Medienstudie: Online-Kommentare zunehmend von Hass bestimmt

Es wäre schön gewesen, wenn die Studie sich dafür interessiert hätte, warum solche Begriffe zunehmend im öffentliche Diskurs verwendet werden. Dass von "Sprachterror" gesprochen wird, klingt schon lustig, wenn die Gegenseite mit Worten wie "Hetze" kontert. Ebenso wäre schön gewesen, wenn sich die Studie mit den fehlen Falsch- und Fehlmeldungen der Presse beschäftigt hätte. Das Weglassen von Informationen, das Vermeiden jeder Objektivität, tendenzielle Berichterstattungen - all das wird wie selbstverständlich ausgeblendet und diejenigen, die damit nicht einverstanden sind, werden diffamiert. Und da wundert sich noch jemand, dass die Reaktionen entsprechend ausfallen?

 

Nichts davon rechtfertigt diese widerlich vulgären Hasspöbeleien, die heutzutage von gewissen Nutzern mittlerweile überall im Netz ohne Konsequenzen abgelassen werden.

 

Das ist auch nicht als Rechtfertigung zu verstehen. Es ist eine Aufzählung von Fakten, die als Ursache den schlafenden Hass geweckt haben.

 

In einer Meinungsdikatatur* hat der Nutzer fast jedes Recht, seine Meinuung auszudrücken. Das sehe ich rein logisch und faktisch so.

*ÖR System aus der Zeit nach 1945, das in der heutigen Zeit absolut seine Existenzberechtigung verwirkt hat.

 

Überbringer schlechter Nachrichten hatten noch nie ein einfaches Leben.

 

Die meisten Kommentarspalten werden ja moderiert, oder Kommentare vorher überprüft, bevor diese freigegeben werden.
-> Zeit.de ->focus.de ->welt.de, um nur die größten Postillen zu nennen.

 

Immer diese Hasskommentare von Links und Grün.
Da hat das Netzwerk-Durchsetzungsgesetz völlig versagt.

 

Immer diese Hasskommentare von Rechts und Braun.
Da hat das Netzwerk-Durchsetzungsgesetz völlig versagt.

 

Ist heute nicht auch "nach 1945"?


Wer genau diktiert Dir denn deine Meinung?