone fürs Internet genutzt werden und nicht für zusätzliche TV Sender.
     
  8. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Mein Reden. Anstatt dass sich die Leute Rundfunk reinziehen, wo ein Sender spottbillig für alle Empfänger ausstrahlt, holt sich jeder seinen eigenen Stream, was dafür sorgt, dass die Server in den Rechenzentren in die Knie gehen. Habe ich hier schonmal geschrieben. Der Datenverkehr in den Rechenzentren und Internetknoten wächst exponentiell und belastet die elektrische Infrastruktur mit immer höherer Grundlast. Die Rechenzentren in Frankfurt haben den Flughafen beim Stromverbrauch bereits überholt, und es geht ungebremst weiter. Wie viele Atomkraftwerke laufen wohl mittlerweile weltweit nur für das Internet? Der Großteil daran entfällt auf Verbraucher, für die Rundfunk extrem uncool ist. Unternehmen schieben auch Daten hin und her, aber laden keine Filmbibliotheken runter und zocken nicht online.
     
  9. DR-T

    DR-T Senior Member

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    analogradio ;-)
    röhrenfernseher ;-)
    dvb-t
    dvb-c (eigentlich dvb-k)
    Ja, ich sehe es auch so! Man meint, alte Technologien sind automatisch moralisch verschlissen. Aber das hängt doch immer von der Nutzung ab. Wer viel Energie verbraucht (egal wo), sollte dies am Preis spüren. Braucht man dafür neue Gesetze?
     
  10. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Die Netzlast, die der gesamte weltweit ausgestrahlte Hörfunk künftig verursacht, geht neben YouTube, Streaming und digitalen Downloads einfach im Rauschen unter. Nebenbei hat man schon das komplette globale Telefonnetz auf VoIP umgestellt. Das hat auch keiner bemerkt.