Migrationspolitik

Anzeige

Diese Aussage ist grundfalsch. Das was im 19. Jahrhundert zu einer Nation zusammengefasst worden ist, stellte geschichtlich betrachtet ein großes Sammelsurium verschiedener Kulturen - "deutsche" oder besser germanische Stämme, Kelten, Slawen und auch Romanen - dar. Die Bevölkerung östlich der Saale etwa u. a. fränkische, flämische, thüringische und slawische Wurzeln hat.

 

Bis auf die AfD streben doch alle etablierten Parteien mehr (SPD, Grüne, Linke) oder weniger (CDU/CSU, FDP) nach einer multikulturellen Gesellschaft. Und wenn du jetzt sagst, dass es in Deutschland noch nie wirklich eine multikulturelle Gesellschaft (muslimisch/christlich) gegeben hat, dann liege ich doch nicht falsch, wenn ich der gleichen Meinung wie Arnulf Baring bin, dass Multikulti in Deutschland gescheitert ist. Oder?

 

Ich bezog mich auf auf die aktuelle Debatte ohne geschichtliche Gegebenheiten.
Per Definition hast du natürlich Recht.

 

Und dieser gewaltbereite Mob landet über Umwege vielleicht eines Tages nach Deutschland. Hier angekommen werden sie dann zu Schutzsuchenden erklärt. Von mir aus schon mal, ein herzliches Willkommen, liebe neue Verbraucher.

Das berichteten spanische Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Polizei. Die Migranten hätten die Beamten unter anderem mit selbstgebauten Flammenwerfern und mit Branntkalk, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursache, attackiert.

 

Ich weiß, es wird keine sinnvolle Antwort geben, deswegen stelle ich die Frage nur der Form halber: Aus welchen Beiträgen von mir geht hervor, dass ich "quasi unbegrenzte Einwanderung" fordere?

Üblicherweise verwechselt Herr FilmFan mal wieder seine Fantasie mit der Wirklichkeit.

 

Und "aktuell" ist Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Einwanderungsland.

Das Kaiserreich war übrigens in seinen damaligen Grenzen fast schon ein Vielvölkerstaat mit Litauern, Polen, Sorben, Dänen, Franzosen und anderen Nationen/Völkern - immerhin 8%.

 

Sprach es und verwendet gleich selbst verfälschend Flüchtling statt Migrant ...

 

Es ist aber genau umgekehrt, nicht wir haben ein Problem mit ihr, sondern sie mit der deutschen Bevölkerung. Soll sich Frau Roth also jetzt selbst entsorgen?

Ein typischer Fragensteller halt.

 

Ich glaube es würde helfen auf Einlassungen wie von Erdogan - Deutsche =Nazis, oder auch manche merkwürdigen Aussagen von Claudia der schönen nicht mehr in der Form einzugehen, als das man sich furchtbar drüber aufregt. Rechtes Ohr rein, linkes raus; auf Durchzug zu schalten wäre in dieser Situation gesund, gesünder als bei aktueller Hitzesituation.

 

Falsch, sie hat kein Problem mit der "deutschen Bevölkerung", sondern mit Gedankengut, das viele schon lange auf dem Müllhaufen der Geschichte wähnten, was aber offensichtlich immer noch von einem Teil der Bevölkerung vertreten wird.