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Sky erweitert Werbung während der Bundesliga

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von kleeburger, 16. August 2018.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Erstens war der Klub damals hochverschuldet. Zusammen mit Mittelmaß war er vergleichsweise billig zu kaufen, wenn man die Dimensionen ansetzt. Für Bayern oder BVB sind dagegen keine Schnapperpreise aufgerufen, wohl aber für graue Mäuse wie Hertha. Wenn es strategisch passt, sind die Russen dabei. Und ein anderes Problem..die Klubs sind durch die hohen Investitionen Externer auf Gedeih und Verderb an diese gebunden. Steigen die Oligarchen aus, platzt der Businessplan, da sich dieser u.a. nicht mehr an TV Einnahmen und DFL Zuweisungen orientieren muss. Man kann ausgeben was der Oligarch zur Verfügung stellt und dann ist fraglich, ob die DFL dann noch eine Lizenz für die 1.-3.Liga anhand der Finanzzahlen ausstellt. Also der Ruf nach Oligarchen bringt nicht nur Geld, sondern jede Menge Sorgen mit sich.
     
  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Perfekt für Hertha ;)

    Das ist mir bewussst - allerdings wird damit auch gerne "Angst" gemacht. In England klappt das - bis auf Ausnahmen wie Hull City und stellenweise Cardiff City - eigentlich ganz gut. Das Problem bei den beiden war, dass der Investor keine Ahnung von Fußball hatte aber groß in sportliche Bereiche eingriff.

    Ansonsten sind keine große Katastrophen entstanden. Klar, du kannst, wenn du keine Lust mehr hast, ja auch den Club verkaufen (wie gerade Cardiff - 400 Mio). Du kannst das alles vertraglich regeln.

    Ist aber z. B. bei den Clubs in den USA (NHL z. B.) doch nicht anders. Es wird hier immer davon geschrieben, "Oh Gott, dass endet im Chaos wenn der keinen Bock mehr hat" usw. Das muss aber nicht.
    Abramovitch hat, soweit ich weiß, auch seine "Einlagen" zurückgefahren und Chelsea erwirtschaftet einiges selber.
     
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  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Letztendlich fällt es aber auf den "Fan" zurück durch die explodierenden TV Erlöse. Schließlich wollen sich die paar Super Klubs ihre Stars auch gut bezahlen lassen. Nicht auszudenken, dass dann vielleicht sogar die Einzelvermarktung wieder bzw. erst recht auf den Tisch kommt. Mit den paar Euros des klammen Sky werden sich dann die Oligarchen Klubs nicht mehr zufrieden geben. Das ist kein Angstszenario, denn anders als in England mit dem schwerreichen SkyUK gibts hier kein PayTV,was solche Kosten stemmen könnte.
     
  4. robert1

    robert1 Silber Member

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    Hallo,

    warum ist mir beim ansehen des Spiels Drostersen/Assel - FC Bayern der Gedanke gekommen, dass dieses Spiel für die Bayern eine gute Übung für die Bundesliga ist?

    Weil es, insbesondere bei den Heimspielen des FC Bayern, schon seit Jahren genau so ist wie am vorigen Samstag! - Der Gegner, oder eher Spielpartner, des FC Bayern steht nahezu 90 Min. um den eigenen Strafraum herum, um am Schluss die Niederlage zu beklagen.

    Wie einfallsreich! - Aber am Samstag, dass war Drostersen/Assel, 4.Liga! Aber die Anderen waren/werden die erste Liga in Deutschland sein bzw. sind es.

    Kann eine solche Spielweise das Ziel einer ersten Liga in Deutschland sein? - Die Frage sollte am besten Andreas Rettig, Manager FC St. Pauli beantworten. Derjenige, der am meisten gegen die Öffnung der 50+1-Regel ist, und Fußball-Deutschland einredet, man könne attraktiven Profi-Fußball mit wenig Geld umsetzen.

    Nun, St.Pauli spielt 2.Liga, dass mag den Blick für guten technisch/taktisch guten Fußball stark trüben und die Ansprüche senken.

    Ja, richtig, dieser Beitrag ist böse, aber real betrachtet, fällt mir zur Bundesliga (1.Liga) und Herrn Rettig nichts mehr Anderes ein. Tut mir leid!

    Gruß
    robert1
     
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  5. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Diejenige denen dein Beitrag gefällt.
     
  6. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Was sollen sie auch sonst machen? Einen richtigen, spielerischen "Vergleich" zweier Teams ist da nicht möglich, weil einer weit weg ist. Gerade vor so Vereinen wie Hertha (die aber letzte Saison immerhin zweimal Unentschieden gegen die Bayern gespielt haben) oder anderen kannst du dort nicht viel verlangen. Vorallem wenn der FCB auf Ballbesitzt spielt, kannst du als Gegner nur dein Tor verteidigen.

    Richtig. Vielleicht kann man das auch umsetzen, allerdings nicht in der 1. Liga. Und europäisch schon gar nicht.
     
  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Natürlich werden die TV-Erlöse dadurch höher, klar. Selbst in England teilen es sich derzeit 2 TV-Anstalten, bald drei (Eleven Sports, wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Auch Tickets düften teurer werden, obwohl die heute schon nicht sooo günstig sind.

    Nochmal: Es ist kein Muss, sich dem zu öffnen. Aber dann bleibt die Bundesliga, was sie ist: Eine Ausbildungsliga für Spieler und Trainer. Ein Sané wird man vielleicht nochmal eher am Ende seiner Karriere hier sehen, wenn überhaupt. Ein Thilo Kehrer ist bei PSG!
     
  8. krissy

    krissy Wasserfall

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    Wir haben hierzulande geradezu katastrophal niedrige Dumping-Eintrittspreise (Dauerkarten Bayern 140,-- bis 750,--, bei Tottenham 890,-- bis 2.464,-- Euro, Quelle Kicker) sowie - noch viel schlimmer - völlig unzureichende TV-Erlöse. Die Einführung englischer Verhältnisse - so schnell und so weit wie möglich - ist unverzichtbar, um einen weiteren Niedergang des deutschen Spitzenfussballs zu verhindern. Keinerlei Stehplätze mehr (auch zwecks Verhinderung permanenter Ausschreitungen), mehr Logen und business seats sowie eine permanente stufenweise Anhebung der Eintrittspreise bis etwa zum 3-fachen des jetzigen Niveaus über die nächsten Jahre sind unabdingbar.

    Da darf auch gerne der Durchschnittsbesuch auf etwa 30 - 35.000 pro Spiel zurückgehen, damit die Eliten, die das Ganze schon heute fast ausschliesslich finanzieren, ohne die entsprechende Gegenleistung zu erhalten, nicht mehr von den unteren Gesellschaftsschichten beim Genuss der Spiele gestört bzw. durch deren allzu häufig indiskutables Verhalten vom Besuch der Spiele abgehalten werden. Für die 10-Euro-Kundschaft können punktuell open air-Events mit Grossbildleinwänden stattfinden, die problemlos von Polizeieinheiten kontrolliert werden können; aber möglichst weit weg von den Arenen. In denen kommt man dann mit wenig Aufsichtspersonal aus, weil sich die Störenfriede, die den Ruf dieser wunderschönen Sportart permanent unterminieren, ja anderswo aufhalten. Ansonsten steht dieser Klientel der Besuch der Ligen von III - Kreisliga ja jederzeit offen.

    Selbstverständlich muss auch die free tv-Verwertung weiter gekürzt werden. Sportschau samstags max. 60 Minuten, frühestens 22.00 Uhr. Der nächste TV-Vertrag sollte die Spiele der beiden oberen Ligen fifty-fifty zwischen Sky und einem zu gründenden DFL-TV aufteilen. Paketpreis jeweils etwa 30 Euro, keinerlei Rabatte mehr, keine Billigstreams. Immer noch pro Spiel bei weitem billiger als auf der Insel ! Was dort geht, muss auch bei uns durchgesetzt werden. Diejenigen, die unangemessen protestieren/randalieren, erhalten mehrjährige Stadionverbote, im Wiederholungsfall auf Lebenszeit und Freiheitsstrafen in besonders schweren Fällen. Selbstverständlich gehört zu diesem Massnahmenpaket auch die Abschaffung von 50 + 1 als unabdingbare flankierende Massnahme.

    Wir benötigen in diesem reichen Land englische, weiter optimierte Verhältnisse - besser heute als morgen ! Beim Fussball darf es nicht anders sein wie im "richtigen Leben", wo vergleichbare Trennmassnahmen über das Instrument Preis/Kosten längst fast flächendeckend umgesetzt sind. Wenn man knallhart vorgeht, wird das auch funktionieren. Die Zeiten, wo hier fast nur noch zweit- bis drittklassige Kicker am Werk sind, müssen so schnell wie irgend möglich der Vergangenheit angehören:rolleyes::winken:
     
  9. SpongeTheBob

    SpongeTheBob Wasserfall

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    Ich würde es sehr lustig finden, wenn keiner auf krissy eingeht und er ganz umsonst diese Wall of Schwachsinn geschrieben hätte. Kriegen wir das hin?(y)
     
  10. BMG forever

    BMG forever Institution

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