Migrationspolitik

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Dass Du auf ausländerbashende Räuberpistolen stehst, hättest Du nicht extra betonen müssen.

 

Du hast nichts gesagt! Wie sonst auch!

 

Das stimmt so natürlich nicht. Vor kurzen hat er doch eine Geschichte zu fleißigen, freundlichen und etwas duckmäuserischen Vietnamesen wiedergegeben, ehemaligen Vertragsarbeitern aus der DDR. Von deiner Seite kam glaube ich etwas über die ehemalige vietnamesische Zigarettenmafia in diesen Zusammenhang.

 

Realistisch betrachtet klappt eine Integration in den Arbeitsmarkt sehr viel schneller, wenn man sich Einwanderer mit einer guten Bildung ins Land holt, die zudem Englisch als Fremdsprache beherrschen. Das käme der deutschen Wirtschaft und der Bevölkerung zugute. Hast du eine Erklärung dafür, warum wir das nicht tun und uns hauptsächlich bildungsferne Menschen oder sogar Analphabeten ins Land holen?

 

Keine Ahnung, frag den Kohl.

Ach blöd, der ist schon tot.

 

Möchtest mit diesen lustigen Beitrag überspielen, dass du keine Erklärung dafür hast, warum wir uns hauptsächlich bildungsferne Menschen und sogar Analphabeten ins Land holen.?

 

Ich frage lieber den Klaus:

Video "Die Sendung mit dem Klaus: Erdogan" - extra 3

 

Wenn er keine Argumente mehr hat, müssen eben die Ossis wieder herhalten.

 

Interessanterweise waren diese Bildungsfernen, welche du offensichtlich meinst, vor und nach dem Mauerfall im Westen ziemlich begehrt und sind es wohl immer noch. Offiziell gab es ja keine Analphabeten in der DDR. Nach diversen Schätzungen sollen es aber wohl zwischen 500.000-700.000 gewesen sein. In Westdeutschland waren es zu diesen Zeitpunkt wohl offiziell 3 Mio., wobei es in der DDR diverse Programme gab, also bewußt war man sich der Sache dann doch, welche diejenigen aufgefangen haben, u.a. "Teilfacharbeiter".

 

Schöngerechnet.

Personen über 58 Jahre, denen ein Jahr lang kein Job mehr angeboten wurde, fallen aus der Statistik automatisch heraus.
Wer sich nicht zur Arbeitssuche meldet, taucht in der Statistik nicht auf,
wer nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten kann oder will,
wer krankgeschrieben ist,
wer an mehr oder weniger sinnvollen Fort- und Weiterbildungen, Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen teilnimmt,
wer einen Ein-Euro-Job hat oder einen Gründungszuschuss erhält,
wer nicht oder nicht zeitnah dazu bereit ist, an Maßnahmen der Arbeitsagenturen teilzunehmen,
wer sich weigert, eine "zumutbare Beschäftigung unter den üblichen Bedingungen des für sie oder ihn in Betracht kommenden Arbeitsmarktes" anzunehmen...