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Reicht Windows Defender als Virenschutz?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von oasis1, 18. Juni 2018.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wer kauft heute noch privat einen Computer, wäre die bessere Frage. Den Meisten reicht ein SmartPhone oder Tablet zum Spielen und fürs Internet. Mittlerweile muss ich neueingestellte Mitarbeiter (wieder) fragen, ob sie einen Computer zu Hause haben und mit Maus/Tastatur umgehen können.;):)
     
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  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Ich. :winken:
     
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  3. Rohrer

    Rohrer Guest

    Ich auch. Ziehe auf alle Fälle zu Hause einen PC vor.
     
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  4. Gorcon

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    Die meisten!
    So ein Computer nutzt man ja nicht (nur) zum Spielen! Und auf einem Smartphone oder Tablett habe ich überhaupt keine Spiele.
     
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  5. oasis1

    oasis1 Silber Member

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    Ich ebenfalls - obwohl es ein Iphone und ein I-Pad bei mir gibt.
     
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  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Die überwiegende Anzahl.
    Wenn auch eher Notebooks als klassische Tower.
    Wäre nicht mein Ding, mit Winzschirm, und Tastatur für Mäusepfoten.
     
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  7. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Kann ich bestätigen. Ich habe Kollegen, die können mit Smartphone, aber PC? Nope. Sogar die etwas ältere Kollegin hat ein Smartphone, aber ist am Computer total unbeholfen.

    Dachte eigentlich, das bekommt man in der Schule bisschen beigebracht. So mausen und klicken und so. Aber wenn ich mir das so anhöre, scheint das ja teilweise noch schlechter zu sein, als wie mit Schulenglisch.

    Ich würde mal ins Blaue hineinvermuten, ein guter Teil der Leute, die vor 15 Jahren keinen Computer gehabt hätten, haben heute auch keinen, aber ein Smartphone.

    Die Leute die nur bissl Internet haben wollen, sind mit nem Tablet und nem Router gut bedient. Diese Zielgruppe würde doch von so Virenblockern geradezu abgeschreckt werden. Mit sowas will sich doch niemand auseinandersetzen. Und zum Beispiel im Apple Ökosystem und zu geringerem Maße im Androidökosystem ist Virenschutz doch überhaupt kein Thema. Windows Phone hat so wenig Marktanteil, dass man da nicht drüber reden braucht. Laptops die sich als Tablets tarnen könnten es mehr sein. Und das sind dann wieder PCs, wenn man es genau nimmt.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Kann ich nur zustimmen, was die Schulbildung angeht. Liegt aber nicht an den Lehrern, sondern der vollkommen misslungenen "Schulen ans Netz" Initiative der Politiker, die längst neue Digitalisierungsvorstellungen haben und für wichtiger halten.

    Die Grundschule, in der meine Frau fast 40 Jahre arbeitet, hat acht gebraucht erworbene Dell-Notebooks (ursprünglich mit Windows XP) mal vor ein paar Jahren bekommen. Den technischen Betreuer des Schulnetzwerkes gibt es schon lange nicht mehr (war nur eine zeitlich begrenzte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme) und das mach ich jetzt im Notfall ehrenamtlich. Im Sekretariat gibt es genau einen auch schon älteren Computer und Drucker für alle!!! Meine Frau hat noch einen Computer (aber auch ein SmartPhone und Tablet) und braucht den auch, z.B. für das Erstellen der amtlichen Zeugnisformulare, die es nur noch als spezielle PDF-Formulare gibt und nur mit einem Computer richtig handhabbar sind.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Eine andere Frage wäre, wofür haben die Menschen früher PCs gekauft, und warum ist der Bedarf geringer geworden?
    Wenn ich daran denke was früher an Disketten und später CDs in Schule, Ausbildung und Uni so getauscht wurde, dann lag der Hauptbedarf für PCs bei Computerspielen und Pornos. Zumindest zu Zeiten als "Internet" noch Modem und Telefongebühren bedeutete. Beide Bedürfnisse lassen sich heute auch mit Smartphone oder Tablet befriedigen, das dürfte auch zur abnehmenden Nachfrage nach PCs beitragen.

    Wie auch immer, zurück zur eigentlichen Frage.
    Ein Thema haben wir hier noch gar nicht richtig erwähnt, und das ist die Bedeutung von aktueller Software, allen voran der Browser. Ich habe gestern noch mit jemanden über die letzten Virenattacken diskutiert, von denen wir persönlich betroffen waren (bei mir Tremor, Anfang der 90er Jahre, der kam ironischerweise mit einem infizierten McAffee Virensoftwareupdate) und da kamen wir auf den Browser als Lücke. Mein Bruder hatte sich mal einen Virus eingefangen als er bei ebay Bilder betrachtete, von besonders günstig erscheinenden Angeboten. Damals hatte man eine Lücke in Browsern gefunden die Schadcode über die Bildbetrachtungsfunktion von ebay auf einen Rechner übertragen und dort ausführen konnte. Der Browser sollte also immer auf dem neuesten Stand sein, das ist extrem wichtig. Insbesondere wenn man Portale nutzt auf denen Nutzer Daten oder Medien einstellen, die andere dann abrufen können. Wer dort eine neue Lücke findet, hat einen tollen Verbreitungsweg, bis zum nächsten Browserupdate.
     
  10. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Genau. Was für Schadattacken kommen überhaupt real rein?

    Was mittlerweile als "Virus" tituliert ist, ist ja weit davon entfernt.

    Vor gut 25 Jahren bin ich Bootviren auf Diskette begegnet.

    Ich habe gut 20 Jahre alte Worddokumente mit Makroviren.

    Der Sasser damals ist am Router abgeprallt.

    Gelegentlich kommen Scams oder verdächtige Dateien per Mail. Der Anbieter kann da viel, sehr viel, tun. Ich hatte dieses Jahr vielleicht drei Spammails. Und mehr kann der User tun, indem er das nicht anklickt oder Links folgt.

    Infektion von Dateien die runtergeladen werden ist ein Thema. Und da waren auch schon Virenkiller von betroffen.

    Sicherheitslücken im Browser oder Plugins sind problematisch.

    Der Heartbleed war rein serverseitig, da half gar nichts.

    Nervig sind Werbungen, die versuchen den Browser zu sperren und versuchen einen zu täuschen, dass man etwas runterlädt oder irgendwo was bezahlt.

    Und natürlich Spyware, Toolbars und sonstige Malware, die sich der Benutzer selbst absichtlich oder aus Versehen installiert. Dieser Bereich ist besondrs für Mobilgeräte interresant. Aber Viren sind das nimmer.

    Und der moderne Virenkiller versucht natürlich besonders breit anzusetzen, da Viren als solche kaum noch eine Bedrohung sind. Aber wie sieht es denn aus, wenn was wäre und der Benutzer etwas tun will und die Antisoft in die Quere kommt? War doch weiter oben das Beispiel: die Antisoft wird deaktiviert. Selbes bei der Warnung, wenn man heruntergeladene Dateien ausführen will.

    Ein Teil des Prolbems ist, dass man als Windowsbenutzer erstmal Admin ist. Aber sich nicht auskennt wie ein Admin (dass es Admins gibt, dies sich auch nciht auskennen steht auf einem anderen Blatt :whistle:). Dadurch ist ma ndas schwächste Glied in der Kette. Dem unbedarften, gutgläubigen User würde ich schon eine Sicherheitssuite ans Herz legen, die diesen Teil etwas ausgleicht.