Rückt die AfD nach rechts?

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Wenn alle so denken würden wie du, dann würde es ein weiter wie bisher geben. Denn, wie kann eine Partei zum Korrektiv werden, wenn niemand sie wählt? Aber zum Glück dachten nicht alle so.

 

Wenn alle so denken würden wie ich, gäbe es eine andere Regierung und die AfD wäre sowieso überflüssig.

 

Akzeptiert.

 

So gehts mir und vielen Anderen auch ... wobei es bei mir sogar 3 Seelen sein könnten.

Im Grunde würde ich mich als "sozialliberal" einstufen, also irgendwie zwischen FDP und Linken, die Piraten fand ich sehr gut. Auch bin ich offen gegenüber Migration, aber eben gegen Massenmigration und eine drohende Islamisierung Europas.

Manchmal tendiere ich wirklich dazu beim nächsten mal AfD zu wählen um ein Zeichen zu setzen, aber wenn ich dann sehe wie die AfD sich gegen die Doppelte Staatsbürgerschaft sträubt, oder Assoziationen zwischen Migrationshintergrund, Inzucht und Behinderungen herstellt, dann geht mir das doch deutlich zu weit.

Die nächste Wahl ist für mich die Landtags- und Bezirkstagswahl im Oktober. CSU und Grüne schliesse ich generell aus, SPD aktuell aus, Linke zumindest auf Landtagsebene diesmal ebenso zumal ich aktuelle keine Chance sehe die 5% Hürde zu nehmen. Alle Kleinpartein ohne Chance die 5% Hürde zu nehmen natürlich ebenso.

Also bleiben FDP, Freie Wähler und eben AfD. Auch wenn mir die FDP etwas zu neoliberal und die Freien Wähler eigentlich zu konservativ ist, tendiere ich ich Moment am ehesten dazu. Wobei bei beiden Partein zusätzlich die Gefahr besteht zum Steigbügelhalter der CSU zu werden.

 

Wer wissen will, warum in Deutschland so been gewählt wird, muß sich nur die Beiträge von Martyn zum Thema anschauen.

 

Willkommen im Club der Rechtspopulisten-Opfer, AfD-Versteher oder schlicht "bei den Nazis", wie uns unsere "Freunde" hier gerne mal bezeichnen.

Aber ernsthaft, mir geht es fast genauso, weswegen ich bei der letzten Wahl die FDP gewählt habe. Ich bin mir aber nicht sicher, wen ich morgen wählen würde. Ich weiß lediglich, dass CDU, SPD, Grüne und Linke für mich bis auf weiteres nicht in Frage kommen, und zwar solange wie das Problem der unkontrollierten Massenzuwanderung bestehen bleibt. Wenn ich mich für diese Haltung hier und da als AfD-Opfer oder Rechtspopulist beschimpfen lassen muss - drauf geschissen!

 

Solange das Problem besteht, bin ich ja quasi gezwungen, die Kreuze bei der AfD zu machen.
Solange wir geistige Steinzeit ins Land lassen und belassen sind so manche Grundsatzdiskussionen nur noch Nebensächlichkeiten.
Es geht um mehr!

 

Es war nicht die AfD, die dieses ernste Thema zum ersten Mal angesprochen hat. Denn es besteht tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund, Heirat unter Verwandten und auffällig viele Behinderungen bei Kindern aus dieser Beziehung .

Die FDP käme als Koalitionspartner in Frage. Von daher würde die Flüchtlingspolitik sich nicht großartig ändern. Zumal viele FDP Wähler auch von der Flüchtlingsindustrie profitieren.

 

Landtagswahlen werden auf die Flüchtlingspolitik die ja Bundepolitik ist ohnehin nur einen sehr geringen Einfluss haben.

Einen gewissen Einfluss könnte ich mir vorstellen wenn sich z.B. in Bayern die CSU halbwegs behaupten würde, aber in Hessen die CDU abstürzen würde. Dann würde es durchaus Horst Seehofer etwas stärken und Angela Merkel etwas schwächen. Aber gross wird der Einfluss so oder so nicht sein.

 

So pauschal kann man das nicht sagen. Die AfD hat auch bei Landtagswahlen einen mehr oder weniger großen Zuspruch bekommen.