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Bald keine Akkus mehr wegen Kobalt-Mangel?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Juli 2018.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wenn man die Batterien ernsthaft recyclen will, dann hilft nur ein Pfandsystem.
    Ich habe aktuell ein ganz anderes Problem, was mache ich mit einem leicht aufgeblähtem Kamera Akku, der nicht mehr in Kamera oder Ladegerät passt?
    Aktuell liegt der bei mir in der Küche in einem feuerfesten Keramikgefäss, in einer Edelstahlspüle. Sollte der spontan in Flammen aufgehen, dürfte dort nichts passieren, da ist weit und breit nichts brennbares in der Nähe. Aber was mach ich jetzt damit?
    Zum Laden bringen, also zur Recyclingbox im Supermarkt? Zur Feuerwehr? In den Hausmüll werfen? (3 Häuser weiter natürlich, ganz sicher nicht in den eigenen)
    Irgendwie fehlt es da ein wenig an Info... muss mir vielleicht noch einmal die Broschüre der Stadtwerke durchlesen...
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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  3. Koelli

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  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... als VW 1977 ihren ersten in Serie produzierten elektrischen VW Transporter (Typ T2) vorstellten, waren Blei-Säure-Batterien stand der Technik. Damit war dann der Batteriesatz für den T2 auch schwerer als ein damaliger VW-Golf. Bis heute hat sich in der Akku-Technologie einiges getan und die Entwicklung wird auch weitergehen.
    Auf Basis der aktuellen Technik können E-Autos den Verbrennungsmotor heute nur in Teilbereichen ersetzen. Bei den Lieferdiensten scheinen sich die E-Autos zu etablieren.
    Auch im ÖPNV sind Elektrobusse ein Thema, wobei dabei unterschiedliche Konzepte verfolgt werden.
    Die Stadtwerke Bonn setzen auf Batteriebusse mit zentraler Ladeinfrastruktur. Seit Anfang 2016 sind 6 Batterie-Busse im Linineverkehr im Einsatz. Anfang d.J. kam ein weiterer dazu. 7 weitere Busse wurden ausgeschrieben und sollen 2019 zum Einsatz kommen.
    Die Kölner Verkehrsbetriebe setzen ebenfalls auf reine Batteriebusse allerdings mit dezentraler Ladeinfrastruktur. Dabei werden die Busse an den Endhaltestellte über Pantografen zwischengeladen. Afaik sind seit Ende 2016 in Köln 8 Batteriebusse unterwegs. 50 weitere Elektrobusse wurden ausgeschreiben und sollen bis 2021 zum Einsatz kommen. Dazu muss dann aber noch die Ladeinfrastruktur erweitert werden.
    Im innerstädtischen Betrieb mach Batteriebusse Sinn, da sich hier die tägliche Kilometerleistung in überschaubaren Grenzen hält. Im ländlicheren Bereich sieht das anders aus und reine Batteriebusse machen hier deshalb weniger Sinn.
    Die RVK hat seit 2011 zwei Batterie-Wasserstoff Hybridbusse im Einsatz. 30 weitere wurden bestellt und sollen bis 2019 zum Einsatz kommen. 10 weitere sind für 2020 geplant.

    In Solingen kommen seit 1952 Elektrobusse zum Einsatz. Die Busse werden über eine Oberleitung mit Strom versorgt ...
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    In Stuttgart arbeitet man mit Daimler an einem Konzept mit sehr geringer Akku Kapazität, dafür aber mit induktiven Ladestationen alle paar Haltestellen. In wenigen Minuten will man dann für die paar nächsten Haltestellen nachladen. Der Vorteil war glaube ich, dass alte Busse umgerüstet werden könnten, was bei allen anderen Konzepten nicht möglich ist, mangels Platz für Batterie.
    Ich denke auch da werden wir noch einiges sehen... obwohl ich beim besten Willen nicht weiß wann ich zuletzt Bus gefahren bin, irgendwie nutze ich nur Bahn... was vielleicht daran liegt, dass eine S-Bahn Haltestelle 7 Minuten zu Fuß entfernt ist.
     
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Aber ist es für Akkus nicht schädlich, sie alle paar Minuten wieder ans Ladegerät zu hängen?
    Deshalb wundert mich auch dieses neue IQOS System von Marlboro etwas. Da lädt man ja die E-Zigarette nach jeder Benutzung nach
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ach so, ich glaube die arbeiten da mit Supercaps, es waren jedenfalls keine normalen Akkus, das war einer der Vorteile der Technik.
     
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  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... gem. Bedienungsanleitung arbeitet das IQOS-System mit einem Lithium-Eisenphosphat-Akku mit einer Kapazität von 120mAh. Lithium-Eisenphosphat-Akkus vertragen deutlich mehr Lade- Entladezyklen als Lithium-Kobaltdioxid-Akkus ...
     
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  9. Cha

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    Bisher ist die Auswahl an Brennstoffzellen-Autos (zumindest hier in DE) noch nicht gerade groß. Soweit ich gesehen habe, gibt's aktuell nur den Toyota Mirai und den Hyundai ix35 (der demnächst durch das neue Modell Nexo ersetzt wird). Dieses Jahr soll noch der Mercedes GLC als Brennstoffzellen-Version rauskommen. Das war's dann aber auch schon.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Natürlich, das ist ja das übliche Tankstellenproblem. Ich müsste von hier zur Zeit knapp 50 km bis zur nächsten Wasserstofftankstelle fahren, würde pro Tankfüllung also 100 km Umweg bedeuten. Wo es keine Tankstellen gibt, verkauft man auch keine Autos. Dir fehlt dort ja die Option der eigenen Steckdose.