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DAB Plus: Vaunet warnt vor verfrühter UKW-Abschaltung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. August 2018.

  1. Schugy

    Schugy Senior Member

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    Bei 112 kbit klingt NDR gut und das analoge Rauschen ist weg. DAB+ mit Raten ab 96kbit sind eindeutig vorzuziehen. Vielleicht sollte man noch einmal die DAB-Spezifikation ändern und den freien, aktuelleren Pulse Codec verwenden. Für Sprachprogramme sind 72 kbit und weniger bereits ausreichend, wenn aber Abends auf Musik umgestellt wird, wird das aber kein Genuss. Auch bei den UKW-Radios gab es viel Schrott in mono, klirrend, brummend, mit Knacken bei Tastendruck oder fast ohne Empfang. Wenn ich ein Stereo-Radio haben möchte, dann kaufe ich mir so eines. Mein Dabman i200 klingt ganz ordentlich, obwohl 2-Wege-Sound noch eine Spur besser wäre, als diese Breitbandlautsprecher. Aber durch die modernen Neodym-Lautsprecher spielt es die meisten alten Geräte in Grund und Boden.

    Mit den Tatsachen bin ich vorsichtig. Also mir gefallen die Sender aus Berlin und Köln besser, als das lokale RSH. In der Nähe zu Hamburg ist digitales RSH aber gegeben, weiter im Norden nicht mehr. Ich habe es auch erlebt, dass das Angebot gar nicht erkundet und nur der bisherige UKW-Sender digital eingestellt wird. Oftmals ist es so, dass man eine Sache entweder richtig macht, oder es besser bleiben lässt. Meine Vermutung ist, dass die Radioverbreitung immer günstiger werden und eine DAB+-Abdeckung im Gegensatz zu UKW nur noch im Freien oder mit Dachantenne von wenigen, weit entfernten Stationen gewährleistet werden soll. Das ist für denjenigen, der sich dafür mehrere neue Radios anschaffen soll, nicht mehr spaßig.
     
  2. tv--satt

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    also darf man die zahlen in einem thread nicht veröffentlichen weil wer was bashendes schreiben könnte? das ist ja mal eine kreative auslegung von redefreiheit
     
  3. tv--satt

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    bring sie nicht auf blöde ideen....dann kommt DAB +++ im ukw bereich...und man darf alle dab+ und dab++ geräte wieder mal auf den müll kippen....ein feuchter traum der lobby
     
  4. LizenzZumLöten

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    Wer bitte hat denn gesagt, dass man Zuhörer-Zahlen nicht veröffentlichen darf?
     
  5. LizenzZumLöten

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    Bei Technik-Änderungen ist man schnell der Dumme, ... mich hat das bisher zweimal erwischt, einmal damals beim DSR-Tuner und im Auto hab ich nun einen Dab/FM Tuner in Zeiten in denen nur noch in Dab+ gesendet wird.
     
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  6. Kreisel

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    Mich hat es auch zweifach getroffen: Ein geschenktes, reines DAB-Radio aus UK (also wirklich ganz ohne UKW) und mein ADR-Tuner. Da ich an ADR aber immerhin ab Ende 1998 ca. sieben Jahre große Freude hatte, ärgere ivch mich keineswegs, in diese Technik investiert zu haben. Hätte es theoretisch sogar bis Ende April 2012 nutzen können, aber dank der inzwischen größeren Auswahl im DVB-Modus habe ich das Gerät im April 2006 für kleines Geld verkauft.
     
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  7. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Mich hat es sogar dreimal erwischt. Einmal DSR dann ADR und Worldspace.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Und da wundert sich wer, dass sich alle mit der Durchsetzung und Akzeptanz von DAB+ schwer tun??? Mich wundert es nicht!!!
     
  9. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Echte Radiohörer Freaks lassen sich nicht so leicht abschrecken. Die machen auch dass nächste Hörfunk System mit. :D
     
  10. Kai F. Lahmann

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    Da gehen Schätzungen von 250 Mio. Geräten aus – also drei PRO KOPF. Grob gesagt gibt es an jedem Bett ein Gerät (80 Mio), in jedem Auto ein Gerät (50 Mio.), in jede Wohnzimmer ein Gerät (40 Mio.) und dann nochmal im Schnitt einen pro Nase, der sich irgendwo verteilt. Und da sind die (idr. ja nicht genutzten) UKW-Empfänger in fast allen Handies noch nicht drin.
    Diese Geräte haben dann auch noch einen Nutzungszyklus "bis defekt", so dass auf diesen Bestand Verkaufszahlen von (ohne Autoradios) gerade einmal 5 Mio. Geräten pro Jahr kommen – allenfalls das Gerät im Wohnzimmer wird auch mal für mehr Funktionen ausgetauscht, was in der Praxis "Internetradio" heißt. Der Rest hat eine durchschnittliche Nutzungsdauer von VIERZIG Jahren.

    Zum Vergleich: Die Zahl der Fernseher nähert sich so langsam dem 1 pro Kopf (also 2 pro Haushalt) an, bei jährlich etwa 10 Mio. verkauften Geräten – diese laufen im Schnitt jetzt 7 Jahre oder so. Ersetzt werden sie für mehr Größe, besseres Bild und eben auch um mehr Sender zu empfangen.

    Oder den Vergleich etwas böser formuliert: UHD-Empfänger sind anteilig weiter verbreitet als Radios mit Sendersuche ohne Drehrad.

    Dann kann man ja wieder alle Geräte wegwerfen – ein Update in diesem Bereich ist mit Sicherheit nicht vorgesehen.